Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wolfgang Wenger auf Genderama

Gobelin, Wednesday, 14.03.2012, 21:33 (vor 5031 Tagen)

Weiter geht's mit der kürzlich angekündigten Artikelserie.

Wolfgang Wenger ist neben Monika Ebeling der einzige, der es mit seinem Einsatz für Jungen und Männer zum Beispiel in den FOCUS und auf die Titelseite der BILD geschafft hat.
Heute spricht er in einem Interview über die Chancen einer linken Politik für Männer und die Verwahrlosung der maskulistischen Internetforen.

http://genderama.blogspot.com/2012/03/wolfgang-wenger-der-linke-maskulismus.html

Lustig auch

Lemon, Wednesday, 14.03.2012, 21:44 (vor 5031 Tagen) @ Gobelin

"Man darf die Bedeutung solcher Foren nicht überschätzen." (Wenger)

Ja, man siehts...

Sehr gutes Interview

Mann, Wednesday, 14.03.2012, 21:50 (vor 5031 Tagen) @ Gobelin

Viel Nachdenkenswertes, und gute Analyse vieler Punkte. - Danke!

Wolfgang Wenger auf Genderama

blendlampe, Wednesday, 14.03.2012, 22:03 (vor 5031 Tagen) @ Gobelin

Heute spricht er in einem Interview über die Chancen einer linken Politik
für Männer und die Verwahrlosung der maskulistischen Internetforen.

Nicht über Internetforen, sondern über dieses Forum. Alle scheinen diesbezüglich hohl zu drehen, die nächste Distanzierungswelle ist sicher schon im anrollen. Gäbe es dieses Forum nicht, müssten es die Linken erfinden, das Leben ohne Kritikobjekt wäre nur halb so schön.

warum ist dies Forum so im Blickpunkt?

Hexer, Wednesday, 14.03.2012, 22:13 (vor 5031 Tagen) @ blendlampe

Alle zerreden sich die Mäuler ob der Schlechtigkeit dieses Forums. Und dennoch können sie es nicht lassen hier zu lesen oder gar zu schreiben.

Letztens war sogar in der ZEIT das Forum erwähnt. Würde mich nicht wundern, wenn es irgendwann auch in der New York Times zitiert wird. Es ist etwas Mystisches, was hier in der Luft schwebt.

Wolfgang Wenger ist ein ganz Großer

Dampflok, Wednesday, 14.03.2012, 22:27 (vor 5031 Tagen) @ Gobelin

..der unseren Respekt verdient.

Wolfgang Wenger auf Genderama

DvB, Wednesday, 14.03.2012, 23:50 (vor 5031 Tagen) @ blendlampe

das Leben ohne Kritikobjekt wäre nur halb so schön.

Ja, logisch. Das Leben IST Kritik. Wie Krieg Frieden und Unwissenheit Stärke ist, wie jeder weiß...

Linker: Ich kritisiere, also bin ich.

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ganz großer...

DvB, Thursday, 15.03.2012, 00:13 (vor 5031 Tagen) @ Dampflok

...Väterradio-, äh, Gleichstellungs-Befürworter wohl?

..der unseren Respekt verdient.

na Räschbäggd... -.-

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Linke sind die Pest

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Thursday, 15.03.2012, 00:27 (vor 5031 Tagen) @ Gobelin

*rülps*

Mit so einer Aussage dürfte ich aktuell wohl den meisten Beifall hier erwarten können - von einigen wenigen, die immer mehr werden. Und bevor hier die hysterischen Kreischer kommen: Nein, ich wähle rechts der Mitte und bin immer noch abstinent in der Kirche; so what!?

Wolfgang Wengers Antworten hatten ziemlich viel Gehalt und trafen zum großen Teil den Kern der Sache:

Es gibt zu viele in der Männerbewegung, denen die Männer eigentlich egal sind. Andere Absichten haben eindeutig Priorität: Hass auf Schwule, Nationalismus, Religion, Fremdenangst, Angst vor dem Andersartigen, Sexualfeindlichkeit.

Tja, dass sind dann die, die sich uber genau so agierende Feminstinnen echauffieren und über solche Sätze, wie: "Väter sind Täter" aufregen ...

