Hier wird einiges über die Studie geschrieben. Überlegt man sich jedoch, was die eigentliche Aussage ist, muss man das wohl so formulieren:
Unternehmen, die Frauen neu in den Aufsichtsrat holen müssen, werden über Jahre Bewertungsabschläge hinnehmen müssen, bei den Anderen bleibt alles gleich.

Per Saldo heißt das natürlich, dass die Frauenquote alles besser macht.

Das nennt man kognitive Dissonanz.

Um was wetten wir, das es diese Studie nicht in den den Massenmedien auftaucht?

Wirklich? Ich lese das als Rechtfertigung der Quote: Frauen in Aufsichtsräten und Führungspositionen wandeln alles zum Besten:

Generell ist ein Ende der Männerdominanz in den Führungsetagen auch im wirtschaftlichen Eigeninteresse der Firmen. Zahlreiche Studien zeigen, dass gemischte Teams bessere Entscheidungen treffen. So stellte zum Beispiel Zulehner fest: Unternehmen, die von gemischten Teams geführt werden, sind langfristig erfolgreicher. Andere Studien zeigen: Frauen in Führungspositionen denken langfristiger und führen Firmen seltener in überteuerte Übernahmen. Außerdem arbeiten sie gewissenhafter. Weibliche Aufsichtsratsmitglieder nehmen häufiger als Männer an den Sitzungen der Kontrollgremien teil. Das spornt auch männliche Kollegen an: Je mehr Frauen in einem Aufsichtsrat sitzen, desto besser ist die Anwesenheit der männlichen Mitglieder.