Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn Frauen zu Zerstörern werden ....

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 04.03.2012, 14:17 (vor 5041 Tagen)

Ist es die Rache der kleinen Frau, die Macht gegen den Mann in ihre Hand bekommen hat? Ist es ein Kampf gegen die Tatsache, dass Männer und Frauen verschieden sind? Eines steht schon fest: In diesem Kampf verlieren alle, die Frauen, die Männer, vor allem die Kinder. Wir verlieren unsere Zukunft.

Gabriele Kuby

Hätte ich mich an den Leitfaden zum geschlechtergerechten Formulieren im Deutschen - oder besser dem 192 Seiten dicken Strick zur Vergewaltigung unserer Sprache, gehalten, dann müsste ich schreiben: "Wenn Frauen zu Zerstörerinnen werden...", denn das "generische Maskulinum", bringt uns Frauen angeblich um die Existenz, wie auch in Fussgänger oder Otto Normalverbraucher oder ein Mann, ein Wort. Weil wir von der Weltgeschichte endlich nicht mehr ignoriert werden wollen, muss jetzt von Fussgängerinnen und Ottilie Normalver­braucherin die Rede sein. Es muss eine Frau, ein Wort heißen, obwohl Frauen etwa 20.000 Worte pro Tag sprechen, aber Männer nur 7.000 Worte. Was hier am Werk ist, ist die Rache der kleinen Frau, die Macht gegen den Mann in ihre Hand bekommen hat. Es ist ein Kampf gegen die Wahrheit, dass Männer und Frauen verschieden sind und nur in einer wechselwirkenden Ergänzung glücklich werden können.

Um den Schluss vorwegzunehmen: In diesem Kampf verlieren alle, die Frauen, die Männer, vor allem die Kinder. Wir verlieren unsere Zukunft. Deswegen begrüße ich es, wenn Männer endlich sagen: Es reicht uns.

Der Titel fordert dazu auf, vervollständigt zu werden. Wie würden Sie ihn beenden?

..., dann geht die Kultur den Bach runter.

..., dann gehen Ehe und Familie kaputt.

..., dann zerstören sie sich selbst.

..., dann breiten sich Unsicherheit und Angst aus.

..., dann müssen Männer um so stärker werden.

Die letzte Ergänzung kam von einem vierzehnjährigen Jungen, das macht mir Hoffnung.

Frauen sind doch die, die das Leben erhalten, Kinder bekommen, stillen und sie aufziehen, ins "Feuer" springen, um ihr Kind zu retten, dem Mann Heimat geben, ihm helfend an der Seite stehen, den Betrieb führen, wenn er im Krieg ist, Trümmer wegräumen, wenn der Krieg aus ist, mit leichter Hand Schönheit schaffen, die selber - ach - so schön sind.

Da haben Sie die geballte Ladung positiver weiblicher "Stereotype", die jetzt im Zuge des Gender-Mainstreaming ausgemerzt werden sollen. Alles nur trügerischer Glanz patriarchaler Unterdrückung, ein Märchen vom Unterschied zwischen Mann und Frau, um "die Hegemonie der patriarchalen Zwangsheterosexualität" aufrecht zu erhalten? Oder, wie es Judith Butler sagte (amerikanische Gender-Chefideologin und internationale Lesben-Aktivistin): "Das ‚biologische Geschlecht' ist ein ideales Konstrukt, das mit der Zeit zwangsweise materialisiert wird. Es ist nicht eine schlichte Tatsache oder ein statischer Zustand eines Körpers, sondern ein Prozess, bei dem regulierende Normen das ‚biologische Geschlecht' materialisieren und diese Materialisierung durch eine erzwungene ständige Wiederholung jener Normen erzielen."1

Sie haben das nicht verstanden? Das sollen Sie auch nicht, sondern in Ehrfurcht erstarren vor diesem geistigen "Tiefgang". Der Satz heißt nichts anderes als: "Der Geschlechtsunterschied ist uns nur eingeredet worden." So einfach ausgedrückt würde allerdings jeder den Wahnwitz erkennen.

Die Tatsache, dass jede Körperzelle männlich oder weiblich ist, dass Hirnforschung, Medizin, Psychologie und Soziologie Wichtiges über die unterschiedliche Geschlechtsidentität erkannt haben, ignorierte Butler völlig.

Wie ist es möglich, dass diese Ideologie in die Feinstruktur unserer Gesellschaft eindringen konnte, an den Universitäten gelehrt und zum Leitprinzip der internationalen Organisationen UN und EU gemacht wird, welche auf Vorstellungen beruht, die jeder mit Blick auf seinen eigenen Körper als Nonsens erkennen kann?

