IGAF in den Medien: "Männer fordern Gleichberechtigung"
VADUZ - Am 9. April 2010 wurde die Interessengemeinschaft Antifeminismus gegründet. Mittlerweile zählt die IGAF 5000 Mitglieder, darunter rund 30 aus Liechtenstein. Ziel ist eine "100-prozentige Gleichberechtigung der Männer".
"In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Bevölkerung genug von der Ideologie des Feminismus hat", sagte René Kuhn, Gründer der IGAF, im "Volksblatt"-Gespräch. Grosse Bevölkerungsgruppen würden nicht mehr länger akzeptieren, dass Frauen in zahlreichen Bereichen deutlich bevorteilt seien und dass einige Feministinnen unter dem Namen "Gleichberechtigung" einen Krieg gegen Männer führten, um "nur noch mehr Frauenvorrechte und unsinnige Gesetze einzuführen".
"Männer sind immer die Dummen"
Und Kuhn legte noch nach: "Wir haben genug davon, dass Frauen ihre Männer durch Falschbeschuldigungen gesellschaftlich, beruflich und finanziell ruinieren und dafür auch noch von unserem feminisierten Staat mit offenen Armen empfangen werden." Tausende von Vätern würden vergeblich um ihre Kinder kämpfen. "Sie sind für ihre Kinder nur noch Zahlväter, da die Mutter aus Rache den Kontakt zum Vater unterbindet und dabei von unserem "Rechtsstaat" auch noch unterstützt wird", klagte Kuhn an.
Von den mittlerweile 5000 Mitgliedern der IGAF stammen 54 Prozent aus der Schweiz, 28% aus Deutschland, 11% aus Österreich und 7% aus diversen Ländern - darunter auch aus Liechtenstein.
Die Internetseite www.antifeminismus.ch wurde in den vergangenen zwei Jahren fast eine halbe Million mal aufgerufen, so Kuhn.
http://volksblatt.li/?newsid=70275&src=vb®ion=li
Der organisierte Antifeminismus wächst kontiniuerlich und gewinnt an medialer Aufmerksamkeit. Weiter so!
Sehr gut auch, dass klar zwischen wahrer Gleichberechtigung und dem einseitigen, feministischen Verständnis von "Gleichberechtigung" getrennt wird. Ein wichtiger Punkt, der in den Medien leider viel zu kurz kommt.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
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