Stoff für eine Promotion: Deutsche Abzockstrukturen überall gleich!
Viele verdienen an der Dämmung
Wegen des Dämmzwangs haben in den vergangenen Jahren viele Hausbesitzer ihre Bauten eingepackt – mitunter ohne Rücksicht auf die Ästhetik. In Frankfurt beispielsweise sind überall Gründerzeit-Häuser mit einem sogenannten Schießscharten-Effekt zu sehen, weil Fenster in der dickeren Außenwand verschwinden.
Doch spätestens seit einem Beitrag von Plusminus und vor allem seit der NDR-Sendung "Wahnsinn Wärmedämmung" Ende vorigen Jahres, in der Nässeschäden und ein Test mit einer brennenden Styropor-Fassade dokumentiert wurden, hat bei vielen Hausbesitzern ein Umdenken eingesetzt. Der NDR berichtete von einem selten erlebten Ansturm an Leser-Anfragen. Aber noch immer fühlen sich viele Hausherren alleine gelassen, sie stehen einer wohl organisierten Allianz aus Energieberatern, Architekten, Handwerkern und Dämmstoff-Herstellern gegenüber, die auch offensiv gegen die Medien vorgeht.
Fazit:
Der Satz gibt einem wirklich zu denken: "Aber noch immer fühlen sich viele Hausherren alleine gelassen, sie stehen einer wohl organisierten Allianz aus Energieberatern, Architekten, Handwerkern und Dämmstoff-Herstellern gegenüber, die auch offensiv gegen die Medien vorgeht."
Sind es nicht genau dieselben Heuschrecken, die uns im Familienrecht gegenüberstehen? Ganz sicher sind sie das!
Dieses Land hat ein generelles Problem. Nicht der Mensch steht mehr im Mittelpunkt, sondern die Interessen mafiös strukturierter Wirtschaftsverbindungen.
Zwischen Dämmstoff-Wahn und Familienrecht kann man deshalb so viele Parallelen ziehen, weil die Abzocke nach genau demselben Schema funktioniert. Während man beim Dämmstoff das Geld aus dem Hauseigentümer respektive Mieter rauspresst, quetscht man beim Familienrecht eine andere Zielgruppe aus: Väter/Männer!
Das ist echt ein toller Stoff für eine Promotion!
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