Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"McRole-model" für weibliche Führungskräfte

Michael ⌂, Sunday, 04.03.2012, 14:30 (vor 5041 Tagen)

Der Personalchef von McDonald's berichtet in seinem Blog von einem Treffen der "McDonald's German Women Network Gruppe", an dem er teilgenommen hat bzw. teilnehmen musste ... jedenfalls in meiner Diktion. Der Beitrag eignet sich perfekt, um den Schaden, den der Genderismus normaler sozialer Interaktion zugefügt hat und das Unwohlsein, sich als "neuer Mann" unter genderbewegten Fremdgeschlechtlichen zu bewegen, zu analysieren und die Ursachen zu benennen.

http://sciencefiles.org/2012/03/04/role-models-wofur-sind-weibliche-fuhrungskrafte-in-erster-linie-weiblich-oder-in-e...

Ergänzungen von Christa Meves

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 04.03.2012, 14:36 (vor 5041 Tagen) @ Michael

Wie lassen sich alle die Züge stoppen, die nach einer falschen Weichenstellung seit Jahrzehnten in die verkehrte Richtung rollen? Oder wie machen wir die vielen negativen Auswirkungen rückgängig, die durch die Gleichheitsideologie in Bezug auf die Geschlechter mittlerweile entstanden sind?

Christa Meves

Eins ist jedenfalls gewiss: So hartnäckig sich die falschen Lehren - von einer ganzen Generation meist schon im Schulunterricht gelernt - im Mainstream zu halten suchen, so wenig wird es sich auf Dauer unterdrücken lassen, dass die Hirn- und Hormonforschung vor all das ideologische Getöse einen handfesten Riegel geschoben hat: Seit dem Beginn der 90er Jahre fördern die Wissenschaftler in den USA täglich neue Einzelheiten über die fundamentalen Unterschiede im männlichen und weiblichen Gehirn zutage. Bereits in der Struktur ist das Gehirn enorm unterschiedlich, aber noch viel mehr in seinen Reaktionen und den Verhaltensweisen, die daraus resultieren. Und nicht erst im Erwachsenenalter lässt sich diese Verschiedenheit feststellen (denn - so argumentieren die Ideologen einer verabsolutierten Umwelttheorie - sie könnten schließlich durch Verformung der Mädchen im Laufe ihrer Kindheit entstanden sein). Aber die wissenschaftliche Forschung weiß anderes zu berichten: Schon wenige Wochen nach der Zeugung und infolgedessen dann erst recht schon unmittelbar nach der Geburt lässt sich eruieren, dass Männer und Frauen angeborenerweise von grundauf unterschiedliche Wesen sind.

Erfreulich an den Ergebnissen dieses Forschungszweiges, der Neurobiologie ist, dass sie so hieb- und stichfest sind. All die Scheinbegründungen der Gleichheitsideologie, mit denen in den vergangenen Jahrzehnten die Tatsachen negiert wurden, müssen angesichts dieser reproduzierbaren Bilder verstummen. Es gab in der experimentellen Psychologie bereits im vergangenen Jahrhundert eine umfängliche Forschung, die längst zu den gleichen, höchst differenzierten Ergebnissen gekommen war - angefangen von den Interessens-Unterschieden der Jungen und Mädchen im Schulalter und den vielen internationalen Untersuchungen der Intelligenzmessung, bis hin zu den ethnologischen Untersuchungen über unterschiedliches Verhalten von Jungen und Mädchen, von Männern und Frauen bei Naturvölkern und in fernen Kulturen.

In den jüngsten beiden Jahrzehnten ist dann besonders die Hormonforschung vorgeprescht, die am Vorrang des weiblichen Gechlechtshormons Östrogen bei den Mädchen schon im Mutterleib, wie auch dem Vorrang des männlichen Geschlechtshormons Testosteron bei den Buben sogar als allererstes bereits im ungeborenen Status so dass sich die apodiktische Aussage der Genesis: "Als Mann und als Frau schuf ER sie" im 21. Jahrhundert per Endokrinologie als Wahrheit bestätigt.

Die erwiesenen Unterschiede der Geschlechter spornen die Wissenschaftler geradezu an, und so kommen immer mehr relevante Ergebnisse zutage. Es zeichnet sich z. B. ab, dass die bereits vor der Geburt ausgebildeten Geschlechtsunterschiede, sich nun auch in dem sich während der Fötalzeit und in den ersten Lebensjahren konstituierenden Gehirn festmachen.

Keineswegs sind einige Areale bei Jungen und Mädchen im statistischen Mittel - und dann auch bei Frauen und Männern gleich groß. Männliche Wesen haben eine größere Ausbuchtung am rechten Rand des Gehirns, Frauen eine größere Wernicke-Region. Das ist das Areal, wo die Sprechflüssigkeit zu Hause ist. Der Hirnfluss findet bei weiblichen Wesen häufiger im Mittelfeld statt und das Gehirn der Männer ist größer als das der Frauen. Täglich kommen neue Studien hinzu, die diese Geschlechtsunterschiede belegen.

Davon gänzlich unbeeindruckt blieb bisher der militante Feminismus. Die Geschlechtsunterschiede seien alleine Frucht eines starren Rollenverhaltens der vormachenden Erwachsenen, behauptet diese Ideologie nun bereits einige Jahrzehnte hindurch, um so zu tun, als müsse endlich Gerechtigkeit für die Frauen durch Angleichung aller an alle erwirkt werden.

