Lohndiskriminierungslüge
Bez. Lohndiskriminierungslüge
http://www.wgvdl.com/lohndiskriminierungsluege
Ich halte zwar den Vorwurf der Lohndiskriminierung auch für häufig übertrieben oder sogar grundsätzlich zweifelhaft, aber der Autor verstärkt ein Gegenargument mit einem statistischen Trick:
Er vergleicht einfach die Gesamtzahl der Arbeitsstunden der Männer mit denen der Frauen unter Missachtung des Unterschieds der Gruppengrößen (14,947 Mio. Мänner, aber nur 10,984 Mio. Frauen).
Damit macht er das gleiche, was er seinen als Diskussionsgegnern ausgemachten Personen vorwirft: Er übertreibt.
Ich habe einen möglicherweise altmodisch klingenden Vorschlag: Seid ehrlich zueinander. Und werdet dadurch zu Diskussionspartnern.
Im Beispiel bedeutet das: Entweder müssen alle nicht arbeitenden Personen, also nicht nur die Differenz der Frauen zu den Männern, sondern alle Frauen und auch die Männer, einbezogen werden, oder eher, weil uns diese Daten nicht vorliegen, nur die jeweils arbeitenden Personen miteinander verglichen werden. Somit kommen wir auf etwa
31 h / Woche / Frau
39 h / Woche / Mann
und somit auf etwa 21% weniger Arbeit pro Frau (statt 39%!), oder, um es noch besser für die Männer klingen zu lassen, 26% mehr Arbeit pro Mann! 
gesamter Thread:
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fairness check,
10.03.2012, 02:29
- Hier gibts nichts mehr zu diskutieren. - Wattwurm, 10.03.2012, 10:47
- Lohndiskriminierungslüge -
Rainer,
10.03.2012, 11:05
- Lohndiskriminierungslüge - Sohnemann, 10.03.2012, 14:24