Double-Bind, kognitive Dissonanz, Manipulation oder einfach nur Dogmen?

Auch dem hier gebe ich recht (in Anbetracht vieler anonym schreibender):

In der Psychologie sagt man: Wenn man wenig Selbstbewusstsein hat, hat man zwei Möglichkeiten

1) – die anstrengendere: Man versucht, sein Selbstbewusstsein aufzubauen, bis man in der Lage ist, mit anderen im Vergleich mitzuhalten.

2) – die leichteste: Man wertet andere ab und stellt sie mit sich selbst damit auf eine Stufe.

(Deshalb werten manche Frauen auch gerne Männer ab – das nur so nebenbei).

Ergänzend möchte ich allerdings hinzufügen, dass es auch noch (meist) Männer gibt, die nervlich, emotional und finanziell ruiniert wurden. Und das bis auf die Knochen und das letzte Hemd. Selbstbewusstsein ist die eine Sache, Würde zu halten, dazu muss man sich zwingen, selbst wenn sie einem staatlich unterstützt genommen wird.

Ich kann jeden verstehen, der verbal durchdreht, wenn er einmal die Heißmangel Scheidung oder Trennung mit Kindern hinter sich hat - um dann aus einer 18qm-Butze in die Röhre zu gucken und nebenbei den Umgang mit seinen Kindern auch noch versucht aufrecht zu halten, inderm er um irgendwie etwas wie würdigen Kontakt bemüht ist - falls er diese überhaupt noch sieht (oder sehen darf!).

Aber um diese, zurecht vom FemokratieBlog als "Massenmord an Vätern" bezeichneten Opfer geht es im Interview ja auch nicht. (vgl. http://femokratie.com/massenmord-an-vaetern-in-deutschland/09-2010/ )

Denn es geht um die, wie im Gespräch mit Wenger ersichtlich, die alles nieder machen, was andere tun oder Stimmungen pushen wollen, die andere in ihrer Situation weder interessieren, noch diese in irgendeiner Form vorwärts bringen. Kurzum: Es geht um Übertragungen resp. Manipulation im Sinne des eigenen Frustes oder der eigenen Ideologie, das hat W.W. sauber heraus gearbeitet im Gespräch.

U.a. geht es diesen Leuten auch darum, Maßnahmen, Aktionen und Anderes von klein zu reden, damit sie sich schön weiter in der eigenen Opfer- oder in ihren Manipulationsparadigmen wälzen können. Sarkastisch formuliert: Wäre ja noch schöner, wenn mir jemand mein schönes Feindbild weg nimmt, mit dem ich operiere und laboriere. Daher ist mein Freund wohl mein Feind, wenn er nicht auf meiner Linie liegt, oder was?!

Insofern macht die Torpedierung sinnvoller Vorgehensweisen für manche durchaus ihren eigenen und irrationalen Sinn: Es dient der Aufrechterhaltung der eigenen Lebensgrundlage und einem diffusen Hass, der scheinbar Wenige zu nähren scheint. Oder; konterkariert: "Ich mache alles kaputt, was meine schwarzweiße Welt bedroht."

Aber lest selbst, ändern wird es bei denen, die damit adressiert wurden mit Sicherheit sowieso nur eines: garnichts!

http://genderama.blogspot.com/2012/03/wolfgang-wenger-der-linke-maskulismus.html

Mit besten Grüßen an Alle, auch an die Knotzenfechte, Max', Beros und DvBs dieser Welt ...

Leser

PS: Mit Klarnamen loszulegen finde ich übrigens nicht so in Ordnung im Interview

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Linke sind die Pest

DvB, Thursday, 15.03.2012, 02:17 (vor 5030 Tagen) @ Leser
bearbeitet von DvB, Thursday, 15.03.2012, 02:24

Nein, ich wähle rechts der Mitte

Die Roten Khmer sind NICHT die "Mitte". Wer wählen geht, ist ein Linker.

Denn es geht um die, wie im Gespräch mit Wenger ersichtlich, die alles
nieder machen, was andere tun oder Stimmungen pushen wollen, die andere in
ihrer Situation weder interessieren, noch diese in irgendeiner Form
vorwärts bringen.

