Inspektorin wegen Untreue verurteilt
meldet die Berliner Mopo.
Immer wieder hat eine Stadtoberinspektorin in Berlin in die Kasse des Sozialamtes ihres Bezirks gegriffen. Am Dienstag wurde die vom Dienst suspendierte Beamtin wegen Veruntreuung von knapp 19.000 Euro zu zwei Jahren Haft …
na, wie geht es weiter? Richtig:
mit Bewährung verurteilt.
Wer glaubt, daß das jetzt nichts zu toppen ist, hat keine Ahnung von den etablierten Standards:
Tränen flossen, als die Angeklagte betonte, sie habe sich keinerlei Luxus gegönnt. Sie sei finanziell in einer verzweifelten Lage gewesen.
Und nun, unbezahlbar, der Schluß:
Ihr Mann sei beruflich gescheitert, habe dauernd Geld verlangt, Alkohol getrunken und sie obendrein regelmäßig geschlagen.
Ja, da versteh einer diese Willkürjustiz. Verurteilt doch glatt die falsche.