Die TAZ und ihre Klientel haben es nicht leicht. Unter all den Dogmen der politisch ganz Korrekten kommt es gelegentlich zu Kollisionen. Hier rauscht der behauptete uneingeschränkte Segen multikulturelle Vielfalt auf feministischen Opfermythos; der feministische Glaubenssatz bleibt diesmal arg lädiert an der Strecke, die bunte Karawane karrt weiter.
Dass bei dem Crash die Mädelz mit "1001 Geschichte" auf der Strecke bleiben, liegt zum großen Teil sicher auch an nur begrenzt sichtbarem feministischen Fundamentalismus. Würden sie alle Männer der ganzen Welt auf eine moralische Anklagebank setzen, sähe die TAZ vielleicht wohlwollender auf sie. Kleine Geschichten aus dem realen Leben, zwar tragisch, bringen nur wenig Gewicht auf die Meinungs-Waage, wenn es doch um größeres geht, als privates Glück.
Ansonsten: Einfach irre. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, also muss TAZ die berühmte Rechtslastigkeit herbei schreiben, statt sich sachlicher Analyse zu widmen.
Das Wissen um einen gewissen Prozentsatz Muselmanen, die die Westliche Welt als etwas betrachten, was einerseits verachtenswert ist, andererseits sich aber zum Melken eignet, stört.
Erstaunlich, weder die Sehnsüchte, die Frauen zwischen die Lenden dunkelhäutiger Männernutten treiben, noch die soziale Situation besagter Kerle finden diesmal Aufmerksamkeit. Wozu auch? Es geht um Dogmen.
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.