Auf dem Weg zum neuen Menschen
Zeitgenosse, Thursday, 28.06.2007, 14:00 (vor 6746 Tagen)
bearbeitet von Zeitgenosse, Thursday, 28.06.2007, 14:06
Moin allerseits,
es ist erstaunlich, wie eine Gesellschaft, die Bagatellvorfälle verunglückter Sexualität unter Jugendlichen kriminalisiert, doch gleichzeitig Kleinkinder sexualisieren will. So sollen zB bereits Einjährige sexuell aufgeklärt werden, auf Betreiben von Bundesbehörden und -ministerien. Im Zentrum des Ganzen: die ?Interministerielle Arbeitsgruppe Gender Mainstreaming? (IMA GM) ...
Siehe Nicks (hier Chato) Beitrag in der Blauen Burg vom 28.06.07, 10:51 Uhr:
http://www.feminismuskritik.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=1410&start=160
Gruß
Zeitgenosse
Korrekter Link zum Beitrag
Chato, Thursday, 28.06.2007, 14:37 (vor 6746 Tagen) @ Zeitgenosse
Danke, Zeitgenosse!
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Auf dem Weg zum neuen Menschen
Flint
, Thursday, 28.06.2007, 15:17 (vor 6746 Tagen) @ Zeitgenosse
Hallo Zeitgenosse,
danke für den äußerst wichtigen Text. Wird sofort in im Gehirnwäsche - Ordner gespeichert.
Bist mir zuvorgekommen, wollte ihn auch schon hier rüber ziehen 
Dieser Text muß möglichst weit verbreitet werden.
Das Ministerium will uns zerstören, anders läßt es sich nicht sagen!
Wann heben die Kopf-in-den-Sand Stecker endlich ihren Kopf?
Gruß
Flint
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Auf dem Weg zum neuen Menschen
Chato, Thursday, 28.06.2007, 15:52 (vor 6746 Tagen) @ Flint
Wann heben die Kopf-in-den-Sand Stecker endlich ihren Kopf?
Ist in Arbeit, Flint!
Ach ja, noch 'ne Meinungsäußerung dazu...
Gruß vom
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Auf dem Weg zum neuen Menschen
Flint
, Friday, 29.06.2007, 00:48 (vor 6746 Tagen) @ Chato
Hallo Nick,
Ach ja, noch 'ne Meinungsäußerung dazu...
Den Beitrag kannte ich (natürlich) schon. Du meintest den vom 06.06.2007, 23:02 Titel: Kinderdeponien: Die Kollektivisten proben den Durchmarsch! / Untertitel: Re: Der Staat als Totengräber seiner selbst
Werde ihn vermutlich bald in einem anderen Forum zitieren. Da hat jemand so nebenbei gesagt, daß er 2 Väter gehabt habe. Ich muß dieses posting nochmal suchen...
Schönen Abend noch
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
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nochn Jörg, Thursday, 28.06.2007, 17:47 (vor 6746 Tagen) @ Zeitgenosse
Dieses Elend kennt man schon seit Arne Hoffmann.
Jörg
Jetzt bin ich fertig
Christine
, Friday, 29.06.2007, 00:28 (vor 6746 Tagen) @ Zeitgenosse
Moin allerseits,
es ist erstaunlich, wie eine Gesellschaft, die Bagatellvorfälle
verunglückter Sexualität unter Jugendlichen kriminalisiert, doch
gleichzeitig Kleinkinder sexualisieren will. So sollen zB bereits
Einjährige sexuell aufgeklärt werden, auf Betreiben von Bundesbehörden und
-ministerien. Im Zentrum des Ganzen: die „Interministerielle Arbeitsgruppe
Gender Mainstreaming“ (IMA GM) ...Siehe Nicks (hier Chato) Beitrag in der Blauen Burg vom 28.06.07, 10:51
Uhr:
http://www.feminismuskritik.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=1410&start=160
Ich war zwar noch nicht in der "Blauen Burg", aber das was ich in der JF gelesen habe, reicht mir.
[Zitat]
Der "Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr" fordert Mütter und Väter dazu auf, "das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküßt wird". (S. 16) "Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln." (S. 27) Kindliche Erkundungen der Genitalien Erwachsener können "manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen". (S. 27) "Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt." (S. 25) Wenn Mädchen (1 bis 3 Jahre!) "dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen", dann soll man das nicht "als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern". (S. 25) Der Ratgeber fände es "erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter, Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und sich anregen ließen - fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!" (S. 13)
[Ende]
Ich faß es echt nicht und ich dachte schon, mich kann nichts mehr erschüttern. Da werden Väter gehetzt, die auch nur in die Nähe der Geschlechtsteile ihrer Kinder kommen, können noch nicht einmal unbeschwert mit ihnen baden gehen und dann steht obiges im Ratgeber, was vom BMFSFJ unerstützt wird? Ich könnt kotzen... sorry...
Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Jetzt bin ich fertig
Conny, NRW, Friday, 29.06.2007, 01:37 (vor 6746 Tagen) @ Christine
Ich war zwar noch nicht in der "Blauen Burg", aber das was ich in der JF
gelesen habe, reicht mir.[Zitat]
Der "Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum
3. Lebensjahr" fordert Mütter und Väter dazu auf, "das Notwendige mit dem
Angenehmen zu verbinden, indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt,
gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküßt wird". (S.
16) "Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch
Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der
Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine
Geschlechtlichkeit zu entwickeln." (S. 27) Kindliche Erkundungen der
Genitalien Erwachsener können "manchmal Erregungsgefühle bei den
Erwachsenen auslösen". (S. 27) "Es ist ein Zeichen der gesunden
Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und
Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt." (S. 25) Wenn Mädchen (1 bis
3 Jahre!) "dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen", dann soll man das
nicht "als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern". (S. 25)
Der Ratgeber fände es "erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter, Onkel oder
Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und
sich anregen ließen - fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!" (S. 13)
[Ende]Ich faß es echt nicht und ich dachte schon, mich kann nichts mehr
erschüttern. Da werden Väter gehetzt, die auch nur in die Nähe der
Geschlechtsteile ihrer Kinder kommen, können noch nicht einmal unbeschwert
mit ihnen baden gehen und dann steht obiges im Ratgeber, was vom BMFSFJ
unerstützt wird? Ich könnt kotzen... sorry...
Also dazu hat mir auch die Mutter meines Kindes mal etwas berichtet. Meine Tochter muß sich mal im alter von vielleicht zwei Jahren ihren Schnuller unten hinein geschoben haben. Die Mutter hat das mitbekommen, da Mutter und Tochter in einem Bett geschlafen haben und von meiner Tochter muß dann die Frage gekommen sein: "Muß ich jetzt sterben?" ... ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, daß sie dabei dann sogar geweint hat.
Als sie mir das erzählte kam natürlich gleich der Hinweis, daß sie das nur von mir haben kann. Ich bin ja ehrlich: Bei mir entstand die Lust auch schon im Kindergartenalter (an davor kann ich mich leider nicht erinnern) und wußte nicht, was das soll. Ich kam mir dadurch damals leider nicht ganz normal vor. Etwas ähnliches hat mir die Mutter meines Kindes auch über ihren Bruder erzählt, der Angst bekam, als er als noch junges Kind gelegentlich einen Steifen bekam. Also Aufklärung, aber nur dann, wenn sie angebracht ist, sollte schon sein. Wenn die Kinder dann schon ab Vollendung des ersten Lebensjahrs kaum noch bei den Eltern sind, muß das zwangsläufig jemand anderer übernehmen, aber ich meine nicht generell.
War das andere nicht sogar mal eine Forderung der Grünen: Den Kindern ein Recht auf Sexualität?
Irgendwo soll es ein Naturvolk gegeben haben, die ihre Säuglinge an den Genitalien gestreichelt haben, wenn sie weinten ... ob das stimmt, weiß ich leider nicht.
Hier stellt sich dann noch dazu die Frage, was für die gesunde Entwicklung vorteilhaft ist und was nicht. Wenn ich von unserem Kulturkreis ausgehe, dann würde auch ich hier erstmal sagen, daß das mehr Nachteile als Vorteile für die Entwicklung bringt, noch dazu, wenn das dann von einer Person in der Krippe gemacht werden muß. Die Forderungen in diesem Artikel, bzw. das was er anspricht finde ich allerdings auch daneben und ist noch dazu Geschlechterabhängig.
