Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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krank, aber sicher

DvB, Wednesday, 07.03.2012, 20:58 (vor 4484 Tagen) @ Nemetzki

"Schwul sein" ist eine Laune der Natur, sicher keine Krankheit.

Sollte es nicht "Schwulsein" oder zumindest "schwul Sein" heißen?

Natürlich ist es eine Krankheit.

Die Gesellschaft akzeptiert Schwule.

Ach ja? Meinst Du das so, daß ja nicht täglich ein paar Schwule gelyncht werden? Oder meinst Du, daß das Fernsehen Schwule akzeptiert?

Ich akzeptierte Schwule nicht. Zumindest nicht als Männer. Denn sie sind die fleischgewordene Verhöhnung eines Mannes. Ich könnte sie als Kranke akzeptieren. Aber das wollen sie ja nicht sein.

Mittlerweile ist es aber so, dass Schwule ihre Lebensform als DIE
Lebensform propagieren. Genau das ist es eben nicht, denn die Bevölkerung
ist durchweg heterosexuell und polt sich jetzt nicht um, nur weil ein paar
Schwule und Irre das wollen. Genau das ist krank!

Das ist ganz genau das Problem, und zwar von Anfang an.
Beginnend damit, als "anders" statt als krank gelten zu wollen (und überhaupt gelten zu wollen).

Vergleichen wir das mal mit ner Glatze. Das ist sicher nicht so schön, zumindest nicht für jeden, manchem ist es auch wurscht oder manchem gefällt es sogar. Aber welcher Glatzenträger käme denn auf die Idee, darauf zu bestehen, er sei eben ein "Andersbehaarter", das sei nicht "krank"...? Das ist vollkommen bescheuert. (Wiewohl es mich heutzutage gar nicht wundern würde, wenn es schon solche Spezialisten gäbe...)

Aber es wär auch nur die Vorstufe zur logischen Folge, daß solche dann das Glatzetragen zur einzig wahren Lebensweise erklären und die Unräude zur Krankheit.

Biologisch gesehen, ist es eine Sackgasse,

Genau. Deswegen ist es auch ein Krankheit. Alles andere ist bloß orwellsche Begriffszersetzung.

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