Wie z.B. linke Agitpropler. Daß sich das Interview mit Wenger um die drehte, muß mir aber irgendwie entgangen sein. Es war doch ideologisch konsequent links ausgerichtet. Was ja auch nicht anders erwartet werden kann, wenn sich zwei Linke zusammenrotten... :o

Kurzum: Es geht um Übertragungen resp. Manipulation im
Sinne des eigenen Frustes oder der eigenen Ideologie, das hat W.W. sauber
heraus gearbeitet im Gespräch.

Ja, Übertragung ist zweifellos eine passende Vokabel.

Insofern macht die Torpedierung sinnvoller Vorgehensweisen für manche
durchaus ihren eigenen und irrationalen Sinn: Es dient der
Aufrechterhaltung der eigenen Lebensgrundlage und einem diffusen Hass, der
scheinbar Wenige zu nähren scheint. Oder; konterkariert: "Ich mache alles
kaputt, was meine schwarzweiße Welt bedroht."

Was "sinnvolle Vorgehensweisen" sind, liegt im Auge des Betrachters. Und wenn das ein linkes Auge ist (wie es gerne in einer Pyramidenspitze dargestellt wird), hat das mit dem, was üblicherweise unter "sinnvollen Vorgehensweisen" verstanden werden kann, nichts Wiedererkennbares mehr zu schaffen. Der Sinn der Torpedierung ist natürlich nicht irrational. Die linke Indifferenzapologetik und Egalisationsrhetorik bedrohen schließlich in der Tat essentielle Lebensgundlagen. Besonders die der Unterscheidung, die hier mit dem Rabulisieren von einer angeblichen s/w-Welt denunziert wird.

PS: Mit Klarnamen loszulegen finde ich übrigens nicht so in Ordnung im
Interview

Auf deutsch heißt das: Das dümmste Schwein im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant. Das rangiert sogar noch vor Linken, ist allerdings gewöhnlich sowieso ein Linker, wie hier halt auch wieder. Klar, daß in diesem Fall die sonst gewissen Mindestanforderungen genügende Distanzitis
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so überaus lax gehandhabt wird. (Wobei ich ehrlich gesagt überrascht bin, daß sie überhaupt erfolgte...)

Opferadel und Linke

DvB, Thursday, 15.03.2012, 02:33 (vor 5030 Tagen) @ DvB

Zum Thema Übertragung ein schönes Beispiel:

Auch einen Leserbrief kriegst du noch auf die Reihe und da du ihn in einer Art und Weise geschrieben hast, wie er nie und nimmer von einer vernünftigen Zeitung abgedruckt wird, kannst du deine eigene Größe an der Art, wie sehr du "zensiert und verfolgt" wirst, belegen und von den anderen den Opferbonus reklamieren.

Der "Opferbonus" ist ein sehr schönes Beispiel. Wo hat denn je ein Rechter sich als Opfer dargestellt? Das gibts nicht. (Es sei denn, man redefiniert den Begriff 'Rechter', so daß etwa auch ein Gleichheitsbefürworter als Rechter gelten würde.) Das ist unmännlich. Es sind Weiber, Schwuchteln, Linke, Juden und Feministen/Genderisten, die sowas machen.

--
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Fake

Dampflok, Thursday, 15.03.2012, 02:44 (vor 5030 Tagen) @ Dampflok

Das ist ein Fake, das habe ich nicht geschrieben.
Im Hintergrund sitzt jemand, dem das anscheinend sehr viel Spaß macht.
Hört endlich auf damit.
So kann man keine Basisarbeit betreiben, ihr stellt euch damit ein Armutszeugnis aus.

Veranstaltungshinweis: Bitte nicht die Queers mit ihrem "3mm Sportschnuller" vergessen ;-)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Thursday, 15.03.2012, 03:07 (vor 5030 Tagen) @ DvB

Spiel halt dein Spiel weiter:

... Das ist unmännlich. Es
sind Weiber, Schwuchteln, Linke, Juden und Feministen/Genderisten, die
sowas machen.

Immer wieder "amüsierend" (im attribuisierenden Sinn deiner Worte), wie getriggert man reagieren kann. Oft scheint schon eine Überschrift zu reichen, um den Rest nicht mehr zu begreifen - bzw. dies zu wollen oder eventuell zu können.

