Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ja: daß sich der Staat, soweit möglich, rauszuhalten hat

TnzS, Monday, 19.03.2012, 15:56 (vor 5026 Tagen) @ Robert

1. da hat wieder mal einer den Unterschied zwischen Gleichberechtigung
(Chancengleichheit) und Ergebnisgleichheit (Gleichstellung) nicht
verstanden.

Doch, das habe ich verstanden. Da ist nichts Schweres dran zu kapieren.

2. Daß sich der Staat völlig rauszuhalten hätte, das ist Sozialutopie.
"Der Staat" ist schliesslich die Organisation, die das Zusammenleben in
einer Gemeinschaft reguliert (und diese Gemeinschaft nach aussen vertritt).
Aber ok: er soll sich soweit möglich aus dem Privatleben seiner Bürger
raushalten.

Also wenn der Staat sich faktisch eben NICHT raushält ist es auch bescheuert, sogenannte wahre Gleichberechtigung zu fordern. Er wird sich auch da nicht raushalten und unparteiisch sein. Es ist also auch da eine Sozialutopie zu glauben, er würde versuchen, wirklich wahre Gleichberechtigung durchzusetzen.

Davon abgesehen geht das sowieso nicht weil, wie gesagt, Mann und Frau nicht gleich sind.

Savvakis hat das auch geschrieben. Er bezweifelt mittlerweile sogar die Legitimität/Richtigkeit des Wahlrechts der Frau. Da stimme ich ihm voll zu.


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