Freundliche Grüße
Conny
Jetzt bin ich fertig
nochn Jörg, Friday, 29.06.2007, 12:08 (vor 6746 Tagen) @ Christine
Es ist ziemlich offensichtlich:
man sollte erst lesen und dann urteilen:
http://www.sexualaufklaerung.de/cgi-sub/fetch.php?id=101
da steht nix weiter Schlimmes, die Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen.
Jörg
Jetzt bin ich fertig
Christine
, Friday, 29.06.2007, 14:44 (vor 6745 Tagen) @ nochn Jörg
Es ist ziemlich offensichtlich:
man sollte erst lesen und dann urteilen:http://www.sexualaufklaerung.de/cgi-sub/fetch.php?id=101
da steht nix weiter Schlimmes, die Zitate sind aus dem Zusammenhang
gerissen.
Jörg
Na, wenn es für Dich nicht schlimm ist, dann is ja gut.
Ich sehe das anders, nachdem ich mir die Broschüre durchgelesen habe siehe hier
Man könnte es auch eine Anleitung für Pädophile nennen, offiziell gesponsert durch das BMFSFJ.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Jetzt bin ich fertig
Chato, Friday, 29.06.2007, 14:58 (vor 6745 Tagen) @ Christine
Man könnte es auch eine Anleitung für Pädophile nennen, offiziell gesponsert durch das BMFSFJ.
So ist es, Christine. Entsetzlich genug! Aber es geht um mehr...
Nick
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Jetzt bin ich fertig
nochn Jörg, Friday, 29.06.2007, 16:02 (vor 6745 Tagen) @ Christine
Man könnte es auch eine Anleitung für Pädophile nennen, offiziell
[quote]gesponsert durch das BMFSFJ.
[/quote]
Schwachsinn. Du solltest alles lesen und nicht nur die dir genehmen, völlig aus dem zusammenhang gerissenen Zitate aus der Blauen Burg des christlichen Fundamentalismus. So wird zum Beleg der eigenen Verklemmtheit gerne mal ne ganze Seite unterschlagen, so zum Beispiel die Seite 21.
Jörg
Jetzt bin ich fertig
Odin, Friday, 29.06.2007, 18:00 (vor 6745 Tagen) @ Christine
Es ist ziemlich offensichtlich:
man sollte erst lesen und dann urteilen:http://www.sexualaufklaerung.de/cgi-sub/fetch.php?id=101
da steht nix weiter Schlimmes, die Zitate sind aus dem Zusammenhang
gerissen.
Jörg
Na, wenn es für Dich nicht schlimm ist, dann is ja gut.
Ich sehe das anders, nachdem ich mir die Broschüre durchgelesen habe
siehe
hier
Man könnte es auch eine Anleitung für Pädophile nennen, offiziell
gesponsert durch das BMFSFJ.Christine
Aber nur, wenn man sich die Sexualfeindlichkeit der Feministen oder Katholiken zum Maßstab nimmt - wahlweise auch die der Moslems
--
Odin statt Jesus!
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Jetzt bin ich fertig
Flint
, Friday, 29.06.2007, 18:38 (vor 6745 Tagen) @ Odin
Es ist ziemlich offensichtlich:
man sollte erst lesen und dann urteilen:http://www.sexualaufklaerung.de/cgi-sub/fetch.php?id=101
da steht nix weiter Schlimmes, die Zitate sind aus dem Zusammenhang
gerissen.
Jörg
Na, wenn es für Dich nicht schlimm ist, dann is ja gut.
Ich sehe das anders, nachdem ich mir die Broschüre durchgelesen habe
hier[/link]
Man könnte es auch eine Anleitung für Pädophile nennen, offiziell
gesponsert durch das BMFSFJ.Christine
Aber nur, wenn man sich die Sexualfeindlichkeit der Feministen oder
Katholiken zum Maßstab nimmt - wahlweise auch die der Moslems
Nein, da genügt es, noch menschlich sauber zu ticken.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Jetzt bin ich fertig
*carlos*, Friday, 29.06.2007, 15:55 (vor 6745 Tagen) @ nochn Jörg
... auf dieser Welt laufen die durchschnittlich durchgeknallten Arschlöcher herum... und daneben... ja, daneben gibt?s auch noch die Super-Mega-Riesenarschlöcher... die sind dermaßen riesengroß, da kommst Du bequem mit dem LKW durch...
Ja, ja... sperr? gefälligst du mal deine Glotzer auf und lies? den Text im nüchternen Zustand, bevor du hier deine dummes Maul aufreißt...
Zum wiederholten Male und exclusiv dir Vollidiot hinter Grind, Fontanelle und Kalotte ?reingemeißelt: Kinder haben zwar ein Geschlecht, aber sie besitzen noch keine Sexualität, bzw. kein sexuelles Lustempfinden. Es ist nur natürlich, daß die Kleinen irgendwann die Unterschiede entdecken, sich darüber verwundern und dahingehend Fragen stellen, aber mit erotischem Lustempfinden hat das noch gar nix zu tun; das kommt erst mit der Pubertät dazu. Jeder, der eigene Kinder hat, der weiß das. Und du hast unter Garantie keine Kinder.
Jeder, der an meinen Kindern herumgefummelt hätte oder andere dazu animiert hätte, hätte sein Leben riskiert. Welch eine vollkranke, verfluchte Scheißwelt ist das nur geworden...
carlos
P.S.: Falls erforderlich, kann dieses Ding gerne gelöscht werden...
Jetzt bin ich fertig
Forenbeobachter, Friday, 29.06.2007, 16:17 (vor 6745 Tagen) @ *carlos*
... auf dieser Welt laufen die durchschnittlich durchgeknallten Arschlöcher
herum... und daneben... ja, daneben gibt?s auch noch die
Super-Mega-Riesenarschlöcher... die sind dermaßen riesengroß, da kommst Du
bequem mit dem LKW durch...Ja, ja... sperr? gefälligst du mal deine Glotzer auf und lies? den Text im
nüchternen Zustand, bevor du hier deine dummes Maul aufreißt...
Zum wiederholten Male und exclusiv dir Vollidiot hinter Grind, Fontanelle
und Kalotte ?reingemeißelt: Kinder haben zwar ein Geschlecht, aber sie
besitzen noch keine Sexualität, bzw. kein sexuelles Lustempfinden. Es ist
nur natürlich, daß die Kleinen irgendwann die Unterschiede entdecken, sich
darüber verwundern und dahingehend Fragen stellen, aber mit erotischem
Lustempfinden hat das noch gar nix zu tun; das kommt erst mit der Pubertät
dazu. Jeder, der eigene Kinder hat, der weiß das. Und du hast unter
Garantie keine Kinder.
Jeder, der an meinen Kindern herumgefummelt hätte oder andere dazu
animiert hätte, hätte sein Leben riskiert. Welch eine vollkranke,
verfluchte Scheißwelt ist das nur geworden...carlos
P.S.: Falls erforderlich, kann dieses Ding gerne gelöscht werden...
Wieso sollte es gelöscht werden? Ist doch wieder mal ein gutes Postings von Dir, wenn auch etwas herb. Aber das ist Geschmacksache.
Mich wundert vielmehr, warum plötzlich noch'n Jörg auftaucht. Ob das nicht doch ein alter Bekannter ist, der unter anderen Nicknamen sein Unwesen treibt? Ich werde die Sache jedenfalls weiter beobachten.
Forenbeobachter
Jetzt bin ich fertig
Flint
, Friday, 29.06.2007, 17:17 (vor 6745 Tagen) @ *carlos*
... auf dieser Welt laufen die durchschnittlich durchgeknallten Arschlöcher
herum... und daneben... ja, daneben gibt?s auch noch die
Super-Mega-Riesenarschlöcher... die sind dermaßen riesengroß, da kommst Du
bequem mit dem LKW durch...Ja, ja... sperr? gefälligst du mal deine Glotzer auf und lies? den Text im
nüchternen Zustand, bevor du hier deine dummes Maul aufreißt...
Zum wiederholten Male und exclusiv dir Vollidiot hinter Grind, Fontanelle
und Kalotte ?reingemeißelt: Kinder haben zwar ein Geschlecht, aber sie
besitzen noch keine Sexualität, bzw. kein sexuelles Lustempfinden. Es ist
nur natürlich, daß die Kleinen irgendwann die Unterschiede entdecken, sich
darüber verwundern und dahingehend Fragen stellen, aber mit erotischem
Lustempfinden hat das noch gar nix zu tun; das kommt erst mit der Pubertät
dazu. Jeder, der eigene Kinder hat, der weiß das. Und du hast unter
Garantie keine Kinder.