Mann, oh Mann. Es ist bitter zu lesen, wie sehr ein Wolfgang Wenger durch solche Kommentare wie deinem, nebst "Hassprediger-Bäuerchen" eines Trollis (m/w), eins oben drüber, letztendlich bestätigt werden.

Früher hat man einen Text gelesen -> und hat verstanden.
Heute liest man eine Schlagzeile - und versteht nichts!

Das mag wohl "feministisch schwuchtelig" klingen - ist aber mein Ernst, Hase.

Da ich keinen "DvB-Player" habe, muss ich wohl weibermäßig, im Bett schnarchend (noch) nicht injurierten Drag-Queens feucht entgegen träumen. Das ist bitter und ich verstehe deinen Zorn daher schon. So sieht halt das Mitleid von Übermenschen aus ... Aber, was mache ich, wenn mir (d)ein Hermaphrodit erscheint?

Allerdings bist du nun auch nicht die Faust Gottes, was nun wiederum die Klerikalen hier auf den Plan bringen dürfte. - Mann kann es halt niemandem so richtig recht(s) machen oder Atheismus links liegen lassen.

Heidenei, scheinbar sind manche umzingelt von "Freunden" aus aller Ideologen-Welten-Länder.

Da bin ich doch echt froh, wenn ein "12", weiter oben, manchem auf die Selbige gibt.

Gute Nacht

Leser
(3,2mm x 0,5mm)

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Ich kritisiere, also bin ich!

DvB, Thursday, 15.03.2012, 03:17 (vor 5030 Tagen) @ DvB

Männer definieren sich viel zu häufig von der Frauenseite her. Das finde ich sehr schade und ist das Gegenteil einer selbstbewussten Männlichkeit.

Männer definieren sich immer von der Frauenseite her: pro-feministisch, anti-feministisch.

Tchja, wenn sich Männer im Sinne eines Gegensatzes zu Weibern definieren (würden), - ein "Mann" zu Nennender käme wohl eher nicht auf so eine armselige Idee - dann wäre das eben so. Predigt zur Ermannung schön und gut, bloß...

Es gibt zu viele in der Männerbewegung, denen die Männer eigentlich egal sind. Andere Absichten haben eindeutig Priorität: Hass auf Schwule, Nationalismus, Religion, Fremdenangst, Angst vor dem Andersartigen, Sexualfeindlichkeit.

Das alles wird in ein Paket vermischt und zur generellen Männerfrage erhoben. "Mann sein" heißt dann plötzlich Dinge, bei denen sich die allergrößte Mehrheit der Männer an den Kopf greift.

... was bitte ist dann das? :P

Also ENTWEDER kritisiert man die Fixierung auf Weiber ODER das Befassen mit irgendwelchen anderen Themen.

Eine Interaktion, geschweige Definition MIT SICH SELBST gibt es nicht. Sowas bringt halt echt nur eine linke Spaltpersönlichkeit zustande.

Wolfgang Wenger auf Genderama

Goofos @, Thursday, 15.03.2012, 03:20 (vor 5030 Tagen) @ Gobelin

Auch wenn der Gehalt des Interviews zwischen dem ganzen wgvdl-gebashe eher sehr gering ist, bin ich doch mal gespannt wie das so von "den" Linken aufgenommen wird.

Veranstaltungshinweis: Bitte nicht die Queers mit ihrem "3mm Sportschnuller" vergessen ;-)

bekoten, Thursday, 15.03.2012, 03:24 (vor 5030 Tagen) @ Leser

Ach gottele.

Du bist doch nur beleidigt, daß man hier kein rosa Schlafzimmer extra für euch braunwarme Brüder einrichten wollte. Zurecht.

Erst die Frechheit mit den angeblichen "Nazis", die sich hier aufhalten sollen, dann die gar schröcklichen "Klerikalen", die deinen Pullermann zwischen ihre Klapp-Holzkreuze einklemmen wollen.

Wenn dir das Publikum hier nicht gefällt, kannst du jederzeit gehen und deinen Act woanders aufführen.

