Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ADHS ist oft Falschdiagnose

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Monday, 05.03.2012, 22:15 (vor 5040 Tagen)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,819486,00.html

Auf dem Foto ist natürlich....

Angesichts dieser Zahlen warnen die Forscher davor, Kinder unnötig den potentiellen Schäden und Langzeitfolgen einer Fehldiagnose und medikamentösen Behandlung auszusetzen.

Wieso warnen? Wenn es die Mädchen einmal leichter haben sollen...

Zudem nehmen die späteren Junkies den Alpha-Frauen nicht die Vorstandsposten weg, hat alles System ist vom Staatsfeminismus so gedacht.

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AHDS ist Diagnose der Falschen

Borat Sagdijev, Tuesday, 06.03.2012, 02:42 (vor 5040 Tagen) @ Feminismus

AHDS diagnostiziert die Unfähigkeit der Mütter, Eltern, der Erzieherinnen und Pädagoginnen.

Glückwunsch liebe Frauen, von 30Kg auf 1.8 Tonnen Ritalin in 20 Jahren, und es gibt bestimmt schon viele Alternativprodukte weil der Markenname Ritalin so ein bisschen in Verruf kommt.

Bitte keine Kinder mehr liebe Frauen, wo soll das noch hinführen wenn wir mit unserem Babyboom bald 3 Tonnen Ritalin im Jahr brauchen?

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

ADHS ist oft Falschdiagnose

Max Aram, Tuesday, 06.03.2012, 08:03 (vor 5039 Tagen) @ Feminismus

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,819486,00.html
Auf dem Foto ist natürlich....

Das Foto würde aber besser unter die Überschrift "Indigo-Mädchen" passen. Kleiner Regiefehler, keinen Jungen zu zeigen.

ADHS ist oft Falschdiagnose

Robert ⌂, München, Tuesday, 06.03.2012, 10:48 (vor 5039 Tagen) @ Feminismus

Wieso warnen? Wenn es die Mädchen einmal leichter haben sollen...
Zudem nehmen die späteren Junkies den Alpha-Frauen nicht die
Vorstandsposten weg, hat alles System ist vom Staatsfeminismus so gedacht.

Bei all dem Geschrei in den dortigen Kommentaren, es gibt auch einzelne Kommentare von Betroffenen (z.B. #67 oder #78). Die schildern die "andere Seite", die auch hier regelmässig nicht zur Kenntnis genommen wird und im Geschrei (a la "ADHS gibt es nicht", "ADHS ist eigentlch EDS = Eltern Defizit Syndrom" u.ä.) untergeht.

PS: Ritalin ist m.W. eher ein Aufputschmittel, "Ruhigstellen" von wilden Kindern funktioniert da eher nicht. Aber m.W. funktioniert oft genug, Kindern eine nicht vorhandene Konzentrationsfähigkeit zurückzugeben. Und ja: dies auch bei ADS (diese Kinder sind überhaupt nicht wild, sondern zu ruhig und zu verträumt)!

Auch AD(H)S und Ritalin haben zwei Seiten ...

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Junkies

Borat Sagdijev, Tuesday, 06.03.2012, 13:11 (vor 5039 Tagen) @ Robert

Heute bettelt er quasi um seine morgendliche Tablette.

Suchtverhalten.

"Ich gebe meinem Sohn Ritalin, jetzt kann man mit ihm reden."

Fazit: Unserem Sohn hat die Diagnose und die Therapie nicht nur geholfen, sondern erst ein lebenswertes Leben möglich gemacht! Bitte nicht über Dinge diskutieren, von denen man keine Ahnung hat !

Und was ist mit Menschen die sich mit Heroin, Kokain und Speed selbst therapieren? Wird es nicht Zeit diese auch in die Legalität aufzunehmen, korrekt zu Diagnostizieren und auf Krankenkasse zu therapieren?

Normal dass Muttis dort rechtfertigen ihren Sohn zum Junkie zu machen und ihre Unfähigkeit kaschieren wollen.

Das die Pharmakonzerne an diesen Medikamenten gut verdienen ist kein Geheimnis, Ritalin, Medikinet und andere Medikamente werden immernoch zu sehr hohen Preisen verkauft, da die Forschungskosten so hoch waren. (Das war vor ca. 60 Jahren,geblieben sind die Preise)

Nach 60 Jahren, noch keinen ROI? Wow!