Jeder, der an meinen Kindern herumgefummelt hätte oder andere dazu
animiert hätte, hätte sein Leben riskiert. Welch eine vollkranke,
verfluchte Scheißwelt ist das nur geworden...carlos
P.S.: Falls erforderlich, kann dieses Ding gerne gelöscht werden...
Hallo Carlos,
sehr guter Beitrag.
Wird Zeit, daß wir aktiv werden. Die Zeit des Redens ist meiner Meinung nach vorbei.
Gruß
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Jetzt bin ich fertig
Ralf, NRW, Friday, 29.06.2007, 20:33 (vor 6745 Tagen) @ *carlos*
Hi carlos,
Zum wiederholten Male und exclusiv dir Vollidiot hinter Grind, Fontanelle
und Kalotte ?reingemeißelt: Kinder haben zwar ein Geschlecht, aber sie
besitzen noch keine Sexualität, bzw. kein sexuelles Lustempfinden. Es ist
nur natürlich, daß die Kleinen irgendwann die Unterschiede entdecken, sich
darüber verwundern und dahingehend Fragen stellen, aber mit erotischem
Lustempfinden hat das noch gar nix zu tun; das kommt erst mit der Pubertät
dazu.
hier schreibst Du schlichtweg Unsinn! Onanie fängst meist im Kleinkind-Alter an (bei mir z.B. war das so mit 3 oder 4 glaube ich, die genaue Einordnung des Zeitpunktes ist da im Rückblick schwierig), und die ist selbstverständlich mit Lustempfinden verbunden, sonst würde man es ja nicht machen.
Jeder, der an meinen Kindern herumgefummelt hätte oder andere dazu
animiert hätte, hätte sein Leben riskiert.
Das wiederum ist ein ganz anderes Thema, da gebe ich Dir ja durchaus recht, aber das hat mit dem vorherigen Punkt nix zu tun.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Jetzt bin ich fertig
Zeitgenosse, Friday, 29.06.2007, 23:18 (vor 6745 Tagen) @ Ralf
hier schreibst Du schlichtweg Unsinn! Onanie fängst meist im
Kleinkind-Alter an (bei mir z.B. war das so mit 3 oder 4 glaube ich, die
genaue Einordnung des Zeitpunktes ist da im Rückblick schwierig), und die
ist selbstverständlich mit Lustempfinden verbunden, sonst würde man es ja
nicht machen.
Ist das Dein Ernst?! Wenn ja, bin ich ein Spätzünder um gut ein Jahrzehnt.
verwirrter Gruß
Zeitgenosse
Jetzt bin ich fertig
Ralf, NRW, Saturday, 30.06.2007, 03:00 (vor 6745 Tagen) @ Zeitgenosse
bearbeitet von Ralf, Saturday, 30.06.2007, 03:04
Hi Zeitgenosse,
Ist das Dein Ernst?!
ja, und das ist auch nix Ungewöhnliches.
Wenn ja, bin ich ein Spätzünder um gut ein Jahrzehnt.
Auch das Jahrzehnt später ist nix Ungewöhnliches - ist wohl einfach von Person zu Person unterschiedlich.
Aussage dazu z.B. auf Wikipedia:
"Viele Menschen befriedigen sich in unregelmäßigen Abständen selbst. Statistisch betrachtet masturbieren mehr Männer (ca. 92 %) als Frauen (ca. 60 bis 70 %), und sie tun dies laut Umfragen auch häufiger. Viele davon entdecken die Masturbation und ihren eigenen Körper bereits in der frühen Pubertät, einige erst später und manche schon als Kleinkind."
Onanie setzt keineswegs Geschlechtsreife voraus - auch als Kleinkind hat man dabei einen quasi "ganz normalen" Orgasmus (mit den entsprechenden Muskelbewegungen zur Ejakulation), es ist halt nur kein Sperma vorhanden.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Nachtrag
Ralf, NRW, Saturday, 30.06.2007, 03:49 (vor 6745 Tagen) @ Ralf
PS:
Meine ursprüngliche Aussage "fängt meist im Klinkindalter an" war dann wohl falsch, es müsste "manchmal", "öfter" oder so etwas in der Art heißen. Dürfte teilweise auch einfach Zufall sein, in welchem Alter man das (zufällig) entdeckt.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Nachtrag
Odin, Saturday, 30.06.2007, 04:17 (vor 6745 Tagen) @ Ralf
PS:
Meine ursprüngliche Aussage "fängt meist im Klinkindalter
an" war dann wohl falsch, es müsste "manchmal", "öfter" oder so etwas in
der Art heißen. Dürfte teilweise auch einfach Zufall sein, in welchem
Alter man das (zufällig) entdeckt.Gruß Ralf
Es gibt wohl kaum ein (normales) Kleinkind, dass nicht mal voller Stolz sein steifes Glied seiner Mutter präsentiert hat - jedenfalls wenn das Verhältnis zwischen beiden in Ordnung war. Der Sohn meiner Freundin hängt immer mit Begeisterung Kleiderbügel dran 
--
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Nachtrag
Pilatus, Saturday, 30.06.2007, 18:33 (vor 6744 Tagen) @ Odin
PS:
Meine ursprüngliche Aussage "fängt meist im Klinkindalter
an" war dann wohl falsch, es müsste "manchmal", "öfter" oder so etwas
in
der Art heißen. Dürfte teilweise auch einfach Zufall sein, in welchem
Alter man das (zufällig) entdeckt.Gruß Ralf
Es gibt wohl kaum ein (normales) Kleinkind, dass nicht mal voller Stolz
sein steifes Glied seiner Mutter präsentiert hat - jedenfalls wenn das
Verhältnis zwischen beiden in Ordnung war. Der Sohn meiner Freundin hängt
immer mit Begeisterung Kleiderbügel dran
Dann bin ich wohl nicht normal
( Bei uns zuhause war sowas verpönt. Und ich habe von niemandem gehört, der das steife Glied voller Stolz der Mutter präsentiert hat.
Nachtrag
Flint
, Saturday, 30.06.2007, 20:53 (vor 6744 Tagen) @ Pilatus
Dann bin ich wohl nicht normal
( Bei uns zuhause war sowas verpönt. Und
ich habe von niemandem gehört, der das steife Glied voller Stolz der Mutter
präsentiert hat.
Denk dir nix, Du bist normal
Ich habe auch noch nie von jemandem gehört, der das steife Glied voler Stolz seiner Mutter gezeigt hätte.
Wahrscheinlich spricht Odin von sich selbst...
)
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Nachtrag
Nihilator
, Bayern, Saturday, 30.06.2007, 22:01 (vor 6744 Tagen) @ Flint
Denk dir nix, Du bist normal
Ich habe auch noch nie von jemandem
gehört, der das steife Glied voler Stolz seiner Mutter gezeigt hätte.Wahrscheinlich spricht Odin von sich selbst...
)
Tja, Flint, sieht ganz so aus, als sei unser Verhältnis zu unseren Müttern eben nicht so in Ordnung gewesen. Jedenfalls nicht wie das von Odin...
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Nachtrag
Foxi, Saturday, 30.06.2007, 22:04 (vor 6744 Tagen) @ Nihilator
Denk dir nix, Du bist normal
Ich habe auch noch nie von jemandem
gehört, der das steife Glied voler Stolz seiner Mutter gezeigt hätte.Wahrscheinlich spricht Odin von sich selbst...
)
Tja, Flint, sieht ganz so aus, als sei unser Verhältnis zu unseren Müttern
eben nicht so in Ordnung gewesen. Jedenfalls nicht wie das von Odin...Gruß,
nihi
Du hast "ihn" also auch nicht präsentiert? *g*
Nachtrag
Nihilator
, Bayern, Saturday, 30.06.2007, 22:33 (vor 6744 Tagen) @ Foxi
Tja, Flint, sieht ganz so aus, als sei unser Verhältnis zu unseren
Müttern
eben nicht so in Ordnung gewesen. Jedenfalls nicht wie das von Odin...
Gruß,
nihi
Du hast "ihn" also auch nicht präsentiert? *g*
Da stimmt doch was nicht?! *gg* Und Du? Raus mit der Sprache!
))
Tja, isso. Um genau zu sein, habe ich mich nach Möglichkeit sogar immer bemüht, "ihn" zu verbergen. Mir war das peinlich.
