Vera Birkenbihl argumentierte z.B. in ihrem Vortrag "Was wir unbedingt
über die islamische Welt wissen müssen", dass die Genitalverstümmelung
bei Frauen nicht mit dem Islam vereinbar wäre (Fatwa innitiert durch
Rüdiger Nehberg), sondern eine vorislamische Tradition ist. Damit das
Verbot in Afrika aber umgesetzt werden konnte, musste erst eine
Ersatzbeschäftigung für die Beschneiderinnen gefunden werden. Das wurde
u.a. durch Nähmaschinnen für die bisherigen Beschneiderinnen gelöst, die
ihnen fortan einen neuen Job sicherten.

Schenken wir ihnen eine Nähmaschine! Genau das ist die Lösung. Dazu müßten nur ein paar billige Nähmaschinen aus den 70ern beschafft werden, die dann entsprechend öffentlich an bestimmte Vorzeigedamen überreicht werden.

Dazu muß zunächst der Zusammenhang öffentlich gemacht werden den du gebracht hast. Die Feministinnen sind quasi die "Genitalverstümmlerinnen unserer westlichen Gesellschaft". Das hat in der Tat sehr viele Parallelen, symbolisch wie real. Beschneidung der Väterrechte, verstümmelung von David Reimer...

Eine öffentliche Nähmaschine!

Ich denke das hat was. bitte um Rückmeldungen.

Dazu muß zunächst der Zusammenhang öffentlich gemacht werden den du
gebracht hast. Die Feministinnen sind quasi die
"Genitalverstümmlerinnen unserer westlichen Gesellschaft". Das hat in
der Tat sehr viele Parallelen, symbolisch wie real. Beschneidung der
Väterrechte, verstümmelung von David Reimer...
Eine öffentliche Nähmaschine!
Ich denke das hat was. bitte um Rückmeldungen.

Das mit "Genitalverstümmlerinnen der westlichen Gesellschaft" klingt mir zu pathetisch nach Rettung des Abendlandes usw. Aber ansonsten:
Die Idee ist genial, und die Zeit ist reif für sowas. Das Schöne ist, dass die symbolische Vieldeutigkeit sich nicht im Genderbürokratendeutsch artikulieren muss sondern mit subversiver Heimtücke die bierernsten, verschreckt guckenden Feministinnen dem Gelächter überantwortet.

Die Frage ist nur, wer sowas macht. Das müsste Agens oder Manndat sein.

Das mit "Genitalverstümmlerinnen der westlichen Gesellschaft" klingt mir
zu pathetisch nach Rettung des Abendlandes usw.

Du kannst es auch "Genitalverstümmelung des Geschlechterverhältnisses" nennen, denn für den hier grassierenden Geschlechterhaß sind die Feministinnen ja verantwortlich.

Aber ansonsten:

Die Idee ist genial, und die Zeit ist reif für sowas. Das Schöne ist,
dass die symbolische Vieldeutigkeit sich nicht im Genderbürokratendeutsch
artikulieren muss sondern mit subversiver Heimtücke die bierernsten,
verschreckt guckenden Feministinnen dem Gelächter überantwortet.
Die Frage ist nur, wer sowas macht. Das müsste Agens oder Manndat sein.

Ja, irgendjemand mit "medialem Mitteilungsbedürfnis" wird sich schon finden lassen... Aber so ein Symbol, ähnlich wie der Schuh im Islam der die virtuelle "Lila Kröte" sollten sich die Maskulisten schon zulegen und entsprechend zunächst virtuell verbreiten. Der Begriff "Lila Pudel" hat sich ja auch schon eingebürgert. Wenn man dann in "Geschlechterkämpferkreisen" bei Nähmaschine an den Zusammenhang der Umschulung von Genitalverstümmlerinnen mit der "Umschulung" von Feministinnen denkt, dann ist die Situation reif für solche spontanen realen "Geschenke" in der Öffentlichkeit.

Obwohl ich natürlich nicht wirklich an eine Umschulbarkeit von Feministinnen glaube. Die sind genetisch bedingt so

Die Beschneiderinnen wären wahrscheinlich mit einer öffentlichen Schneidemaschine glücklicher.

Es ist schon interessant dass ausschliesslich selber beschnittene Frauen wiederum andere junge Frauen beschneiden. Und auch diese Frauen werden wiederum ihre Töchter beschneiden beziehungsweise von anderen Frauen beschneiden lassen.

So etwas hat in meinen Augen nichts mit Kultur, Tradition oder Unwissenheit zu tun. So etwas ist nach meiner Meinung nur 100% Dummheit.

In Gutemenschenmanier sind beim Thema weibliche Beschneidung alle Frauen selbstverständlich Opfer. Genauso selbstverständlich hat dies nichts mit dem Islam zu tun. Da kann ich nur noch meinen Kopf schütteln.

--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

Es ist schon interessant dass ausschliesslich selber beschnittene Frauen
wiederum andere junge Frauen beschneiden. Und auch diese Frauen werden
wiederum ihre Töchter beschneiden beziehungsweise von anderen Frauen
beschneiden lassen.

das Prinzip findet man überall: wer einmal ein Leid erdulden musste, sorgt idR dafür,
dass es den Nachfolgern mindestens genauso schlimm ergeht.
siehe auch Prüfungen/Staatsexamen.

So etwas hat in meinen Augen nichts mit Kultur, Tradition oder
Unwissenheit zu tun. So etwas ist nach meiner Meinung nur 100% Dummheit.

leider ist die allzu menschlich.

In Gutemenschenmanier sind beim Thema weibliche Beschneidung alle Frauen
selbstverständlich Opfer. Genauso selbstverständlich hat dies nichts mit
dem Islam zu tun. Da kann ich nur noch meinen Kopf schütteln.

was für ein Quatsch: die Frauen freuen sich also über die Beschneidung?
Ich bin ja kein Freund des Islam, aber wenn man mal etwas Positives über ihn sagen kann,
ist man automatisch ein Gutmensch? das ist ja so Autobahn!
hier mal schwarz auf weiss
http://www.presseportal.ch/de/pm/100009652/100578920/target_ruediger_nehberg

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

daran scheinst du dich zu halten...

was für ein Quatsch: die Frauen freuen sich also über die Beschneidung?

Das habe ich nie behauptet. Ich schrieb dass ausschliesslich beschnittene Frauen andere junge Frauen beschneiden.

Ich bin ja kein Freund des Islam, aber wenn man mal etwas Positives über
ihn sagen kann,
ist man automatisch ein Gutmensch? das ist ja so Autobahn!

Schon komisch dass Beschneidungen nahezu nur in islamischen Gesellschaften vorkommt. Ich habe nirgends behauptet dass jemand, der Positives über den Islam sagt automatisch ein "Gutmensch" sei. Und ich behauptete auch nicht, dass im Islam alle für eine weibliche Genitalbeschneidung seien.

daran scheinst du dich zu halten...

Ja. Diese Signatur scheint "ja so Autobahn" zu sein
Gut stammt sie nicht von mir selber.

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain