Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Bundespräsident und die Freiheit

FemokratieBlog ⌂, Sunday, 18.03.2012, 20:20 (vor 5027 Tagen)

In den letzten Tagen hörte ich im Fernsehen einigen Groll über die ständigen Wiederholungen des neuen Bundespräsidenten zum Thema Freiheit. Weil es die von Joachim Gauck erlebte Diktatur nicht mehr gäbe, könne Freiheit kein herausragendes Thema für einen Bundespräsidenten sein. Dieser Meinung kann ich mich ganz und gar nicht anschließen, denn Freiheit ist gerade in dieser angeblich so modernen Zeit eine immens wichtige Angelegenheit.

Weiterlesen > http://femokratie.com/bundespraesident-freiheit/03-2012/

Auch zum Forenthema habe ich Bezug genommen.

Tschaka!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 18.03.2012, 20:45 (vor 5027 Tagen) @ FemokratieBlog

Nach Herrn Wulff stelle ich den Posten des BP komplett in Frage. Mir ist auch unklar, was ein Mann im Rentenalter da noch groß herausreißen soll. Sicher, in China wäre er im ZK der Youngster, aber wir leben nun mal hier und da kriegt man in dem Alter fast schon den Hintern in Normzeit geputzt.

Was mir auffällt ist, dass man Herrn Gauck als Kandidat des Volkes präsentiert. Er soll die Kluft zwischen der Regierung und dem Volk schließen .... sagte man im ZDF. Wieso? Gibt es etwa eine Kluft zwischen Volk und Regierung. Wäre mir neu? :-)

Ein Präsident des Volkes kann er nicht sein, denn dann hätte ihn das Volk direkt gewählt. Was ich da im Bundestag gesehen habe, waren aber alles Leute mit VIP-Karten und die wählen, was von ihnen erwartet wird. Wir erinnern uns nur daran, dass wenige Abgeordnete bei der Abstimmung zum EU-Wahnsinn vernünftigerweise ihrer freien Meinung gefolgt sind und gegen diesen Irrsinn gestimmt haben, die Anderen aber, treu und unter Fraktionszwang dafür. Ob ich diesen Leuten als Bürger überhaupt noch trauen kann, da bin ich mir nicht mehr so sicher. Eher nicht, denn deren Aufgabe per Mandat ist es, Schaden vom deutschen Volke fernzuhalten und wir werden erleben, das genau das nicht passieren wird.

Frei ist man, wenn man nicht überwacht wird und keinerlei Druck ausgesetzt ist. Davon kann ja nun bei den vielfältigen Maßnahmen, die die des ehemaligen MfS bei weitem übertreffen, keine Rede mehr sein. Rosa Luxemburg hat ein mal gesagt: "Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden!" Wie das in diesem Staat aussieht, dass sieht man treffend an dem Umgang mit Männerrechtlern und dem staatliche "Stillhalten" zu sogenannten Studien, die ganz sicher unter der Rubrik "Volksverhetzung" laufen.

Mir ist dieser BP völlig egal. Auch dieser wird wieder Gesetze unterschreiben, die Männer diskriminieren und Väter ausgrenzen. Wie oben schon erwähnt, die Regierung und ihre Systemmedien machen momentan mächtig PR, regelrechte Jubelstimmung und versuchen damit eigentlich nur den Abwärtstrend der sogenannten Volksparteien zu stoppen. Es wird nichts nützen. Zu oft schon wurde das Volk für dumm verkauft und in 2-3 Jahren werden wir wieder alle merken: Wieder mal betrogen!

Bleibt hart, Männer!

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Tschaka!

Holger, Sunday, 18.03.2012, 23:04 (vor 5026 Tagen) @ Referatsleiter 408

Kann es sein, daß Du etwas naiv bist?

Tschaka!

DvB, Monday, 19.03.2012, 05:26 (vor 5026 Tagen) @ Referatsleiter 408

sagte man im ZDF. Wieso? Gibt es etwa eine Kluft zwischen
Volk und Regierung. Wäre mir neu? :-)

Zumindest keine, die noch überbrückbar wäre.

Fernsehen macht doof.
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