Was schäme ich mich für meine suboptimale verkrüppelte kindliche Entwicklung! ![]()
Vielleicht brauche ich 'ne Therapie? Vielleicht am besten gleich bei Odin? ![[image]](http://www.femdisk.com/images/smilies/floet2.gif)
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Nachtrag
Ralf, NRW, Saturday, 30.06.2007, 23:28 (vor 6744 Tagen) @ Nihilator
Da stimmt doch was nicht?! *gg* Und Du? Raus mit der Sprache!
))
Hmm, also ich kann mich zwar an keinen derartigen Vorfall erinnern, was aber nicht unbedingt viel heißen muss.
Diese empörte Hexenjagd auf Odin hier kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Das nimmt ja allmählich Femi-Ausmaße an!
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Nachtrag
Foxi, Sunday, 01.07.2007, 00:20 (vor 6744 Tagen) @ Ralf
Da stimmt doch was nicht?! *gg* Und Du? Raus mit der Sprache!
))
Hmm, also ich kann mich zwar an keinen derartigen Vorfall erinnern, was
aber nicht unbedingt viel heißen muss.Diese empörte Hexenjagd auf Odin hier kann ich jedenfalls nicht
nachvollziehen. Das nimmt ja allmählich Femi-Ausmaße an!Gruß Ralf
Empört? Wer ist denn sowas? Für's Empörtsein gibt es schon genug andere Anlässe, wie die neuesten Ergüsse aus der Genderküche. Der nächste Schwachsinn ist bestimmt nicht mehr weit. Der Wolfi packt das schon!
hearsters - Foxi
Nachtrag
Foxi, Sunday, 01.07.2007, 00:15 (vor 6744 Tagen) @ Nihilator
Tja, Flint, sieht ganz so aus, als sei unser Verhältnis zu unseren
Müttern
eben nicht so in Ordnung gewesen. Jedenfalls nicht wie das von
Odin...
Gruß,
nihi
Du hast "ihn" also auch nicht präsentiert? *g*
Da stimmt doch was nicht?! *gg* Und Du? Raus mit der Sprache!))
Abend Nihi!
Dann muss ich wohl Farbe bekennen: Mir war derartiges Gebaren fremd!
Ungewollte Erektionen indes sind schon von Säuglingen bekannt. Sagt die Krankenschwester zur Mutter: "Das wird bestimmt mal ein ganz böser Frauenfeind, wenn er jetzt schon seine Waffe präsentiert!"
Tja, isso. Um genau zu sein, habe ich mich nach Möglichkeit sogar immer
bemüht, "ihn" zu verbergen. Mir war das peinlich.
Was schäme ich mich für meine suboptimale verkrüppelte kindliche
Entwicklung!
Laut Odin ja. Oder hat sich Odin wieder mal die Welt so gebastelt, wie sie ihm gefällt?
http://www.feminismuskritik.de/forum/phpBB2/images/smiles/icon_redface.gif
Vielleicht brauche ich 'ne Therapie? Vielleicht am besten gleich bei Odin?
Im Majuze sind bestimmt noch Plätze frei. Es heisst nicht umsonst Männer und Jungenzentrum Rosenheim. Erwachsene werden von Onkel Wolfgang wohl auch betreut z.B. bei Kochexperimenten. Schnupperkurs gefällig?
Gruss, Foxi
Nachtrag
Nihilator
, Bayern, Sunday, 01.07.2007, 03:34 (vor 6744 Tagen) @ Foxi
Hi Foxi!
Dann muss ich wohl Farbe bekennen: Mir war derartiges Gebaren fremd!
Ungewollte Erektionen indes sind schon von Säuglingen bekannt.
Klar sind sie das! Ich würde NIE abstreiten, daß Kinder schon sehr früh eine Sexualität und Interesse daran haben. Dazu kenne ich das aus eigener Erfahrung (meiner als auch von Kindern) zu gut. Erstaunlich, wie ein kleiner Junge von vier Jahren angesichts einer nackten Frau auf einem Plakat schon giggeln kann, oder wie ein kleines Mädchen stiert, wenn es Papa oder Onkel mal nackig sieht. Oder wie ein vierjähriges Mädchen nicht mehr nur im Bikini-Höschen, geschweige denn ganz nackt, baden will (ganz interessant, Scham ist zwar stark gesellschaftlich beeinflußt, aber prinzipiell bei allen Menschen vorhanden, auch in Naturvölkern).
Da ist ungeheuer viel schon von Natur aus im Menschen angelegt, und wie sollte es auch anders sein?
Was ich aber klar sage, ist, daß Erwachsene nicht die richtigen Partner für irgendwelche kindlichen praktischen Erfahrungen sind.
Sagt die
Krankenschwester zur Mutter: "Das wird bestimmt mal ein ganz böser
Frauenfeind, wenn er jetzt schon seine Waffe präsentiert!"
Bitteres Lachen. Wenn es nicht so traurig wäre...
((
Laut Odin ja. Oder hat sich Odin wieder mal die Welt so gebastelt, wie sie
ihm gefällt?
Wer weiß. Ich wundere mich ein wenig über sein offenkundig mangelndes Einfühlungsvermögen.
Im Majuze sind bestimmt noch Plätze frei. Es heisst nicht umsonst
Männer und Jungenzentrum Rosenheim. Erwachsene werden von Onkel
Wolfgang wohl auch betreut z.B. bei Kochexperimenten. Schnupperkurs
gefällig?
Nö Du, ich nicht. Bei mir ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Ich tauge wahrscheinlich nicht recht für die kommende Schöne Neue Welt. Kamma nix machen. *snief*
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Die Infantilisierung der Welt
Chato, Sunday, 01.07.2007, 02:41 (vor 6744 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Chato, Sunday, 01.07.2007, 02:46
Vielleicht brauche ich 'ne Therapie? Vielleicht am besten gleich bei Odin?
Oder beim 68er-Opa Daniel Cohn-Bendit?
Die Zerstörung der kindlichen Seele durch sexuelle Handlungen an ihm und die völlig "normal" gewordene, permanente Konfrontierung von Kindern und Jugendlichen mit öffentlichem Kollektivisten-Sex (totale Pornographierung des öffentlichen Raumes und der Medien) verläuft unbewußt und wird nachher nicht als "unnormal" oder als Trauma empfunden - ist aber in der Wirkung im Wortsinne vernichtend. Die wichtigste Konsequenz: je früher der Sex im Leben eines Menschen beginnt, desto infantiler und unreifer bleibt der spätere "Erwachsene" sein Lebtag lang.
Ein junger Mensch friert in seiner psychosexuellen Reifung (also in seiner seelischen Entwicklung zum Erwachsenen: das dauert über 20 Jahre!) auf der Altersstufe ein, in der er sexuell aktiv(iert) wurde. Je später das anfängt, desto reifer, in sich gefestigter und glücksfähiger (aktiv wie passiv) ist der Mensch später im Erwachsenenalter. Das ist der weise Sinn hinter der restriktiveren Sexualmoral früherer Zeiten, die aber bekanntlich durch die "sexuelle Revolution" weggefegt wurde. Die heutigen "Erwachsenen" finden es stattdessen z.B. ganz toll, wenn sich Kinder Kleiderbügel an den erigierten Penis hängen und das Ganze stolz der Mama präsentieren. Solche Erlebnisse preisen heute "erwachsene" "Männer" als Freiheit und Fortschritt... 
Weil es als Folge der sog. "sexuellen Revolution" der 68er fast keine Kinder und Judendlichen mehr gibt, die noch nicht sexualisiert worden sind, gibt es entsprechend fast nur noch "Jugendliche" im Altersbereich bis ca. 40 Jahren (jedes Jahr um 1 steigend). Diese Menschen haben nur noch intellektuelle Weiterentwicklungen erfahren, aber keine seelischen mehr und können deshalb z.B. nicht mehr in reifer, erwachsener Weise andere Menschen lieben, sondern bloß sich selbst - "altersentsprechend" halt 
Reife, starke, erwachsene Liebe ist innerhalb meiner Lebbensspanne zu einer altertümlichen Fremdsprache geworden, die kaum noch ein Bürger sprechen kann. Nur die Alten kennen diese "Sprache" noch, werden aber von den Nachgeborenen nicht mehr verstanden, sondern verständnislos angeglotzt, wenn sie mal von Liebe reden. "Was soll das sein: Liebe?"
