Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dialog mit einem Betroffenen

Sven ⌂, Wolfsburg, Friday, 16.03.2012, 16:27 (vor 5029 Tagen) @ Krankenschwester

Gab ihm die Seite der russischen Antifeministen http://mentales.ru/
Reaktion: empört ist er, dass ich ihm nicht anders helfen will/kann!?
Wie kann man da noch helfen?!
*versteht die Welt nicht mehr*

Die Reaktion war zu erwarten. Er hat ein persönliches Problem und erwartet dafür auch persönliche Hilfe/Ratschläge - und keinen politischen, denn auf der Ebene betrachtet er seine Problematik nicht.

Freilich wäre dein Ratschlag zu befolgen, um die Scheuklappen loszuwerden und das eigene Weltbild der Realität anzupassen. Nur dürfte ihn genau das gar nicht interessieren: Er will nur glücklich werden.

Kenn ich allerdings auch persönlich zur Genüge. Ratschläge soll man geben, sobald es jedoch ans Eingemachte geht, wird abgeblockt. Darauf erfolgt dann in der Regel mein letzter Ratschlag: Sich mit den Realitäten und Kausalitäten zu befassen oder sang- und klanglos unterzugehen. Und für erstere Variante kommt man an Politik und Gesetzen nunmal nicht vorbei.

Jedoch: Derlei ist auch immer ein längerer Prozess. Du kannst ihn anstossen - und danach nur abwarten, was der Betroffene daraus für sich macht.


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