Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Staatlich geduldeter Babyhandel in Deutschland? Frau Merkel: Wo sind 200 Kinder hin?

Miller, Monday, 05.03.2012, 14:41 (vor 5040 Tagen)

Verbleib von 200 Kindern aus Babyklappen ungeklärt
05.03.2012, 11:02 Uhr | aro

Babyklappen in der Kritik: Der Verbleib von etwa 200 Kindern in den Jahren 1999 bis 2010 anonym geborenen oder in einer Babyklappe abgelegten Kinder ist ungeklärt. Das geht aus einer Ende 2011 veröffentlichten Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) hervor. Das Kinderhilfswerk terre des hommes fordert das Aus für Babyklappen.

Das DJI schrieb in einer groß angelegten Untersuchung unter anderem 344 Träger von Angeboten anonymer Kindesabgaben an - neben Babyklappen gehört dazu auch die Möglichkeit, ein Kind anonym zur Welt zu bringen. Etwa 20 Prozent der Träger reagierten nicht; bei den übrigen wurden seit Gründung der ersten Babyklappe 1999 bis Mai 2010 insgesamt 973 Kinder abgegeben. Zwei Drittel von ihnen (652 Kinder) wurde anonym geboren, knapp ein Drittel (278 Kinder) wurde in eine Babyklappe gelegt, weitere 43 Kinder wurden Mitarbeitern des jeweiligen Trägers anonym übergeben.

Unglaublich, aber wahr: Die Daten werden nicht zentral erfasst
Auf die Frage, was anschließend mit den Kindern geschah, konnten die Träger der Studie zufolge in 20 Prozent der Fälle keine Angaben machen. Das heißt, es ist völlig unklar, was aus etwa 200 Kindern wurde - ob sie beispielsweise adoptiert oder von ihren Müttern zurückgenommen wurden.

Es sei schwierig, die Anzahl der betroffenen Kinder exakt zu erfassen, heißt es in dem DJI-Bericht. "Dies liegt daran, dass diese Daten nicht an einer zentralen Stelle gesammelt werden, in einigen Fällen keinerlei Dokumentation der Vorgänge stattfindet beziehungsweise diese bei vielen Anbietern mangelhaft ist." Viele Träger arbeiteten ohne Kooperationsverträge mit den Jugendämtern, oft gebe es nur mündliche Absprachen.

Auf Probleme bereits vor zwei Jahren hingewiesen
Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes unterstrich seine Forderung, den Betrieb von Babyklappen zu untersagen und den Empfehlungen zu folgen, die der Deutsche Ethikrat in seiner Stellungnahme "Zum Problem der anonymen Kindesabgabe" bereits vor mehr als zwei Jahren vorgelegt hat.

"Wir appellieren an den Gesetzgeber, die Vorschläge des Deutschen Ethikrates vom November 2009 endlich ernst zu nehmen", erklärte Dr. Bernd Wacker, Adoptionsexperte von terre des hommes. Das bedeute, Babyklappen sofort zu schließen, die Werbung mit Angeboten zu Möglichkeiten zur anonymen Geburt zu untersagen und, wie vom Ethikrat vorgeschlagen, ein Gesetz zur "vertraulichen Kindesabgabe mit vorübergehend anonymer Meldung" auf den Weg zu bringen.

Gesetz zu "vertraulicher Kindesabgabe" gefordert
Demgemäß könnten Frauen, die ihr Neugeborenes nicht selbst aufziehen wollen oder können, sich für ein Jahr in die Obhut einer staatlich kontrollierten Beratungsstelle begeben, die ihnen in allen Fragen und Nöten beisteht und ihnen hilft, zu einer abgewogenen Klärung ihrer Situation zu finden. Spätestens nach einem Jahr dann müsste sich die Frau entscheiden, ob sie ihr Kind bei sich behalten oder zur Adoption freigeben will. "Erst damit", so Wacker, "ist den Interessen beider Seiten - der der Mütter an Beratung, Hilfe und Schutz sowie denen des Kindes an der Wahrung des Rechtes auf Kenntnis seiner Abstammung - Genüge getan und darüber hinaus den Anforderungen des deutschen wie des internationalen Kinderschutzes Rechnung getragen."

Standardisiertes Verfahren gefordert
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Elkin Deligöz, sagte der "Welt am Sonntag", es müsse ein standardisiertes Verfahren entwickelt werden, wie mit einem anonym abgegebenen Kind verfahren werde. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll hierzu "gemeinsame, für alle Beteiligten verpflichtende Kriterien aufstellen", forderte sie. So müsse ein Baby unverzüglich von den Anbietern beim Jugendamt gemeldet werden, ein Amtsvormund müsse bestellt und das Adoptionsverfahren strikt von den Trägern der anonymen Angebote getrennt werden."

http://eltern.t-online.de/verbleib-von-200-kindern-aus-babyklappen-ungeklaert/id_54525038/index

Das soetwas in einem Rechtsstaat möglich ist, das ist eigentlich unglaublich, aber auch wiederum charakteristisch! Wer weiß, welcher reiche kinderlose Bonze aus der politischen Klasse sich da ein Kind organisiert hat. Wie die Amigo-Wirtschaft funktioniert, hat uns ja Wulff verdeutlicht.

Wer da mit etwas Phantasie zur "Organspende" schweift, erahnt vielleicht, was auf uns da noch zukommen wird. Anonym u. beleglos!

Staatlich geduldeter Babyhandel in Deutschland? Frau Merkel: Wo sind 200 Kinder hin?

rundertischdgf ⌂ @, Niederbayern, Monday, 05.03.2012, 15:52 (vor 5040 Tagen) @ Miller

Dazu fand ich noch diese interessane Argumentation.

http://deutscheseck.wordpress.com/2012/03/05/200-babyklappenkinder-verschwunden/

Da geht es nicht nur um Organspende!

Morpheus, Monday, 05.03.2012, 21:08 (vor 5040 Tagen) @ rundertischdgf

Wenn die das erst etabliert haben, dann läuft das genauso wie mit den vorgeburtlich ermordeten Kindern. Allein in Deutschland rund 500 bis 1.000 - pro Tag! Die sind derzeit "Rohstoff" für Kosmetika und damit ein gigantischer Geschäftszweig mit Ermordeten. Genau wie vor 70 Jahren. Nur weil irgendwelche Asos deutschen Spastis eintrichtert haben, dass das keine Menschen sein sollen. Das muss man sich mal vorstellen. Da werden Menschen bei lebendigem Leibe abgeschlachtet, verwurstet und wenn man das anspricht bekommt man Berufsverbot, Geld- oder Haftstrafen - genau wie vor 70 Jahren. Und den gleichen "Humanismus" wollen die nun offenbar für "Kinder ohne Pass" einrichten. Das sind die gefundenen Versuchskaninchen der Medizin. Insbesondere Psycho-, Neuro und Impf-Mafia. Da werden Schnippeleien am offenen Hirn (bis das Licht ausgeht) zum Standardprogramm ("sind ja keine Menschen"). Denn aus KZ's, Gulags, CIA-Kellern, Unit731 usw. wissen wir bereits, was Ärzte/Mediziner generell am liebsten machen - isnbesondere Linke, Sozen und anderes moralfreies Pack.

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