Das ist m.E. die wahre, tiefere Entstehungsgeschichte der hedonistischen Narzißtenwelt, die entstanden ist. Den Betreffenden (also den allermeisten Menschen unter 40!) fällt das überhaupt nicht auf, weil sie ja gar nicht wissen und kennengelernt haben, was ihnen alles fehlt. Es fehlt aber eben trotzdem! Und es ist gewissermaßen ALLES, was ihnen fehlt! Aber man kann es ihnen nicht mehr erklären...
Die meisten heutigen "Erwachsenen" werden für immer "jugendlich" bleiben, ewige Peter Pans sozusagen, falls sie nicht nachreifen und unter Schmerzen und Mühen bewußt aufarbeiten, was ihnen geraubt wurde. Aber das können und machen nun mal die wenigsten. Wenn jetzt sogar schon die Kinder von Staats wegen sexualisiert werden sollen, dann kann man leicht vorhersagen, wie reif die "Erwachsenen" der kommenden Generation sein werden...
Das Ausmaß dieses Elends und die Fatalität seiner Konsequenz läßt sich zwar in Worte fassen, aber diese Worte werden nicht mehr verstanden und bewirken deshalb fast nie eine Einsicht. Ob hinter alledem vielleicht eine Absicht stecken könnte? Schöne Neue Welt? Oder ist das bloß reiner Zufall, daß die Regierung die Säuglinge jetzt an ihren Genitalien gestreichelt wissen will?
Fragen über Fragen...
Gruß vom
Nick
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Die Infantilisierung der Welt
Nihilator
, Bayern, Sunday, 01.07.2007, 03:47 (vor 6744 Tagen) @ Chato
Hallo Nick!
Ein junger Mensch friert in seiner psychosexuellen Reifung (also in seiner
seelischen Entwicklung zum Erwachsenen: das dauert über 20 Jahre!)
auf der Altersstufe ein, in der er sexuell aktiv(iert) wurde. Je später
das anfängt, desto reifer, in sich gefestigter und glücksfähiger (aktiv
wie passiv) ist der Mensch später im Erwachsenenalter. Das ist der weise
Sinn hinter der restriktiveren Sexualmoral früherer Zeiten, die aber
bekanntlich durch die "sexuelle Revolution" weggefegt wurde.
Das ist eine sehr interessante Erklärung. Ist das so tatsächlich erwiesen? Kennst Du dazu Literatur?
Wenn das nachweislich so ist, kann man den verbrecherischen Charakter der Reichschen 68er-Sexualmoral gar nicht genug verurteilen.
Reife, starke, erwachsene Liebe ist innerhalb meiner Lebbensspanne zu
einer altertümlichen Fremdsprache geworden, die kaum noch ein Bürger
sprechen kann. Nur die Alten kennen diese "Sprache" noch, werden aber von
den Nachgeborenen nicht mehr verstanden, sondern verständnislos
angeglotzt, wenn sie mal von Liebe reden. "Was soll das sein: Liebe?"
Auch das heute vielfach beklagt. Man sehe sich die Bushido- und Sido-Konsumenten an (beide Geschlechter, es ist egal). "Ich fickte sie in den Arsch, bis sie blutete und sie schrie..." usw., das ist der Lehrstoff unserer Kinder. Und ja, es geht wirklich um Kinder, unter 14. Die probieren das dann auch ganz gern schonmal.
Und voller Verzweiflung fragt sich das Intellektuellen-Pärchen, sie Alt-Femanze und Lehrerin, er Alt-68er-sozialisierter Soziologe, beide tief überzeugt von antiautoritärer alternativer gewaltfreier Erziehung und höchst belesen über alle aktuellen Erziehungstips: "Wo das nur herkommt? Er/sie hat doch immer alles gedurft und bekommen!"
Tja, wo soll es auch herkommen, in der zweiten oder dritten verlorenen Generation?
Gruß,
nihi
--
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Chato, Sunday, 01.07.2007, 04:09 (vor 6744 Tagen) @ Nihilator
Das ist eine sehr interessante Erklärung. Ist das so tatsächlich erwiesen?
Kennst Du dazu Literatur?
Christa Mewes hat z.B. viel dazu geschrieben. Zum Einstieg wäre das hier vielleicht ganz interessant. Mehr Titel von ihr bei Amazon sind hier zu finden.
Nick
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Nachtrag
Chato, Sunday, 01.07.2007, 04:55 (vor 6744 Tagen) @ Chato
Oder zum Beispiel auch: "Von der Sexualpädagogik zu einer Pädagogik der Liebe. Eine pädagogische Anthropologie" von Martin Vogelhuber (Frankfurt 2006)
Und natürlich der Papst (Enzyklika "Deus caritas est")
Nick
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Nachtrag
Odin, Sunday, 01.07.2007, 17:22 (vor 6743 Tagen) @ Pilatus
PS:
Meine ursprüngliche Aussage "fängt meist im
Klinkindalter
an" war dann wohl falsch, es müsste "manchmal", "öfter" oder so etwas
in
der Art heißen. Dürfte teilweise auch einfach Zufall sein, in welchem
Alter man das (zufällig) entdeckt.Gruß Ralf
Es gibt wohl kaum ein (normales) Kleinkind, dass nicht mal voller Stolz
sein steifes Glied seiner Mutter präsentiert hat - jedenfalls wenn das
Verhältnis zwischen beiden in Ordnung war. Der Sohn meiner Freundin
hängt
immer mit Begeisterung Kleiderbügel dran
Dann bin ich wohl nicht normal( Bei uns zuhause war sowas verpönt. Und
ich habe von niemandem gehört, der das steife Glied voller Stolz der Mutter
präsentiert hat.
Ich denke, das Thema kann man tatsächlich vernünftiger in einem Kindergarten diskutieren als hier. Hier überschlagen sich ja einige schon mit perversen Ideen und weibischem Gekicher. Man sieht also, daß hier viele Leute KEINE vernünftige Beziehung zur eigenen Sexualität entwickeln konnten. Woher sollen sie dann auch wissen, wie andere vernünftig damit umgehen können. Sie können deren Äußerungen nur an ihren eigenen perversen Fantasien messen - und dafür ist ein Forum nicht der geeignete Raum. Therapeutisch würde ich mal 4-5 Jahre arbeit veranschlagen.
Nur noch zu dir (du wars mit obigem nicht gemeint):
Natürlich war das vor 20-30 Jahren noch verpönt. Dies hat sich glücklicherweise in vielen (! - nicht allen) Familien geändert. Zu meiner Zeit kam noch der mütterliche Rat: Reib nicht dran, wenn er steif wird, fällt er ab. Einige glauben heute noch daran 
Jedenfalls geht jedes Kind bis vielleicht zum 4-5 Lebensjahr ganz normal mit seiner Sexualität um. Später tritt dann natürlich immer mehr eine Scheu auf, sich vor seinen Eltern zu zeigen (die ebenfalls normal ist) bis hin zur Pubertät, wo man sexuelle Dinge eher mit Außenstehenden bespricht - NICHT NUR mit gleichaltrigen, ja,ja, sogar in meinen Räumen wird manchmal über "unzüchtiges" geredet, auch wenn einige jetzt Amok laufen, weil die Fantasie mal wieder mit ihnen durchgeht.
Auf weitere blamable Antworten von deren Seite freut sich
Odin 
PS: Flint und Nihi, enttäuscht mich nicht. Ich hab schon Freunde eingeladen, die heute Abend wieder über euch lachen wollen.
--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung
Nachtrag
Nihilator
, Bayern, Sunday, 01.07.2007, 17:26 (vor 6743 Tagen) @ Odin
bearbeitet von Nihilator, Sunday, 01.07.2007, 17:29
PS: Flint und Nihi, enttäuscht mich nicht. Ich hab schon Freunde
eingeladen, die heute Abend wieder über euch lachen wollen.
Na, ob das nicht eher FreundInnen sind? ParteifreundInnen, um genau zu sein?
Wie üblich, bemühst Du Dich nach Kräften, am Thema vorbeizureden. Was Du anführst, hat hier niemand bezweifelt. Der Kern ist für mich folgnder Satz:
"Was ich aber klar sage, ist, daß Erwachsene nicht die richtigen Partner für irgendwelche kindlichen praktischen Erfahrungen sind."
Und DAS siehst Du anders?
--
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MÖSE=BÖSE
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Nachtrag
*carlos*, Saturday, 30.06.2007, 16:54 (vor 6744 Tagen) @ Ralf
Servus, Ralf!
