Rosenröckchen hat uns ja in die Nähe des Massenmörders Breivik gestellt und an Antifeministen kritisiert, dass diese den Feminismus überwinnen wollen.
Dabei heißt Feminismus überwinden, auch Gewalt überwinden:
* Frauenbewegung und Gewalt
* Frauen und Gewalt
* Frauengewalt wird legitimiert
* Frauen und Selbstjustiz
* Feministinnen zum Rechtsstaat
Rosenröckchens Taktik ist, "haltet den Dieb" zu rufen.
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Breivik, Feministinnen und Gewalt
Swen, Sunday, 11.03.2012, 20:17 (vor 5034 Tagen) @ Mus Lim
Breivik wuchs in gut situierten Verhältnissen im Osloer Westen auf. Seine Eltern ließen sich 1980, ein Jahr nach seiner Geburt, scheiden. Bis kurz vor der Tat wohnte Breivik bei seiner Mutter, einer examinierten Krankenschwester, während er zu seinem Vater Jens Breivik,[6] einem pensionierten Diplomaten, seit 1995 keinen Kontakt mehr hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik
"Jene, die ihn in der Kindheit sahen, beschreiben einen stillen und zurückgezogenen Jungen, der sich hinter der sechs Jahre älteren Schwester versteckt. Als Breivik vier Jahre alt ist, soll die Mutter die Kinderschutzbehörde um Entlastung gebeten haben, ein Psychologe soll den Bedarf beurteilen. Aber Entlastung ist dem Psychologen zufolge nicht genug. Er beurteilt die Situation als so ernst, dass er empfiehlt, den Jungen unverzüglich und permanent in ein Kinderheim zu bringen. Der Experte ist der Auffassung, dass die Mutter ein gefühlsmäßig instabiles Verhältnis zum Sohn hat. Er fürchtet, dass das Kind psychischen Schaden nehmen könnte. Der Vierjährige kommt nicht ins Heim, aber eine Zeit lang zu Pflegeeltern. Auch sie geben besorgte Meldungen ab." ...
Der Vater, der weder vorher noch später mit dem Sohn zusammenwohnt, fordert 1983 das elterliche Sorgerecht. Der Richter glaubt jedoch nicht, dass der Sohn es bei dem Diplomaten in Frankreich besser haben würde.Der Vater zieht den Antrag zurück. Nach dem Prozess bricht die Mutter die Unterbringung ihres Sohnes bei den Pflegeeltern ab. Der Psychologe, der das Kinderheim empfohlen hatte, verschickt nochmals einen alarmierenden Brief. Die Kinderschutzbehörde verfolgt die Entwicklung ein halbes Jahr. Bei Hausbesuchen finden die Beamten ein aufgeräumtes und ordentliches Zuhause vor. Eine Kindheit, die er in "2083" als gut und "typisch Mittelschicht" beschreibt. Die Mutter schweigt bis heute dazu....
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13742491/Die-Masken-des-Anders-Breivik.html
Breivik, Feministinnen und Gewalt
Holger, Monday, 12.03.2012, 14:46 (vor 5033 Tagen) @ Swen
Ganz ordentlich, der Artikel, die These einer wohlstandsverwahrlosten, narzißtisch- disozialen Persönlichkeitsstörung habe ich von Anfang an vertreten, die Grundsteine dazu werden in der frühen Kindheit gelegt.
Was leider nur am Rande erwähnt wird, aber eine zentrale Rolle spielt, ist die völlige Abwesenheit des Vaters und die emotionale Instabilität der Mutter: so jemand MUSS zum Psychopathen werden und wie immer in solchen Fällen, fällt dies FRÜH auf- welches Vehikel er sich später wählt, um sein kaputtes Ego auszuleben, ist zufällig. Er hätte genauso gut islamistischer Attentäter werden können. Oder Killer bei irgend welchen Special Forces. Nur extrem wäre er in jedem Fall geworden- die Größenidee ist ein Hauptsymptom der oben genannten Störung und wahrscheinlich der Grund, warum er als Psychotiker (willentlich?) verkannt wurde. Dabei schließt eine fehlende formale Denkstörung eine Psychose von vorneherein aus, ganz unzweifelhaft auf Tausenden Seiten seines Manifestes dokumentiert.
Hier ganz ordentlich dargestellt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Denkst%C3%B6rung
Breivik ist ein typisches Produkt der vaterlosen Gesellschaft. Daß diese Tatsache geradezu versteckt wird in einem Artikel der Systempresse, ist für uns glasklar, war aber vermutlich noch nicht mal dem Schreiberling bewußt.