Komödie als Beleg?
Sie meinen, es sein einfache eine Fiktion, ein frauenfeindliches Stück in der Antike? So ganz ohne realen Bezug? Dann zielt das, was Georg Schramm darbietet, auch nur auf eine Bestätigung der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung und ist keine Kritik an bestehenden Misständen?
Der Roman 1984 war auch keine Kritik an einer real bestehenden Gesellschaftsordnung? Wie kommt aber der Autor der Antike auf die "absurde" Idee Kinder zu verstaatlichen und heute finden wir das in der realen Familienpolitik in Form von Kindergärten und Krippenplätzen wieder.
Vielleicht ist der Text aber auch nur die satirische Verpackung einer Gesellschaftskritik. Vielleicht unterscheiden sich heutige Power-Frauen nicht sehr von den Frauen des antiken Athens. Ich halte das für nicht unwahrscheinlich.
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- Frauenwahlrecht -
Mus Lim,
14.03.2012, 19:22
- Komödie als Beleg? -
Mann,
14.03.2012, 19:38
- Komödie als Beleg? -
Mus Lim,
14.03.2012, 22:40
- Komödie als Beleg? - Mann, 14.03.2012, 23:03
- Was hat denn Rosenkohl gemacht? (kt)
-
Nemetzki,
14.03.2012, 23:55
- Komödie als Beleg? -
Mus Lim,
14.03.2012, 22:40
- Frauenwahlrecht existierte bereits im 18. Jh. VOR dem Feminismus - Manifold, 14.03.2012, 20:57
- Männer- und Frauenwahlrecht - Wähler, 14.03.2012, 23:34
- Komödie als Beleg? -
Mann,
14.03.2012, 19:38