Es beeindruckt sie auch nicht, dass ihnen der Erfolg in der auf Gleichheit getrimmten Pädagogik ausblieb. Sie huldigen bis heute unbekümmert weiterhin der Vorstellung: "Wir werden nicht als Frauen geboren, wir werden (durch eine uns unterdrückende Männerwelt) dazu gemacht!" Auf der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 wurde nun auch noch ein neuer Name für diese Ideologie aus der Taufe gehoben; "Gender Mainstreaming" heißt dieser Begriff, der mittlerweile bei dem Plan, die Geschlechtsunterschiede zum Verschwinden zu bringen, mithilfe politischer Programme Dampf macht. Europaweit soll das Ziel nun zügig erreicht werden: Die Wesensunterschiede der Geschlechter sollen endlich gänzlich verschwinden. Selbst die neuen Schulreformen und die Kindergartenpädagogik entwickeln deshalb auf dem Boden dieser ideologischen Fehlvorstellung ebenso eindrucksvolle wie gefährlich verwirrend wirkende negative Programme der Angleichung der modernen Mädchen an die Wesenheit des Jungen, der Schülerinnen an die Schüler.

In den Oberschulen müssen die Mädchen nach Lehrplänen lernen, die für männliche Gehirne erstellt worden sind. In ihren Lebenszielen müssen Frauen angeglichen werden an solche, die der Männerwelt entsprechen. In ihren Berufsausbildungen geht es nach Männerart zu.

Dass das überhaupt möglich ist, liegt lediglich daran, dass das weibliche Gehirn eine sehr viel größere Befähigung zur Anpassung besitzt. Aber ein Übermaß an Anpassung kann auch für das weibliche Geschlecht nicht gut sein, besonders, wenn das Ureigentliche weitgehend unterdrückt wird. Das löst Unbefriedigt-, Unglücklichsein aus, was sich schnell zur Depression ausweiten könnte. Sowohl die Verkopfung der Frau, der vermännlichende Schlankheitswahn, sowie die Minderung ihrer Fühlfähigkeit durch Ausschaltung ihres Monatszyklus mithilfe der Antibabypille bedeuten Gefahr für eine in sich zufriedene Lebensqualität. Ganz abgesehen von der Abdressur mütterlicher Intentionen und Verwirklichungsmöglichkeiten, die sich bereits zu einer Überlebensgefährdung unserer Gesellschaft ausgeweitet haben.

Weit, weit sind die Züge durch diese falsche Weichenstellung nun bereits in gefährliche Sackgassen geraten. Gibt es Wege zum Neuanfang? Jedenfalls wird dieser dornenreich und mühevoll sein. Es muss dabei um einen anderen, um einen realitätsgerechten konstruktiven Feminismus gehen. Der Frau muss es ermöglicht werden, sich zu echtem Frausein entfalten zu dürfen. Es braucht neue Schulen, die dem weiblichen Gehirn wirklich gerecht werden. Vor allem wird eine gesellschaftliche Veränderung der Einstellung, gegenüber dem besonderen und ganz anderen Wesen der Frau von Nöten sein. - Das wäre zum Segen aller, besonders auch der Männer -, dadurch, dass die Möglichkeit zur Ergänzung in den Mittelpunkt der pädagogischen Veränderungen gestellt werden würde.

Hoffen wir darauf, dass mit nackten Fakten aus der Wissenschaft die Wahrheit aufleuchten und den ausgedachten Wunschtraum schließlich als leere Farce aufdeckt. Hoffen wir, dass bis zur Einsicht dieser Realität der gesunde Menschenverstand bei vielen Menschen weiterhin so vorherrscht, sodass sich schließlich niemand mehr vom großen Trotz der Feministinnen gegen die Schöpfungsordnung beeindrucken lässt.

Christa Meves, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin sowie Autorin vieler Bücher, die millionenfache Auflagen erreicht haben. Über den Verein "Verantwortung für die Familie" erhalten Sie weiterführende Informationen: www.vfa-ev.de

http://www.zukunft-eu.de/Z-6-Die-Frau-der-Zukunft.94309.php
http://www.zukunft-eu.de/upload/3066233_Z6_Gleichberechtigt_verschieden.pdf

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Ergänzungen von Christa Meves

MC Henrich ⌂, Monday, 05.03.2012, 00:59 (vor 5041 Tagen) @ Referatsleiter 408

Mit den Mitteln der Naturwissenschaft wird es uns hoffentlich gelingen, den Feminismus endgültig zu widerlegen. Biologie, Biochemie, Bioinformatik sind Branchen der Zukunft. Soziologie, Marxismus, Women/Gender Studies nicht. Es lebe die Biologie!

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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

Patriarchalische Schlecker-Struktur

roser parks, Sunday, 04.03.2012, 15:22 (vor 5041 Tagen) @ Michael

Ich beleuchtete die Gesamtzahl der Frauen im Unternehmen, auch mit dem Hinweis, dass mittlerweile vier Frauen im Leadershipteam sind, während es vor zwei Jahren nur eine war. Der jetzige Anteil beträgt dort 22%, auf dem Level der Abteilungsleiter 37% und im Restaurantmanagement 51%. Mein Eindruck war, dass diese Zahlen, die durchaus eine positive Entwicklung aufzeigen, zwar von den Anwesenden wohlwollend zur Kenntnis genommen wurden, die zentrale Frage jedoch weiterhin im Raum stand: Wann rückt denn endlich die erste Frau in den Vorstand auf? Zur Info, wir sind fünf Vorstände, alle männlich.

Was soll den das für eine Bemerkung sein: Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

Interessant war, dass die Damen, die diese Veranstaltung organisiert haben, uns gleich zu Anfang mitgeteilt haben „wir sollten doch ganz locker bleiben, so ernst wird es nicht“. Na dann!

Eines Tages werden in den Filialen nur noch Frauen arbeiten, gut ein bis zwei Männer.

Haben die eigentlich schon genobelt wer geht?

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