Ich kritisiere, also bin ich!

Goofos @, Thursday, 15.03.2012, 03:33 (vor 5030 Tagen) @ DvB

Wolfgang Wenger: Zugegeben: Wenn zwei Männer zusammen sitzen, versuchen sie schon, sich zu spalten und voneinander abzugrenzen. Unser ewiger Drang, den anderen Mann als Konkurrenz zu sehen und ihm zu schaden, damit man bei – vorhandenen oder nur vorgestellten – Frauen punkten kann.

Weißte DvB, ich ertappe mich jetzt wirklich bei dem Drang mich von dir abzugrenzen, dich als Konkurrenten zu sehen und dir schaden zu wollen.

Es beruhigt mich aber wiederum auch, dass der Drang nicht daher rührt weil ich bei vorhandenen oder nur vorgestellten Frauen punkten möchte.

Ich kritisiere, also bin ich!

DvB, Thursday, 15.03.2012, 03:37 (vor 5030 Tagen) @ Goofos

Weißte DvB, ich ertappe mich jetzt wirklich bei dem Drang mich von dir
abzugrenzen, dich als Konkurrenten zu sehen und dir schaden zu wollen.

Ein antisozialistischer Anflug? Na das läßt ja auf Besserung hoffen. :D

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Wolfgang Wenger auf Genderama

Die Krankenschwester, Thursday, 15.03.2012, 06:56 (vor 5030 Tagen) @ Gobelin

Mein Wunsch wäre es, wenn sich ein Verein gründen würde und wir mehr politisch tätig würden, im Sinne einer Lobbyarbeit. Hier müssten auch Kontakte zu bestehenden Männergruppen, die politisches Gewicht haben, aufgenommen werden, um "unsere" Anliegen besser vorbringen zu können.

Anliegen ist ja gut und schön, welche sind es?

Ein linker Maskulismus hätte die Aufgabe, in dieser gegenseitigen Anerkennung Männerinteressen zu vertreten und den Benachteiligungen entgegenzuwirken.

Schadet Feminismus nur Männern?

Er könnte durchaus den Feminismus als Gegenüber erkennen, wenn dieser aufhören würde, Männer als Gegner und Feinde zu sehen und sich selbst aufzuwerten, indem er Männer abwertet.

Diesen Satz hab ich nun gar nicht verstanden. Würde man mit dem Feminismus eine Partnerschaft eingehen, wenn er weniger gegen Männer sein wird? <- so?

Mir ist die praktische Arbeit lieber als nutzlose Diskussionen zu führen. Wenn es stimmt, dass mit Feministinnen eine Diskussion unmöglich ist, dann ist sie es auch mit "Männerunbeweglichen". Die PRAKTISCHE Arbeit ist es auch, die von den Gegnern als gefährlich erkannt wurde – das Forum wird nur benutzt, um die praktische Arbeit kaputt zu machen.

Mit Verlaub: schlechtem Tänzer steht gar sein Hoden im Wege.

Es gibt zu viele in der Männerbewegung, denen die Männer eigentlich egal sind. Andere Absichten haben eindeutig Priorität: Hass auf Schwule, Nationalismus, Religion, Fremdenangst, Angst vor dem Andersartigen, Sexualfeindlichkeit.

Rosenbrock II?

Ich glaube kaum, dass es einen Gesterkamp gäbe, wenn ich, Du, susu, Ferdy und andere noch im Forum schreiben würden.
[image]

Jeder muss zu seiner Überzeugung stehen. Und meine steht denen von rechten Männerrechtlern eben diametral gegenüber. In ihrem Hass sind sie echt – und indiskutabel. Ich brauche mich nicht zu distanzieren, weil ich nichts mit ihnen gemeinsam habe.[/]
Hast du aber.
Und sie brauchen sich nicht zu verstellen. Die Männersache steht bei ihnen tatsächlich erst an zweiter Stelle.

Man baut keinen Haus ohne Fundament.

Arne Hoffmann: Immer häufiger unterhält man sich auf "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land?" inzwischen im Stil von Grundschülern – etwa darüber, welcher Pudel der verpudeltste und welcher Männerrechtler "vollkommen enteiert" ist.