Bisher habe ich Dich als einen seriösen Schreiberling kennen- und schätzengelernt, weswegen ich Dir grundsätzlich zunächst einmal glauben will. Zweifel kommen mir hauptsächlich wegen deiner Altersangabe auf... Du willst Dich allen Ernstes noch an Deine Zeit als Drei- oder Vierjähriger erinnern...? Hm...
Daß jeder Bub auch mal mit Morgenlatte aufwacht, ist völlig normal, ebenso, daß da erstaunte bis erschreckte Fragen aufkommen können. Daß es Kleinkinder als wohlig empfinden, wenn man sie streichelt, weiß ich selber aus eigener Erfahrung als Papa; eine Binsenweisheit schlechthin. Dies gilt aber doch nicht ausschließlich oder speziell für die Genitalien! Der kindliche Körper ist doch groß genug, so daß man gewiß genügend andere Stellen finden kann, um das Kind dort zu liebkosen.
Mag also stimmen, was Du schreibst, aber kein Kind vor der Geschlechtsreife verbindet sein Wohlempfinden mit weiterem, wie etwa Koitus oder der Nachwuchszeugung. Ich halte die Diskussion hierüber in Richtung eines Laissez-Faire, Laissez-Aller für brandgefährlich.
carlos
Nachtrag
Ralf, NRW, Saturday, 30.06.2007, 22:39 (vor 6744 Tagen) @ *carlos*
Hallo carlos,
Zweifel kommen mir hauptsächlich wegen deiner Altersangabe auf... Du
willst Dich allen Ernstes noch an Deine Zeit als Drei- oder Vierjähriger
erinnern...? Hm...
ich hatte ja auch geschrieben, dass ich mir bei der Altersangabe nicht 100%ig sicher bin. Es war aber auf jeden Fall noch zur Kindergartenzeit, und zwar nicht erst ganz am Ende der Kindergartenzeit - diese Zuordnung kriege ich schon noch sicher hin.
Daß jeder Bub auch mal mit Morgenlatte aufwacht, ist völlig normal,
ebenso, daß da erstaunte bis erschreckte Fragen aufkommen können. Daß es
Kleinkinder als wohlig empfinden, wenn man sie streichelt, weiß ich selber
aus eigener Erfahrung als Papa; eine Binsenweisheit schlechthin. Dies gilt
aber doch nicht ausschließlich oder speziell für die Genitalien! Der
kindliche Körper ist doch groß genug, so daß man gewiß genügend andere
Stellen finden kann, um das Kind dort zu liebkosen.
Wenn das Kind von jemand anderem gestreichelt oder liebkost wird, ist das ein ganz anderes Thema. Es ging mir nur um die Aussage, dass ein Kind prinzipiell kein sexuelles Lustempfinden haben kann, und diese Aussage ist durch kindliche Onanie eindeutig widerlegt.
Mag also stimmen, was Du schreibst, aber kein Kind vor der
Geschlechtsreife verbindet sein Wohlempfinden mit weiterem, wie etwa
Koitus oder der Nachwuchszeugung.
Klar, ich habe auch erst viel später verstanden, was ich da überhaupt tue. Auch als ich irgendwann - dürfte so spätere Grundschule gewesen sein - zum ersten Mal von "Selbstbefriedung" hörte, konnte ich mir darunter nichts wirklich vorstellen, und habe es damit gar nicht so richtig in Verbindung gebracht.
Andernseits waren die Bilder, die beim Onanieren im Kopf abliefen, schon sehr früh eindeutig sexuell geprägt: Ganz am Anfang war ich selbst in diesen Bildern noch die Hauptperson, aber so ab 6 oder spätestens 7 funktionierte das - zu meinem damaligen Leidwesen - nicht mehr so richtig. Aus mir damals unverständlichen Gründen durfte ich mir bei der ganzen Sache nicht mehr mich selbst vorstellen, sondern es mussten immer Frauen sein (übrigens tatsächlich Frauen, an gleichaltrige Mädchen erinnere ich mich zumindest nicht). Die Vorstellungen enthielten allerdings in der Tat noch keine sexuellen Handlungen im eigentlichen Sinne, und es gab auch keine richtige Verbindung zu meinen Interessen im "Real Life".
Ich halte die Diskussion hierüber in
Richtung eines Laissez-Faire, Laissez-Aller für brandgefährlich.
Wie gesagt, man sollte da stark unterscheiden, ob ein Kind selbst (und mit sich selbst) irgendetwas macht, oder ob da ein anderer - insbesondere ein Erwachsener - dran beteiligt ist.
Im ersten Fall, wenn das Kind das halt irgendwann selbst entdeckt hat und die Eltern das durch Zufall mal irgendwie mitbekommen, macht es ja keinen Sinn, das für "böse" zu erklären oder verbieten zu wollen (warum auch? Oder kriegt man davon doch Pickel?). Auch mit dem Kind groß darüber reden bringt vermutlich nix, weil das Kind das letzlich noch gar nicht verstehen kann.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Auf dem Weg zum neuen Menschen
Lude, Friday, 29.06.2007, 00:43 (vor 6746 Tagen) @ Zeitgenosse
Moin allerseits,
es ist erstaunlich, wie eine Gesellschaft, die Bagatellvorfälle
verunglückter Sexualität unter Jugendlichen kriminalisiert, doch
gleichzeitig Kleinkinder sexualisieren will. So sollen zB bereits
Einjährige sexuell aufgeklärt werden, auf Betreiben von Bundesbehörden und
-ministerien. Im Zentrum des Ganzen: die "Interministerielle Arbeitsgruppe
Gender Mainstreaming" (IMA GM) ...
Dani aus dem Kinderladen
Hans Fingeller teilt in der österreichischen Zeitschrift "Aula" Überraschendes über Daniel Cohn-Bendit mit:
In einer Diskussion im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) wurde dieser Tage der ehemalige Frankfurter Straßenkämpfer in Joschka Fischers "Putzgruppe" und jetzige französische "grüne" Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit überraschend mit seiner früheren Tätigkeit als "Pädagoge" in einem linksalternativen roten "Kinderladen" und damit auch mit seiner Vergangenheit in der 68er-Bewegung konfrontiert. Einer Vergangenheit, die dazu auffordert, bestimmte Aspekte der sogenannten "68er-Bewegung" näher zu betrachten.
Das Thema ist nicht angenehm. Es handelt sich um ideologisch motivierte Sozialexperimente mit Kindern auf einem Gebiet, auf dem man Kinder am meisten beschädigen kann. Ein durchgeknallter Epigone Siegmund Freuds, der marxistisch verblendete Psychoanalytiker Wilhelm Reich, hatte Thesen über die zu befreiende Sexualität von Kindern (!) aufgestellt, die den "Spontis" und APO-"Revolutionären" von 1968 als Anleitung für menschenverachtende Experimente mit Kindern dienten. In der dogmatischen Gewißheit ihrer neomarxistischen Heilslehre zur Veränderung der Gesellschaft benutzten sie Kleinkinder wie experimentelle Meerschweinchen in dem sensiblen Bereich der Sexualentwicklung.
Die Irrwege von 1968 sind wissenschaftlich nicht bedeutsam. Wir handeln sie nur deshalb ab, weil anhand der Vergangenheit, die Cohn-Bendit eingeholt hat, wieder sichtbar wird, wes Geistes Kinder viele der damals so verantwortungslos Handelnden waren, die heute in der Bundesrepublik Deutschland - aber auch in Österreich - in höchsten Staatsämtern sitzen und in der Publizistik vielfach den Ton angeben. Und die heute noch ihre Kritiker des Faschismusdenkens bezichtigen. Ihrer sei unrühmlich gedacht bei diesem Rückblick auf das Jahr 1968.
Rückblende
Es waren die Rauschtage der 68er: "Die Straße war frei, und der ganze breite Kurfürstendamm wurde überschwemmt von einem Meer von Transparenten und überdimensionalen roten Fahnen und Vietcongflaggen, Ho-Tschi-Minh- und Che-Guevara-Bildern. Scheinbar endlos war der Zug, der in breiten Zwölferreihen von der Gedächtniskirche aus über den Ku´damm rollte. Die Kaffeetanten im 'Kranzler' räumten entsetzt ihre Positionen, und die Geschäftsinhaber ließen die Rolläden herunter. An den offenen Fenstern standen Berliner Bürger, teils entgeistert, teils mit Entsetzen in den Augen, als sei soeben die Rote Armee einmarschiert. Niemand, der an diesem Nachmittag noch 'Kommunistenschweine' oder 'Geht doch nach drüben!' zu rufen gewagt hätte.