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Auch AD(H)S und Ritalin haben zwei Seiten

Robert ⌂, München, Tuesday, 06.03.2012, 15:06 (vor 5039 Tagen) @ Borat Sagdijev

Heute bettelt er quasi um seine morgendliche Tablette.
Suchtverhalten.

Die "Vorher/Nachher"-Beschreibung ignorierst, nicht wahr?

Und was ist mit Menschen die sich mit Heroin, Kokain und Speed selbst
therapieren? Wird es nicht Zeit diese auch in die Legalität aufzunehmen,
korrekt zu Diagnostizieren und auf Krankenkasse zu therapieren?

Niemand empfiehlt eine "Selbst-Therapie" (noch nicht mal die "Pharmas").

Normal dass Muttis dort rechtfertigen ihren Sohn zum Junkie zu machen und
ihre Unfähigkeit kaschieren wollen.

Kommentar #67 war nicht von ner "Mutti", sondern von nem selbst Betroffenen. Nem "Junkie" in deiner Diktion.

Eine "Droge", die einem hilft, ein relativ normales Leben zu führen (was bei Heroin, Kokain und Speed, oder auch bei Alkohol gerade nicht der Fall ist!), sehe ich positiv.

PS, auch wenns vermutlich nicht so rüberkommt: die "erste" Seite (übertriebene Selbst- oder Übermedikation, der standardmässige Griff, wenn irgendjemand nicht erwartungsgemäss "funktioniert" usw. usf.) sehe ich genauso wie (offensichtlich) ihr. Aber eine differenzierte Betrachtung ohne Hysterie (oder wie der Lateiner sagt: "sine ira et studio") verlange ich von jedem, den ich ernst nehmen soll (drum kann ich ja Femis meist nicht ernst nehmen ;) ).

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Ja, 99% Mißbrauch und 1% echt

Borat Sagdijev, Tuesday, 06.03.2012, 17:23 (vor 5039 Tagen) @ Robert

Die "Vorher/Nachher"-Beschreibung ignorierst, nicht wahr?

Wieso?
Ein Junkie hat auch eine sehr Intensive Vorher/Nachher Erfahrung.

Niemand empfiehlt eine "Selbst-Therapie" (noch nicht mal die "Pharmas").

Rhetorik und Sarkasmus kennst du?

Kommentar #67 war nicht von ner "Mutti", sondern von nem selbst
Betroffenen. Nem "Junkie" in deiner Diktion.

Und von wem wurde er angefixt?

Eine "Droge", die einem hilft, ein relativ normales Leben zu führen (was
bei Heroin, Kokain und Speed, oder auch bei Alkohol gerade nicht der Fall
ist!), sehe ich positiv.

Also ich finde die haben doch ein relativ normales Leben, also die Leben noch und so ein Künstler auf Kokain leistet doch auch was. Und eine Nutte auf Koks hat jetzt auch keine Probleme ihren Job zu machen.
Und gerade mit Alkohol führen sehr Viele ein "relativ normales" Leben.
Ein Methadonjunkie ist sogar normal genug um vom Jugendamt als Pflegemutter genommen zu werden.
Vielleicht gehts auch mit THC. Gibts in der ersten Stunde für die Zappelstörer einen Inhalator mit pharmazeutisch geprüftem THC und der Schulstress geht in Rauch auf.
Und THC Konsumenten haben ja wohl ein total normaaaales Leben.

PS, auch wenns vermutlich nicht so rüberkommt: die "erste" Seite
(übertriebene Selbst- oder Übermedikation, der standardmässige Griff,
wenn irgendjemand nicht erwartungsgemäss "funktioniert" usw. usf.) sehe
ich genauso wie (offensichtlich) ihr. Aber eine differenzierte Betrachtung
ohne Hysterie (oder wie der Lateiner sagt: "sine ira et studio") verlange
ich von jedem, den ich ernst nehmen soll (drum kann ich ja Femis meist
nicht ernst nehmen ;) ).

Klingst wie ein Kinderarzt mit schlechtem Gewissen weil er schon zu oft aus Gefälligkeit Ritalin verschrieben hat. Oder wie ein Junkie.

Eine differnzierte Betrachtung ist bei dem offensichtlichen Mißbrauch so sinnvoll wie einem Drogendealer zugute zu halten dass es ein Todkranker war dem er gepanschte, sehr gesundheitsschädliche Drogen verkauft hat.

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