So wird Politik gemacht: Wie errichtet man ein Matriarchat?
Ich denke die meisten Schwulen finden sowas auch eher peinlich, statt sinnvoll.
Hätte man solchen Statisten nicht diese tolle Bühne zum selbst präsentieren gemacht, würden sie das auch nicht ausnutzen.
Das Spannende daran ist ja, dass von interessierter Seite diese Bühne immer wieder gesucht wird.
Man nehme nur die Kreil-Entscheidung als Beispiel. Da wurde von interessierter Seite eine Frau gesucht, die dazu geeignet ist, Frauen als Opferkollektiv darzustellen, die als Strohfrau klagt, aber gar nicht interessiert ist, wirklich zur Bundeswehr zu gehen. Im Fall von Tanja Kreil war das die damalige CSU-Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Michaela Geiger, in Verbund mit EMMA und anderen üblichen Verdächtigen.
Einen ähnlichen Fall gibt es in den USA, wo sich eine Rekrutin, unterstützt von sämtlichen Frauenverbänden des Landes, Zutritt zur Militärakademie "The Citadel" erstritten hatte, die wegen des harten Drills bis dahin nur Männer aufnahm. Die Frau gewann und schmiss nach vierzehn Tagen lächelnd das Handtuch. Ein monatelanger hysterischer Streit um Grundrechte, um Patriarchat und Gleichberechtigung - alles nur feministische Propaganda gegen vermutete Männerbünde, alles nur Show.
So wird aber Politik gemacht.
Mit den Schwulen macht man es genauso. Da werden Strohschwule gesucht, die dann mediengerecht inszeniert werden und für Schwulenehe und Adoptionsrecht für Schwule prozessieren.
Wer sich ein wenig in der Materie auskennt, der weiß, dass es schwule Adoptiveltern nur in homeopatischen Dosen geben wird. Im Grunde geht es auch da nur wieder um Frauenbevorzugung. Lesbische Feministinnen wollen letzte Hindernisse aus den Weg räumen, wie Männer als Väter ihrer Kinder komplett entsorgen können.
Aber in der Politik ist das oft so wie im Fußball, links antäuschen und rechts vorbeigehen. So wird auf der einen Seite "Schwulenfeindlichkeit" geschrieen, während auf der anderen Seite das (lesbischen = väterfreie) Matriarchat errichtet wird.
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gesamter Thread:
- Schwule und Antifeministen -
Mus Lim,
07.03.2012, 05:16
- "Die" Schwulen als homogene Gruppe gibt es doch eh nicht. -
Hurenbock,
07.03.2012, 08:17
- Gibts als Gruppe schon - aber nur für Faschisten! (owT) - Testmotzer, 07.03.2012, 09:34
- Gegen die feministische Vereinnahmung schwuler Männer -
Manifold,
07.03.2012, 10:28
- Warum Antifeministen frauenfeindlich und schwulenfeindlich sind - Mus Lim, 07.03.2012, 21:43
- Ohne Worte. Muss man auch akzeptieren. MeinungsVIELFALT! -
CNN,
07.03.2012, 16:00
- Manche tragen ihre Sexualität wie ein banner vor sich her, ja.. -
Hurenbock,
07.03.2012, 21:24
- Ich gehe sogar noch weiter! - CNN, 07.03.2012, 21:32
- So wird Politik gemacht: Wie errichtet man ein Matriarchat? -
Mus Lim,
07.03.2012, 22:01
- Danke für den Beitrag, lesenswert -kt- - Hurenbock, 07.03.2012, 22:25
- Manche tragen ihre Sexualität wie ein banner vor sich her, ja.. -
Hurenbock,
07.03.2012, 21:24
- "Die" Schwulen als homogene Gruppe gibt es doch eh nicht. -
Hurenbock,
07.03.2012, 08:17