Dann machte irgendeine ausländische Gruppe den Anfang. (...) Die erste Reihe eines Marschblocks bleibt einen Augenblick stehen, hakt sich unter, die Fahnenträger vorneweg. Fest ineinander verhakt, springt die ganze Reihe zusammen im Wechselschritt nach vorn, etwa hundert Meter, zu dem skandierten, laut anschwellenden Sprechgesang:
"'Ho - Ho - Ho Tschi Minh! Ho - Ho - Ho Tschi Minh!'
Dann bleibt die erste Gruppe stehen, und der nächste Block folgt in der Springprozession. Wie viele Wellen von hundert oder zweihundert Leuten können Vierzigtausend bilden? Eine Flut." Es "bestand bei allen das Gefühl, jetzt den ganzen 'Imperialismus' hinwegfegen zu können, so laut, so lustig, so aus der Puste bringend war die Laufprozession, so fest geknüpft schien die Gemeinschaft der untergehakten Arme, so alle Zweifel übertönend das 'Ho - Ho - Ho Tschi Minh'. Es war ein Rausch, ein schöner und reiner, drogenfreier Rausch (...) selbst die abgebrühten Stern- und Spiegel-Leute, die am Rand standen und Aufnahmen schossen, waren außer Rand und Band und schrien mit: 'Ho - Ho - Ho Tschi Minh!' und winkten sich zu und versicherten sich immer wieder: 'Was für ein Tag!'."
So erinnert sich der politisch konvertierte damalige linke Ehemann der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof und Herausgeber der linken Szenezeitschrift konkret, Klaus Rainer Röhl in seinem Buch "Linke Lebenslügen - Eine überfällige Abrechnung" (Ullstein-Verlag 1994).
Dies waren die rauschhaften Tage der Außerparlamentarischen Opposition (APO) des Jahres 1968, des Jahres, in dem alles begann und bald in den Terror der Straßenkämpfer und Hausbesetzer übergehen und im Terror der "Roten Armee Fraktion" (RAF) enden sollte.
Die neue Bewegung kämpfte gegen den parlamentarischen Staat, dessen Strukturen "repressiv" seien und gegen den daher "Widerstand" und "Gegengewalt" erlaubt seien. Die Demonstrierer, Hausbesetzer und Straßenkämpfer zogen in die Schlacht für die Beseitigung des "faschistoiden Systems" und für die Befreiung der Gesellschaft von allen Zwängen. Sie taten dies unter dem roten Banner des Sowjetkommunismus und unter den mitgetragenen Bildtafeln ihrer neuen Heroen Mao Tse Tung und Ho Tschi Minh, welche die Segnungen des Sozialismus in ihrem Machtbereich mit Massenmord, Straflagern und Genickschuß für Andersdenkende vorbildhaft umgesetzt hatten. Vorbildhaft jedenfalls für die verzogenen westdeutschen Bürgersöhnchen, die nun für ihre roten Vorbilder auf den Straßen brüllten, Steine warfen, Autos und Polizisten anzündeten.
Befreiung durch Sexualität
Es ging aber nicht nur um die skurrile Vorstellung, auf revolutionärem Weg eine "repressionsfreie Gesellschaft" ausgerechnet in einem System nach maoistisch-kommunistischem Vorbild zu verwirklichen. Sollte eine solche Umwälzung dauerhaft sein, mußte auch der "Neue Mensch" mit antiautoritärem Charakter herangebildet werden.
Siegmund Freuds ehemaliger Assistent, der in Galizien geborene, in Wien tätige und 1938 nach den USA ausgewanderte Wilhelm Reich (1897 - 1957), hatte versucht, die Psychoanalyse mit marxistischem Gedankengut zu verbinden. Er hatte das pseudowissenschaftliche Rüstzeug für diese Vorstellung geliefert, indem er verkündete, "daß die Massen infolge Jahrhunderte langer Unterdrückung unfähig zur Freiheit sind."
Um eine Änderung bewirken zu können, müsse man die Ursachen kennen: "Was die Masse unfähig zur Freiheit macht, ist die Unterdrückung des genitalen Liebeslebens in Kindern, Heranwachsenden und Erwachsenen."
Die autoritäre Gesellschaft, die "faschistisch" könne - denn: "Der Faschismus ist nur der politisch organisierte Ausdruck der durchschnittlichen menschlichen Charakterstruktur" - nur zerschlagen werden, wenn man zunächst die "zentrale reaktionäre Keimzelle", die "autoritäre Familie" auflöse und im Rahmen einer sexualkulturellen Revolution die Mutter-Kind-Bindung und die Familienbande auflöse.
Durch "sex-ökonomische Massen-Hygiene" sei eine kollektive Atmosphäre sexueller Bejahung zu schaffen, die eine neue "sexökonomische Moral" zur Folge habe und in die gesellschaftliche Befreiung des Menschen münde. Diese durch keinerlei Empirie gestützten Thesen der marxistischen Ikone Reich wurden für die 68er-Bewegung zum nicht anzweifelbaren Dogma.
Experimente an Kindern
Mit Begeisterung stürzten sich daher die 68er in die Experimente an ihren eigenen Kindern, welche sie ab nun nicht mehr in öffentliche oder konfessionelle Kindergärten, sondern in "alternative Kinderläden" schickten, in welchen eifrige Genossen und Genossinnen daran gingen, aus diesem "Menschenmaterial" den "Neuen Menschen" nicht biologisch, sondern entsprechend der marxistischen Ideologie durch Lernvorgänge zu züchten.
In einem solchen Kinderladen in Frankfurt wurde auch Joschka Fischers engster Freund und Genosse Daniel Cohn-Bendit als "Erzieher" tätig. Erstes Ziel dieser "Erziehung" war, die Bindung an Vater und Mutter durch ein Kollektiv von "Bezugspersonen" zu ersetzen, um so die "autoritäre Familienfixierung" zu verhindern. Zielbewußt schaffte man auch die Baby-Lall-Laute "Papa" und "Mama" ab und ersetzte sie durch die jeweiligen Vornamen der "Bezugspersonen" wie zum Beispiel "Rolf" und Anne". Nicht auswechselbare "Bezugspersonen" wie Großeltern, Tanten und Onkel, wurden tunlichst von den Kindern fern gehalten.
Die alten "autoritären" Kinderbücher wurden aussortiert und durch linke Eigenmanufaktur ersetzt. Um in den Kindern frühzeitig eine antiautoritäre Grundstruktur auszubilden, wurde im Kinderladen jegliche Vorbildrolle von Erwachsenen verpönt und den Kindern ohne jegliche Orientierungshilfe alles erlaubt. Dafür durften sie dann auch auf Demonstrationen mitgehen, wobei die Genossen bereits Dreijährigen Pappschilder umhingen, auf denen so lustige Sprüche wie "Papitalismus muß putt" standen.
Sexueller Mißbrauch
Die Kinder sollten zu einer "befreiten Sexualität" erzogen werden. Auch angebliche Frühformen der Sexualität, wie die "Analphase", sollten lustvoll ausgelebt werden, wobei Kinder sogar ermuntert wurden, die Fußböden und Wände der Kommunewohnung mit Kot oder zumindest mit Marmelade, Nutella oder Butter und Margarine zu verschmieren und darin herumzurutschen. Klaus Rainer Röhl berichtet: "Einmal heraus aus der Analphase, sollten die Kinder auf der nächsten Stufe der Sexualität möglichst früh und natürlich öffentlich onanieren, und so kann man in Kommuneprotokollen allen Ernstes nachlesen, daß Mütter sich besorgt an das Kollektiv wendeten mit Worten wie: 'Mein Kind ist schon vier und onaniert nicht richtig!' Daß jedoch die 'befreite Sexualität' des Kindes auch noch auf andere, heiklere Weise geweckt werden konnte, als nur durch das obligatorische Zuschauen beim Geschlechtsakt, zum Beispiel durch pädophile Spiele mit fünfjährigen Mädchen, davon zeugt das höchst offenherzige Protokoll der 'Kommune 2' (K 2), die sich speziell mit Fragen der Kindererziehung beschäftigte: 'Grischa sagt, sie braucht keine Decke zum Einschlafen. (...) Wir unterhalten uns über die Brust von Mädchen, wenn sie älter sind. Dann will sie meinen Popo streicheln. Ich muß mich umdrehen. Sie zieht mir die Unterhose runter und streichelt meinen Popo. Als ich mich wieder umdrehe, um den ihren wie gewünscht zu streicheln, konzentriert sich ihr Interesse sofort auf den Penis. Sie streichelt ihn und will ihn "zumachen" (Vorhaut über die Eichel ziehen), bis ich ganz erregt bin und mein Pimmel steif wird. Sie strahlt und streichelt ein paar Minuten. (...) Ich versuche ein paarmal, sie auf ihre Vagina anzusprechen, sage, daß ich sie auch gern streicheln würde." (Röhl: a.a.O., S. 37)
Ob das, was hier geschildert wurde, sich wirklich so abgespielt hat, wissen wir nicht. Der eingeschüchterte bürgerliche Staat wagte es 1968 und in den Jahren danach gar nicht mehr, solchen Dingen mit Polizei und Staatsanwalt nachzugehen und sich mit dem "Spiegel" und den journalistischen Genossen der übrigen deutschen Medienlandschaft anzulegen.
