Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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IGAF in den Medien: "Männer fordern Gleichberechtigung"

Manifold ⌂, Saturday, 17.03.2012, 13:52 (vor 5028 Tagen)

VADUZ - Am 9. April 2010 wurde die Interessengemeinschaft Antifeminismus gegründet. Mittlerweile zählt die IGAF 5000 Mitglieder, darunter rund 30 aus Liechtenstein. Ziel ist eine "100-prozentige Gleichberechtigung der Männer".

"In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Bevölkerung genug von der Ideologie des Feminismus hat", sagte René Kuhn, Gründer der IGAF, im "Volksblatt"-Gespräch. Grosse Bevölkerungsgruppen würden nicht mehr länger akzeptieren, dass Frauen in zahlreichen Bereichen deutlich bevorteilt seien und dass einige Feministinnen unter dem Namen "Gleichberechtigung" einen Krieg gegen Männer führten, um "nur noch mehr Frauenvorrechte und unsinnige Gesetze einzuführen".

"Männer sind immer die Dummen"

Und Kuhn legte noch nach: "Wir haben genug davon, dass Frauen ihre Männer durch Falschbeschuldigungen gesellschaftlich, beruflich und finanziell ruinieren und dafür auch noch von unserem feminisierten Staat mit offenen Armen empfangen werden." Tausende von Vätern würden vergeblich um ihre Kinder kämpfen. "Sie sind für ihre Kinder nur noch Zahlväter, da die Mutter aus Rache den Kontakt zum Vater unterbindet und dabei von unserem "Rechtsstaat" auch noch unterstützt wird", klagte Kuhn an.

Von den mittlerweile 5000 Mitgliedern der IGAF stammen 54 Prozent aus der Schweiz, 28% aus Deutschland, 11% aus Österreich und 7% aus diversen Ländern - darunter auch aus Liechtenstein.

Die Internetseite www.antifeminismus.ch wurde in den vergangenen zwei Jahren fast eine halbe Million mal aufgerufen, so Kuhn.

http://volksblatt.li/?newsid=70275&src=vb&region=li

Der organisierte Antifeminismus wächst kontiniuerlich und gewinnt an medialer Aufmerksamkeit. Weiter so!

Sehr gut auch, dass klar zwischen wahrer Gleichberechtigung und dem einseitigen, feministischen Verständnis von "Gleichberechtigung" getrennt wird. Ein wichtiger Punkt, der in den Medien leider viel zu kurz kommt.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Glückwunsch an die IGAF!

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Saturday, 17.03.2012, 14:22 (vor 5028 Tagen) @ Manifold

vergeblich um ihre Kinder kämpfen. "Sie sind für ihre Kinder nur noch
Zahlväter, da die Mutter aus Rache den Kontakt zum Vater unterbindet und
dabei von unserem "Rechtsstaat" auch noch unterstützt wird", klagte Kuhn
an.

Das bin ich! Das ist mein Fall! Upps, na klar, ich bin ja nicht der Einzige! Es gibt mittlerweile Millionen solcher gleichgearteten Fälle! Grund genug, sich massiv gegen diese feministischen Machenschaften zu wehren!

www.vaeterentsorgung.de.vu
www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu
www.frauengewalt.de.vu

Männer! Wehrt euch! Wer müde wird, hat verloren! Der Kampf gegen den Feminismus ist etwas für Menschen mit Verstand, Würde und Sorge um unsere Kinder!

Glückwunsch an die IGAF!

Manifold ⌂, Saturday, 17.03.2012, 14:33 (vor 5028 Tagen) @ Yussuf K

Es ist wichtig, dass Menschen wie du die Kenntnis von diesen Missständen im Volk verbreiten. Dafür ein grosses Kompliment!

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Linke Pudel fordern Gleichberechtigung

Franzwanz, Saturday, 17.03.2012, 19:49 (vor 5028 Tagen) @ Manifold

Sehr gut auch, dass klar zwischen wahrer Gleichberechtigung und dem
einseitigen, feministischen Verständnis von "Gleichberechtigung" getrennt
wird. Ein wichtiger Punkt, der in den Medien leider viel zu kurz kommt.

Blödmann! Gleichberechgtigung wird es niemals geben weil Männer und Frauen nicht gleich sind.

Diese Forderung zu stellen ist kommunistisch, also links. Kommunismus funktioniert nicht.

Troll (kT)

Manifold ⌂, Saturday, 17.03.2012, 22:36 (vor 5028 Tagen) @ Franzwanz

- kein Text -

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Trottel verstehen "Gleichberechtigung" nicht.

Robert ⌂, München, Monday, 19.03.2012, 10:15 (vor 5026 Tagen) @ Franzwanz

Gleichberechgtigung wird es niemals geben weil Männer und Frauen nicht gleich sind.

Dieser geistige Kurzschluss wird hier immer wieder vertreten. Darum kurze quasi-standard-Antwort, für die, die verstehen wollen:

Gleichberechtigung bedeutet schlicht: der Staat darf in der Beurteilung eines Menschen (z.B. vor dem Gesetz, durch die Rechtsauslegung oder bei der Forderung nach Erfüllung von Pflichten) keine a-priori Unterscheidung (z.B. aufgrund des Geschlechts) machen.

(Manche nennen dies überflüssigerweise "wahre Gleichberechtigung", um es von der feministisch-ideologischen Begriffsverzerrung "Gleichberechtigung = Gleichstellung = Frauenförderung" zu unterscheiden).

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Nachtrag und Beispiele

Robert ⌂, München, Monday, 19.03.2012, 10:21 (vor 5026 Tagen) @ Robert

Leute die gegen Gleichberechtigung sind, vertreten auch so Sachen wie:

- ein Kind gehört zur Mutter
- Frauen haben es im Leben schwerer, drum müssen sie vor Gericht milder behandelt werden
- nur junge Männer sollen Wehrpflicht leisten
- Frauenquoten

usw. usf.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Nachtrag und Beispiele

TnzS, Monday, 19.03.2012, 12:44 (vor 5026 Tagen) @ Robert

Leute die gegen Gleichberechtigung sind, vertreten auch so Sachen wie:
- ein Kind gehört zur Mutter
- Frauen haben es im Leben schwerer, drum müssen sie vor Gericht milder
behandelt werden
- nur junge Männer sollen Wehrpflicht leisten
- Frauenquoten
usw. usf.

Und Leute die FÜR Gleichberechtigung sind, vertreten auch so Sachen wie:

Auch ein Weib sollte Papst werden dürfen

[image]

Hier der Link zur vollen Größe: http://cdn.petra.de/storybilder/pe_1109_S26_die_heilige_johanna_frauen_power_2_filmverleih.jpg

usw. usf.

Nachtrag und Beispiele

Tätiger, Monday, 19.03.2012, 13:02 (vor 5026 Tagen) @ TnzS

Und Leute die FÜR Gleichberechtigung sind, vertreten auch so Sachen wie:
Auch ein Weib sollte Papst werden dürfen

falsch. Die Kirche soll nichts mit dem Staat zu tun haben und wie andere private Institutionen selbst entscheiden können, wer was wird.

Quatsch

Antifemifaschist, Monday, 19.03.2012, 15:48 (vor 5026 Tagen) @ Tätiger

Blödsinn - das würde heißen, daß auch der Wurm selber entscheiden kann ein Vogel zu werden?

Es gibt einfach natürliche Hierarchien und man kann Ungleiches nicht gleich machen - Mann und Frau sind vollkommen ungleich und die Hierarchie "Der Mann steht über der Frau" ist von der Natur vorgegeben und unveränderlich.

Quatschist

Tätiger, Monday, 19.03.2012, 15:59 (vor 5026 Tagen) @ Antifemifaschist

Wenn dein Nick als Antifemi-Faschist zu lesen ist, dann passen deine Aussagen dazu und ich habe kein Bedürfnis mit dir weiterzuquatschen.

Nachtrag und Beispiele

Manifold ⌂, Monday, 19.03.2012, 15:04 (vor 5026 Tagen) @ TnzS

Die Trennung zwischen Kirche und Staat ist im Westen seit fast tausend Jahren aktuell und geht auf Jesus zurück ("Gebt Gott, was Gott gehört und dem Kaiser, was dem Kaiser ist").

Wer also im weltlichen Bereich des Staates Gleichberechtigung verlangt, berücksichtigt schon automatisch diese Trennung, denn der Staat stand steht in der westlichen Kulturgeschichte seit Jahrhunderten im Gegensatz und somit separat zur Kirche.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Mann und Frau sind UNGLEICH

Antifemifaschist, Monday, 19.03.2012, 15:46 (vor 5026 Tagen) @ Manifold

Wer also im weltlichen Bereich des Staates Gleichberechtigung verlangt,
berücksichtigt schon automatisch diese Trennung, denn der Staat stand
steht in der westlichen Kulturgeschichte seit Jahrhunderten im Gegensatz
und somit separat zur Kirche.

Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Mann und Frau sind nunmal von Natur aus UNGLEICH - deshalb kann und darf es hier niemals eine Gleichberechtigung geben!

Jede "Gleichberechtigung" von Ungleichen führt am Ende zum Staatsterrorismus!

Du bist offenbar völlig links gehirngewaschen mit dem ganzen Gleichheitsscheiß

Trottel verstehen nicht, daß sich der Staat rauszuhalten hat.

TnzS, Monday, 19.03.2012, 12:49 (vor 5026 Tagen) @ Robert

(Manche nennen dies überflüssigerweise "wahre Gleichberechtigung", um es
von der feministisch-ideologischen Begriffsverzerrung "Gleichberechtigung =
Gleichstellung = Frauenförderung" zu unterscheiden).

Du hast es leider nicht kapiert.
Der Staat hat nicht für Gleichberechtigung oder wahre Gleichberechtigung zu sorgen. Er hat sich schlichtweg rauszuhalten.

ja: daß sich der Staat, soweit möglich, rauszuhalten hat

Robert ⌂, München, Monday, 19.03.2012, 14:17 (vor 5026 Tagen) @ TnzS

Du hast es leider nicht kapiert.
Der Staat hat nicht für Gleichberechtigung oder wahre
Gleichberechtigung zu sorgen. Er hat sich schlichtweg rauszuhalten.

1. da hat wieder mal einer den Unterschied zwischen Gleichberechtigung (Chancengleichheit) und Ergebnisgleichheit (Gleichstellung) nicht verstanden.

2. Daß sich der Staat völlig rauszuhalten hätte, das ist Sozialutopie. "Der Staat" ist schliesslich die Organisation, die das Zusammenleben in einer Gemeinschaft reguliert (und diese Gemeinschaft nach aussen vertritt). Aber ok: er soll sich soweit möglich aus dem Privatleben seiner Bürger raushalten.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

ja: daß sich der Staat, soweit möglich, rauszuhalten hat

TnzS, Monday, 19.03.2012, 15:56 (vor 5026 Tagen) @ Robert

1. da hat wieder mal einer den Unterschied zwischen Gleichberechtigung
(Chancengleichheit) und Ergebnisgleichheit (Gleichstellung) nicht
verstanden.

Doch, das habe ich verstanden. Da ist nichts Schweres dran zu kapieren.

2. Daß sich der Staat völlig rauszuhalten hätte, das ist Sozialutopie.
"Der Staat" ist schliesslich die Organisation, die das Zusammenleben in
einer Gemeinschaft reguliert (und diese Gemeinschaft nach aussen vertritt).
Aber ok: er soll sich soweit möglich aus dem Privatleben seiner Bürger
raushalten.

Also wenn der Staat sich faktisch eben NICHT raushält ist es auch bescheuert, sogenannte wahre Gleichberechtigung zu fordern. Er wird sich auch da nicht raushalten und unparteiisch sein. Es ist also auch da eine Sozialutopie zu glauben, er würde versuchen, wirklich wahre Gleichberechtigung durchzusetzen.

Davon abgesehen geht das sowieso nicht weil, wie gesagt, Mann und Frau nicht gleich sind.

Savvakis hat das auch geschrieben. Er bezweifelt mittlerweile sogar die Legitimität/Richtigkeit des Wahlrechts der Frau. Da stimme ich ihm voll zu.

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