Ja, Arne, dieses ganzes "Interview" ist dein persönliches Anliegen, ich habe verstanden, musst du nicht darauf expliziter eingehen.

Inzwischen hetzen anonyme Schreihälse immer lauter ausgerechnet gegen die, die sich massiv engagieren: Eckhard Kuhla ist demnach ein halber lila Pudel, Monika Ebeling eine Hochverräterin – von den Verrücktheiten gegen mich will ich gar nicht reden.

Ja, Arne, ich hab doch schon gesagt, dass ich es verstanden habe!

Ich selbst haben mit KEINEN FEMINISTEN ODER PUDELN Schwierigkeiten bekommen, als ich gegen das Verbot von Vaterschaftstests vorging. Die ersten und größten Schwierigkeiten und Anfeindungen kamen aus den Reihen, die ich damals noch als die "eigenen" bezeichnet hätte. Heute weiß ich, dass es die Gegner sind.

Wohin sich das noch entwickeln wird: Wir müssen sie wirklich als Gegner erkennen!

Und sich von denen sofort distanzieren!!! SOFORT! Und sie bekämpfen, denn sie sind die Gegner und nicht der Feminismus und seine Diener!

Ein linker Maskulismus ist eine Revolution. Wie sehr, das ist mir im Laufe der Jahre erst richtig bewusst geworden. Männer definieren sich immer von der Frauenseite her: pro-feministisch, anti-feministisch. Darauf bin ich zu Beginn dieses Interviews eingegangen. Ein linker Maskulismus MUSS die Männer in den Mittelpunkt stellen. Er braucht sich nicht dafür entschuldigen, dass er das tut. Er braucht das den Frauen nicht erklären. Das ist nicht seine Aufgabe.

Linker Maskulismus ist männlicher Feminismus.

Frauen distanzieren sich selbst nicht in dieser Form voneinander (das beginnen sie jetzt erst langsam). Frauen kämpfen über ihre Männer. Feministinnen schicken ihre pro-feministischen Männer in den Kampf, konservative Frauen ihre Anti-Feministen.

Anti-Feministen sind eigentlich Pudel?

Der linke Maskulismus bleibt dazwischen und wird entweder zerrieben, oder er gewinnt. Ich fürchte aber, dieses Denken ist so antipatriarchalisch, dass es erst in 100 Jahren populär wird.

Das nenn ich mal erfolgreiches Denken! [image]

Fazit: Forum ist gefährlich und schädlich, Arne und der da ist gut, Feminismus ist nicht so gefährlich wie die rechte Männerrechtler.
Und Antifeministen sind Pudels.
Und ich z.B. bin eure Anführerin- ich schicke euch in den Kampf.

So ein schmieriges arschkriechendes Interview können eben nur linke Männerrechtler zustande bringen.
Wer den Männern die Kraft für sich selbst zu sorgen, sich von keinem pampern zu lassen, abspricht, ist ein?...

Wolfgang Wenger auf Genderama

Krankenschwester, Thursday, 15.03.2012, 06:59 (vor 5030 Tagen) @ Die Krankenschwester
bearbeitet von Krankenschwester, Thursday, 15.03.2012, 07:03

Mein Wunsch wäre es, wenn sich ein Verein gründen würde und wir mehr politisch tätig würden, im Sinne einer Lobbyarbeit. Hier müssten auch Kontakte zu bestehenden Männergruppen, die politisches Gewicht haben, aufgenommen werden, um "unsere" Anliegen besser vorbringen zu können.

Anliegen ist ja gut und schön, welche sind es?

Ein linker Maskulismus hätte die Aufgabe, in dieser gegenseitigen Anerkennung Männerinteressen zu vertreten und den Benachteiligungen entgegenzuwirken.

Schadet Feminismus nur Männern?

Er könnte durchaus den Feminismus als Gegenüber erkennen, wenn dieser aufhören würde, Männer als Gegner und Feinde zu sehen und sich selbst aufzuwerten, indem er Männer abwertet.

Diesen Satz hab ich nun gar nicht verstanden. Würde man mit dem Feminismus eine Partnerschaft eingehen, wenn er weniger gegen Männer sein wird? <- so?

Mir ist die praktische Arbeit lieber als nutzlose Diskussionen zu führen. Wenn es stimmt, dass mit Feministinnen eine Diskussion unmöglich ist, dann ist sie es auch mit "Männerunbeweglichen". Die PRAKTISCHE Arbeit ist es auch, die von den Gegnern als gefährlich erkannt wurde – das Forum wird nur benutzt, um die praktische Arbeit kaputt zu machen.

Mit Verlaub: schlechtem Tänzer steht gar sein Hoden im Wege.

Es gibt zu viele in der Männerbewegung, denen die Männer eigentlich egal sind. Andere Absichten haben eindeutig Priorität: Hass auf Schwule, Nationalismus, Religion, Fremdenangst, Angst vor dem Andersartigen, Sexualfeindlichkeit.

Rosenbrock II?

Ich glaube kaum, dass es einen Gesterkamp gäbe, wenn ich, Du, susu, Ferdy und andere noch im Forum schreiben würden.
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Jeder muss zu seiner Überzeugung stehen. Und meine steht denen von rechten Männerrechtlern eben diametral gegenüber. In ihrem Hass sind sie echt – und indiskutabel. Ich brauche mich nicht zu distanzieren, weil ich nichts mit ihnen gemeinsam habe.

Hast du aber.

Und sie brauchen sich nicht zu verstellen. Die Männersache steht bei ihnen tatsächlich erst an zweiter Stelle.

Man baut keinen Haus ohne Fundament.

Arne Hoffmann: Immer häufiger unterhält man sich auf "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land?" inzwischen im Stil von Grundschülern – etwa darüber, welcher Pudel der verpudeltste und welcher Männerrechtler "vollkommen enteiert" ist.

Ja, Arne, dieses ganzes "Interview" ist dein persönliches Anliegen, ich habe verstanden, musst du nicht darauf expliziter eingehen.

Inzwischen hetzen anonyme Schreihälse immer lauter ausgerechnet gegen die, die sich massiv engagieren: Eckhard Kuhla ist demnach ein halber lila Pudel, Monika Ebeling eine Hochverräterin – von den Verrücktheiten gegen mich will ich gar nicht reden.

Ja, Arne, ich hab doch schon gesagt, dass ich es verstanden habe!

Ich selbst haben mit KEINEN FEMINISTEN ODER PUDELN Schwierigkeiten bekommen, als ich gegen das Verbot von Vaterschaftstests vorging. Die ersten und größten Schwierigkeiten und Anfeindungen kamen aus den Reihen, die ich damals noch als die "eigenen" bezeichnet hätte. Heute weiß ich, dass es die Gegner sind.

Wohin sich das noch entwickeln wird: Wir müssen sie wirklich als Gegner erkennen!

Und sich von denen sofort distanzieren!!! SOFORT! Und sie bekämpfen, denn sie sind die Gegner und nicht der Feminismus und seine Diener!

Ein linker Maskulismus ist eine Revolution. Wie sehr, das ist mir im Laufe der Jahre erst richtig bewusst geworden. Männer definieren sich immer von der Frauenseite her: pro-feministisch, anti-feministisch. Darauf bin ich zu Beginn dieses Interviews eingegangen. Ein linker Maskulismus MUSS die Männer in den Mittelpunkt stellen. Er braucht sich nicht dafür entschuldigen, dass er das tut. Er braucht das den Frauen nicht erklären. Das ist nicht seine Aufgabe.

Linker Maskulismus ist männlicher Feminismus.

Frauen distanzieren sich selbst nicht in dieser Form voneinander (das beginnen sie jetzt erst langsam). Frauen kämpfen über ihre Männer. Feministinnen schicken ihre pro-feministischen Männer in den Kampf, konservative Frauen ihre Anti-Feministen.

Anti-Feministen sind eigentlich Pudel?

Der linke Maskulismus bleibt dazwischen und wird entweder zerrieben, oder er gewinnt. Ich fürchte aber, dieses Denken ist so antipatriarchalisch, dass es erst in 100 Jahren populär wird.