Zweifellos wurde der Text wie so viele andere ähnliche Texte aber in der Absicht veröffentlicht, die auch in der gemäßigten linken Szene umstrittenen Thesen Wilhelm Reichs von der "unterdrückten Sexualität" der Kinder, welche "befreit" werden müsse, zu "beweisen" und das unfaßbare Geschehen in den linken "Kinderläden" dadurch zu rechtfertigen.
Daniel in der Löwengrube
Pech hatte Daniel Cohn-Bendit, der alte Frankfurter Rabaukenkumpan des "grünen" Außenministers Josef ("Joschka") Fischer, dieser Tage bei einer Fernsehdiskussion im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF).
Es sollte über seine und "Joschkas" Straßenkampfzeit und überhaupt über die 68er-Ereignisse gehen und der "rote Dany" parlierte auch manierlich. Man habe "Gegenwehr" gegen Polizeiterror geübt und freilich manchmal auch, "als wir uns wehrten", ein wenig über das Ziel geschossen. Das räumte Daniel ganz freimütig und großzügig ein.
Dann kam der Hammer.
ZDF: Ob Daniel auch erzieherisch in einem roten "Kinderladen" tätig gewesen sei.
Daniel: Ja freilich, freilich.
ZDF: Ob er über seine Erfahrungen im "Kinderladen" in einer linken Szeneveröffentlichung folgenden Text geschrieben habe: "Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln."
Da entgleisten dem eloquenten Europa-Parlamentarier die Gesichtszüge. Daniel sah sich plötzlich in einer Löwengrube, beobachtet von einem Millionenpublikum. Das folgende Cohn-Bendit-Gestammel verdient wörtlich wiedergegeben zu werden:
Daniel: "Es ist ja nichts Reales passiert, aber es klingt so real."
ZDF: "Sie sind ja ein Kinderladen-Bukowski mit diesem Text!" (Anm.: Charles Bukowski ist ein amerikanischer Autor mit sehr freimütigen Schilderungen seines vielseitigen Sexuallebens)
Daniel: "Ja, aber das ist das Problem, daß ich geglaubt habe, wenn ich nur einfach abstrakt - dann diskutiert man darüber und nicht darüber. Und ich habe versucht, in dieser Situation verschiedene Ereignisse, die in der Kinderladen-Diskussion waren, die ich beobachtet habe zum Teil, zu einer Geschichte zusammen zu fassen, indem ich in der Ich-Form sage und was ich äh - ich bin gerne bereit, darüber zu diskutieren, also ja."
ZDF: "Wie erklären Sie Ihrem 10jährigen Sohn heute, daß sie so einen Text geschrieben haben?"
Daniel: "Ja, ich hab andere Probleme, ja genau, wie diskutiere ich mit meinem 10jährigen Sohn über Abtreibung. Ich will zum Beispiel - also ich bin dafür, daß die Frauen das Recht haben -"
ZDF: "Ja aber letztlich bleiben wir bei der Frage, wie erklären sie ihm das?"
Daniel: "Ja, wenn mein 10jähriger Sohn diesen Text lesen würde, dann würde ich ihm genau diese Situation erklären, die Situation erklären, daß damals diese Sachen diskutiert wurden. Und wissen Sie, es ist auch jetzt als Erzieher, wie erklären Sie Ihrem 10jährigen Sohn, der zu Ihnen in die Badewanne will, ja oder dies, ja da müssen Sie sagen, ja oder nein oder in welcher Form, das sind reale Probleme. Ich geb' Ihnen ein Beispiel. Es gab damals ein Aufklärungsbuch 'Zeig' mal!'. Dieses Buch zeigte Kinder, die sich Sexualität gegenseitig zeigten. Es ist von Lehrern benutzt worden, das Buch ist empfohlen worden."
ZDF: "Und später?"
Daniel: "Ist es auf den Index gekommen, 15 Jahre später. Und ich finde, man kann die Art der Diskussion, die Provokation, die heute zu kritisieren sind."
ZDF: "Warum würden Sie es heute nicht mehr schreiben?"
Daniel: "Weil ich glaube, daß damit nix verständlich wird. Weil der aufklärerische Gestus, den es haben soll, überhaupt nix aufklärerisch is' und die richtige, wichtige Debatte über Kinder, Erzieher und weil wir vieles wissen über Kindesmißhandlung. Ich habe nix mit den Kindern."
ZDF: "Es klingt so autobiographisch, so persönlich geschildert, so als wenn Sie Sex mit Kindern hätten."
Daniel: "Ja und das is' nich' wahr, das is' nich' wahr, das is' auch von den Eltern is' auch niemand da gewesen. Das is' der Punkt, es hat jemand neulich geschrieben, hier sollte ein Tabu mal überschreiten und zwar in in in gedanklich und deswegen hab ich auch, bin ich nicht sauer, wenn mir das vorgehalten wird, weil es war kein Geheimfeld. Ich finde nur, man muß es in dieser Zeit und in diesem - das sind so - wir haben vorhin über 68 - es war damals, fälschlicherweise kann man sagen, eine Ebene der Diskussion erreicht ja, die wir heute wieder einholen müssen."
Eine Frage an Dani und Genossen
Nach diesen erschöpfenden Auskünften des grünen Europaabgeordneten war der Sendeschluß erreicht und der Interviewer dankte dem roten Dani herzlich für sein Erscheinen und hatte keine weiteren Fragen mehr.
Dem geneigten Leser dieser Zeilen wird wahrscheinlich auch manches klar sein.
Es gibt aber vielleicht doch eine nicht unwichtige Frage an den roten Dani. Nämlich die Frage, ob Dani und seine Kumpane sich schon einmal bei den von ihnen "erzogenen" Menschen entschuldigt und Wege der Wiedergutmachung gesucht haben. Bei den damaligen Kindern, welche die Genossen, den abstrusen marxistischen Thesen des verrückten Wilhelm Reich folgend, wie Meerschweinchen ihren unverantwortlichen Experimenten ausgesetzt hatten.
Klaus Rainer Röhl dazu im Rückblick: "Auf diesem Sektor (der Experimente an Kindern) gibt es wohl die gewaltigste Dunkelziffer der begangenen Untaten oder meinetwegen auch nur Dummheiten, hier haben wir auch nachweislich die breiteste Nachwirkung der Bewegung, hier auch die meisten Defizite und Beschädigungen." (Röhl: a.a.O., S. 34)
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Auf der Wegin zur neuen Lustmolchin ...
Rainer
, Friday, 29.06.2007, 00:54 (vor 6746 Tagen) @ Zeitgenosse
Hallo
es ist erstaunlich, wie eine Gesellschaft, die Bagatellvorfälle
verunglückter Sexualität unter Jugendlichen kriminalisiert, doch
gleichzeitig Kleinkinder sexualisieren will. So sollen zB bereits
Einjährige sexuell aufgeklärt werden, auf Betreiben von Bundesbehörden und
-ministerien.
Eine gute Beschreibung dieses Verhaltens gibt es hier.
Rainer
--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Broschüre als PDF erhalten
Christine
, Friday, 29.06.2007, 12:03 (vor 6746 Tagen) @ Zeitgenosse
und sämtliche Aussagen stimmen aufs Wort.
http://www.bzga.de/pdf.php?id=de8ced67803102b37e6d88910ff626a3
Vielleicht sollte man sich die weiteren auch noch absichern:
http://www.bzga.de/pdf.php?id=9263e3f13eda33e79c2078d273a5af5d
Hier beginnt die Seite mit der Sexualaufklärung:
http://www.bzga.de/?uid=2695e71ae2cb54fd58f60ef95470189f&id=medien&sid=72
Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein