Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alles für die Katz

lvzleser, Sunday, 18.03.2012, 00:47 (vor 5027 Tagen)

Verzeihung, Taste zu früh gedrückt.

Ein paar Zahlen aus der LVZ von heute:
In deutschen Haushalten leben etwa 8,5 Millionen Katzen, 5,4 Millionen Hunde und zwei Millionen Kleinkinder.

Katzen kann man sich gerade noch leisten ...

Gottloser Tierfreund, Sunday, 18.03.2012, 03:55 (vor 5027 Tagen) @ lvzleser

... Kinder in dieser neoliberalen Zeit der Ausbeutung und Umverteilung von Unten nach Oben hingegen nicht. Oder man will nicht die Verantwortung dafür übernehmen, Kinder in eine ungewisse Zeit, eine Zeit der soziokulturellen Verwahrlosung und existenziellen Unsicherheit zu gebären.

Aber natürlich sind die Katzen an allem schuld und die Menschen (besonders die Katzenhalterinnen!!!) viel zu abtreiberisch, oder was sonst willst du mit deinem polarisierenden Beitrag suggerieren? Etwa das Falsche Dilemma "Katzen versus Kinder"?

Dummerweise werden die Miezen und Bellos von ihren meist kleinen Besitzern, den Kindern, abgöttisch geliebt. Und um die geht es dir doch! Oder etwa nicht?

Katzen kann man sich gerade noch leisten ...

Jürgen, Berlin, Sunday, 18.03.2012, 10:23 (vor 5027 Tagen) @ Gottloser Tierfreund

Was ist denn an diesem Beitrag polarisierend?

Ich finde es eher schrecklich, wenn es solch eine "Denk-Welt" gibt! Ich hab mal letztens eine junge Frau gesprochen, die sagte, dass ihr Hund faktisch ihr Kind ist. So scheint die Gesellschaft sich scheinbar entwickelt zu haben. Schau dich nur mal um, wieviele 40+ es noch gibt, die keine Kinder haben. Langsam tickt bei denen die biologische Uhr. Selbst wenn sie jetzt schwanger werden sollten, haben sie graue Haare wenn das Kind 20 ist. Das war vor 23 Jahren noch anders. Hier werden Oma-Mütter modern.

Irgendwie scheinst du den Beitrag auch nicht verstanden zu haben. Du gehts offensichtlich davon aus, dass Kinder auch Tiere haben. Beim lapidaren mathematischen Vergleich wirst du feststellen, dass es nur "Schnittmengen" gibt. Also leben in vielen Haushalten mehr Tiere als Kinder. Der Trend sieht auch so aus. Schau mal in die Singleportale dir die Bilder der Frauen an. Wenn die nicht gerade ein blödes Handyfoto im Bad machen, ihr Auge groß fotografieren, dann posen sie mit einen Viech in die Kamera.

Katzen kann man sich gerade noch leisten ...

Gottloser Tierfreund, Sunday, 18.03.2012, 20:14 (vor 5027 Tagen) @ Jürgen

Was ist denn an diesem Beitrag polarisierend?
Ich finde es eher schrecklich, wenn es solch eine "Denk-Welt" gibt!

Ja, Denken ist halt nicht jedermanns Sache. So ein hassartiges Bauchgefühl beim Betrachten von Menschen mit ihren "Viechern" ist ja auch wesentlich rationaler ...

Ich hab mal letztens eine junge Frau gesprochen, die sagte, dass ihr Hund
faktisch ihr Kind ist.

Diese Metapher hört man von vielen Tierhaltern, und auch von Müttern. Zum Ausdruck gebracht werden soll damit jedoch lediglich die Bedeutung der emotionalen Verbindung zum Tier und EBEN NICHT die Ablehnung von Kindern nach dem Falschen Dilemma "Kind oder Tier". So denken nur Leute wie du ...

So scheint die Gesellschaft sich scheinbar entwickelt zu haben.

DIE Gesellschaft! Ist schon klar ...

Schau dich nur mal um, wieviele 40+ es noch gibt, die keine Kinder haben.
Langsam tickt bei denen die biologische Uhr.

Ja und? Das ist deren Sache und geht dich nichts an! Was glaubst du, wer du bist, dass du Menschen vorschreiben kannst, wie die zu leben und lieben haben? Was schwebt dir denn so vor? eine Gebärpflicht vor dem Dreißigsten?

Du gehts offensichtlich davon aus, dass Kinder auch Tiere haben. Beim
lapidaren mathematischen Vergleich wirst du feststellen, dass es nur
"Schnittmengen" gibt. Also leben in vielen Haushalten mehr Tiere als
Kinder.

Ach Jöttchen! Der Herr wird auf einmal zum Erbsenzähler!

Der Trend sieht auch so aus. Schau mal in die Singleportale dir die Bilder
der Frauen an. Wenn die nicht gerade ein blödes Handyfoto im Bad machen,
ihr Auge groß fotografieren, dann posen sie mit einen Viech in die Kamera.

Und weil du ein armer einsamer Wicht bist und von Frauen nicht beachtet wirst, bist du neidisch auf die Tiere, denen diese Frauen mehr Aufmerksamkeit schenken als dir?

Es ist ja bekannt, dass manche Männer (die zumindest äußerlich danach aussehen) nach Trennungen ausrasten und das Haustier der "Beleidigerin" killen, oder schon während der Beziehung heimlich mißhandeln, weil sie sich vernachlässigt fühlen ...

Nicht die Tiere sind das Problem!

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