Ui ... feministischer Tagesanzeiger publiziert Kritik an Frauenquote
Ja, wenn das mal keine Überraschung ist - offensichtlich sind Frauenquoten doch nicht so gut für Unternehmen:
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Der-Stil-der-Managerinnen/story/14091286
"Die Unterschiede erscheinen auf den ersten Blick bescheiden. Auf den zweiten Blick aber wird klar, dass mehr Managerinnen unsere Wirtschaft wohl wirklich verändern würden. Denn einerseits konnten Matsa und Miller zwar keine drastischen strategischen Unterschiede feststellen: Ob mehr Frauen, ob weniger – bei Übernahmen, Fusionen, Joint Ventures oder der Gründung von Tochtergesellschaften gingen die verglichenen Konzerne ähnlich vor, Unterschiede wurden nicht fassbar. Und von der Geschlechterverteilung im Verwaltungsrat scheinen auch die Umsätze und die meisten Kostenfaktoren unberührt. (Lesen Sie auch: «Sie sind schlau, ehrgeizig und attraktiv>)
Doch in zwei Feldern schlug es sich plötzlich nieder, dass an der Spitze der norwegischen Grosskonzerne etwas passiert war: Nämlich erstens bei den Personalkosten – und zweitens bei den Gewinnen. Die Firmen mit mindestens 40 Prozent Frauen an der Spitze entliessen weniger Leute; sie hatten höhere Personalaufwendungen; und auf der anderen Seite erzielten sie signifikant weniger Gewinn. Genauer: Die Profitabilität fiel im Schnitt 4,1 Prozent tiefer aus. Da scheint sich also wieder mal das Klischee zu bestätigen: Frauen feuern zurückhaltender, sie sind irgendwie sozialer – und damit auch teurer."
Weniger Gewinn, weniger Flexibilität - ideal für einen freien Markt, in dem die Konkurrenz global mit harten Bandagen kämpft! Also, nur her mit der Frauenquote in EU-Firmen - uns geht es ja gut genug.
Aber - es wäre nicht der linksfeministische Tagesanzeiger, wenn uns nicht erzählt werden würde, dass diese negativen Offenbarungen in Sachen Quoten nicht doch irgendwie gut seien:
"Und so vermuten auch David Matsa, Professor der Kellog School of Management, und Amalia Miller, Professorin der University of Virginia, eine andere Wahrheit hinter ihren Ergebnissen: nämlich, dass sich hier der Graben zwischen männlichem Kurzfrist- und weiblichem Langfristdenken auftut. Immerhin hätten mehrere Experimente nachgewiesen, dass Frauen allgemein längerfristig orientiert sind, so die Autoren: «Die Unterschiede könnten belegen, dass Verwaltungsrätinnen es als profitablere Langfrist-Strategie erachten, die Personaldecke im Unternehmen zu bewahren>, schreiben die Quotenforscher."
Denn es darf nicht sein, was offensichtlich ist - sogar wenn Frauen entgegen allen feministischen Lügen weniger Gewinn hervorbringen, sind sie natürlich dennoch irgendwie besser. Und sei es auch nur, dass sie sich wie Mütter an ihre Mitarbeiter klammern ...
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Da ist schon was ganz seltsames.
Klischee zu bestätigen: Frauen feuern zurückhaltender, sie sind irgendwie
sozialer – und damit auch teurer
Das ist der Unterschied zwischen Beruf und Familie schon recht konträr. Man denke nur daran, dass 50% der Ehen geschieden werden und davon Frauen zu 90% die Scheidung einreichen. Also von "zurückhaltender feuern" kann ja wohl keine Rede sein. Warum sollte das im beruflichen Umfeld genau anders sein? Da passt doch was nicht zusammen, was eigentlich zusammengehört?
Guter Einwand! (kT)
- kein Text -
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Ui ... feministischer Tagesanzeiger publiziert Kritik an Frauenquote
Denn es darf nicht sein, was offensichtlich ist - sogar wenn Frauen
entgegen allen feministischen Lügen weniger Gewinn hervorbringen, sind sie
natürlich dennoch irgendwie besser. Und sei es auch nur, dass sie sich wie
Mütter an ihre Mitarbeiter klammern ...
Moment mal,
herrscht eigentlich nicht die politiisch korrekt gegenderte Meinung vor dass die Unterschiede innerhalb eines Geschlechts größer sind als der statistische Unterschied zwischen Geschlechtern?
Ja wie sollte sich dann die Andersartigkeit der Frauen im Einstellugnsverhalten was nichts anderes als der Mutter- und Familieninstinkt ist der Kinder ungern Verstößt und "Harmonie" will denn auswirken wenn die Konkurrenz in der Unternehmen seit jeher stehen Männer in Führungspositionen mit der besten "Performance" selektierte?
Jetzt kommt bestimmt das linke Argument dass der Markt also der Mensch böse ist und zu seinem Glück gezwungen werden muss?
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Ganz normal
Das ist der Unterschied zwischen Beruf und Familie schon recht konträr.
Man denke nur daran, dass 50% der Ehen geschieden werden und davon Frauen
zu 90% die Scheidung einreichen. Also von "zurückhaltender feuern"
kann ja wohl keine Rede sein. Warum sollte das im beruflichen Umfeld genau
anders sein? Da passt doch was nicht zusammen, was eigentlich
zusammengehört?
Eine Führungsfrau feuert ja auch nicht ihren Chef.
Dein Beispiel ist Versorgerwechsel. Zu einem anderen Chef der meist der Staat (H4) ist.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Da ist schon was ganz seltsames.
Das ist der Unterschied zwischen Beruf und Familie schon recht konträr.
Man denke nur daran, dass 50% der Ehen geschieden werden und davon Frauen
zu 90% die Scheidung einreichen. Also von "zurückhaltender feuern"
kann ja wohl keine Rede sein. Warum sollte das im beruflichen Umfeld genau
anders sein? Da passt doch was nicht zusammen, was eigentlich
zusammengehört?
Dazu fehlt dem Artikel an den entscheidenden Stellen die (doch irgendwie vorgeschriebene) gendermäßige Betrachtungsweise. Ich vermute einfach mal ganz doll, wenn man die Gruppe der 'Gefeuerten' aus geschlechtspezifischer Sicht begutachtet, passt es wieder. Frauen feuern Frauen zurückhaltender?
Ui ... feministischer Tagesanzeiger publiziert Kritik an Frauenquote
Doch in zwei Feldern schlug es sich plötzlich nieder, dass an der Spitze
der norwegischen Grosskonzerne etwas passiert war: Nämlich erstens bei den
Personalkosten – und zweitens bei den Gewinnen. Die Firmen mit
mindestens 40 Prozent Frauen an der Spitze entliessen weniger Leute; sie
hatten höhere Personalaufwendungen; und auf der anderen Seite erzielten
sie signifikant weniger Gewinn. Genauer: Die Profitabilität fiel im
Schnitt 4,1 Prozent tiefer aus. [/i]
Das ist doch prima! Reinster Sozialismus. Genau darum geht es doch bei der Frauenquote!
Klimax