Das nenn ich mal erfolgreiches Denken! [image]

Fazit: Forum ist gefährlich und schädlich, Arne und der da ist gut, Feminismus ist nicht so gefährlich wie die rechte Männerrechtler.
Und Antifeministen sind Pudels.
Und ich z.B. bin eure Anführerin- ich schicke euch in den Kampf.

So ein schmieriges arschkriechendes Interview können eben nur linke Männerrechtler zustande bringen.
Wer den Männern die Kraft für sich selbst zu sorgen, sich von keinem pampern zu lassen, abspricht, ist ein?...

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Ferdi la Roche

Christine ⌂, Thursday, 15.03.2012, 08:21 (vor 5030 Tagen) @ Krankenschwester

Ich glaube kaum, dass es einen Gesterkamp gäbe, wenn ich, Du, susu,
Ferdy und andere noch im Forum schreiben würden.

[image]

Ferdi ist leider 2008 an einem Herzinfarkt gestorben. Möge er in Frieden ruhen.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ferdi la Roche

Krankenschwester, Thursday, 15.03.2012, 09:15 (vor 5030 Tagen) @ Christine

Ferdi ist leider 2008 an einem Herzinfarkt gestorben. Möge er in Frieden
ruhen.

Möge er...

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[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Eine stelle an dem Interview ist mir besonders ins Auge gestochen

unwichtig, Thursday, 15.03.2012, 12:12 (vor 5030 Tagen) @ Gobelin

Zum einen diese linke Aussage:

Dies bedeutet gegenseitigen Respekt. Gegenseitiger Respekt bedeutet aber auch, dass von den Frauen erwartet, ja verlangt werden muss, dass sie ihren Teil an den gesellschaftlichen Aufgaben erfüllen, ohne zu erwarten, von Männer protegiert zu werden.

Und zum anderen jene Aussage:

Ein linker Maskulismus muss jeden so leben lassen, wie er will.

Die zweite ist mit Linken nicht zu realisieren sondern nur aus der Mitte heraus.

Wolfgang Wenger auf Genderama

DvB, Thursday, 15.03.2012, 20:48 (vor 5030 Tagen) @ Die Krankenschwester

Anliegen ist ja gut und schön, welche sind es?

Die Kernfrage lautet, bei WEM er sie denn vorbringen will. [image][image][image][image]

Ob Alice Zeit hat, den Schleimbeutel zu empfangen, erscheint fraglich. [image]

Diesen Satz hab ich nun gar nicht verstanden. Würde man mit dem
Feminismus eine Partnerschaft eingehen, wenn er weniger gegen Männer sein
wird? <- so?

Gemeint ist, der Ferminismus soll Männer nicht mehr als Gegner und Feinde, sondern nur noch rein als Sklaven betrachten. Er soll sich nicht mehr selbst aufwerten, indem er Männer abwertet - die Männer sollen sich gefälligst selbst abwerten und die Femastasen aufwerten. [image]

Ich glaube kaum, dass es einen Gesterkamp gäbe, wenn ich, Du, susu,
Ferdy und andere noch im Forum schreiben würden.

[image]

Der [image] nennt sich immer zuerst.

Man baut keinen Haus ohne Fundament.

Du hast das Prinzip des Konstruktivismus nicht verstanden. Mit Fundament würde der doch gar nicht funktionieren. Also: man nehme einen original Siemens-Lufthaken™... [image]

Letzte Worte eines durchgeknallten Hirnwäschers

DvB, Thursday, 15.03.2012, 21:01 (vor 5030 Tagen) @ DvB

Ich glaube kaum, dass es einen Gesterkamp gäbe, wenn ich, Du, susu, Ferdy und andere noch im Forum schreiben würden.

http://www.youtube.com/watch?v=d4WxOcnNgGo#t=7m40s [image]

--
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Realität

DvB, Thursday, 15.03.2012, 21:11 (vor 5030 Tagen) @ unwichtig

Ein linker Maskulismus muss jeden so leben lassen, wie er will.
Die zweite ist mit Linken nicht zu realisieren sondern nur aus der Mitte
heraus.

Das ist mit einer Gesellschaft ÜBERHAUPTNICHT zu realisieren.

Wenn jeder macht, was er will, zerfällt die nämlich.

Was ja auch Endzweck aller linker Kasperei ist: Zersetzung

--
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