Die politischen Wurzeln finden sich im Feminismus

Diese politische Bewegung entstand im 19. Jahrhundert. Die Frauen damals hatten gute Gründe, an den herrschenden Sozialstrukturen zu rütteln, denn sie durften, zum Teil bis hinein ins 20. Jahrhundert:

• nicht auf eine höhere Schule oder Universität

• nicht wählen

• kein Bankkonto eröffnen

• keine öffentlichen Ämter oder Führungspositionen bekleiden

• nur unter Drangsal einer künstlerischen Berufung folgen.

• Sie sollten dem Ehemann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen.

• Sie hatten keine Kontrolle über die Zahl der Schwangerschaften.

Anfangs wollten die Frauenrechtlerinnen keinen Kampf zwischen den Geschlechtern. Sie wollten politische- und Bildungsrechte und eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse.

Gender-Mainstreaming soll die patriarchaler Unterdrückung und das "Märchen" vom Unterschied zwischen Mann und Frau ein für allemal austilgen

Im 19. Jahrhundert entstand eine neue sozialistische Strömung. Marx und Engels entwickelten den dialektischen Materialismus und ihre Utopie von einer klassenlosen Gesellschaft. Dies war von Anfang an auf Gottlosigkeit ausgerichtet. Religion war für sie "Opium fürs Volk".

Die Frauenfrage wurde dabei zur Klassenfrage umgedeutet. Engels schrieb 1846 in "Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats": "Der erste Klassengegensatz, der in der Geschichte auftritt, fällt zusammen mit der Entwicklung des Antagonismus von Mann und Weib in der Einzelehe, und die erste Klassenunterdrückung des weiblichen Geschlechts durch das Männliche."

Zur Realisierung der kommunistischen Revolution forderte er:

1. Die Abschaffung der Religion

2. Die Abschaffung der Familie

3. Die gleichartige Eingliederung von Mann und Frau in den Arbeitsprozess

4. Die kollektive Kindererziehung

Wer hätte gedacht, dass am Anfang des dritten Jahrtausends sogar christliche Parteien das kommunistische Programm verwirklichen?

Den großen Umsturz christlich-abendländischer Werte brachte der Kampf um die sexuelle Unabhängigkeit der Frau. Marie Stopes eröffnete 1921 in London eine Klinik für Geburtenkontrolle. Daraus wurde eine der größten internationalen Abtreibungsorganisationen. Sie gründete im selben Jahr die American Birth Control League, aus der dann Planned Parenthood entstand, in Deutschland Pro Familia, in der Schweiz Planes. Das Töten ungeborener Kinder wurde weltweit zum big business.

Der Samen für eine neue Radikalisierung der Frauenbewegung war gesät. 1951 erschien "Das andere Geschlecht" von Simone de Beauvoir auf Deutsch, einer der stärksten Impulsgeber der 68er-Bewegung. "Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, die jahrtausendelange Unterjochung der Frau durch das Patriarchat abzuschütteln." Denn, so der programmatische Satz von Beauvoir: "Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es."

Beauvoir empfand es als empörend, dass eine Frau nicht die Verfügungsgewalt über Tod oder Leben des Kindes in ihrem Bauch hatte, für sie war es ein "blutiges Etwas" und ein "Parasit". Sie rief die Frauen auf, sich aus "der Sklaverei der Mutterschaft zu befreien".

Beauvoir hat das Programm des radikalen Feminismus formuliert:

• Absage an moralische Normen für die Sexualität

• Entwertung der Mutter

• Die erwerbstätige Frau als einzig erstrebenswertes Frauenbild

• Auflösung der Familie

• Abtreibung als Recht - heute gar als "Menschenrecht" der Frau

• Diffamierung des Mannes als patriarchaler Macho

• Machtkampf gegen den Mann

Shulamith Firestone widmete ihr Buch Frauenbefreiung und sexuelle Revolution Simone de Beauvoir, weil diese "ihre Integrität bewahrt hat". Sie hatte weitreichende revolutionäre Ziele: "Die feministische Revolution muss nicht nur auf die Beseitigung männlicher Privilegien, sondern der Geschlechtsunterschiede selbst zielen: Genitale Unterschiede zwischen den Geschlechtern hätten dann keine Bedeutung mehr. Das hat die Rückkehr zur Folge, zu einer ungehinderten Pansexualität - Freuds ‚polymorphe Perversion' - und würde dann wohl die Hetero-Homo-Bi-Sexualität ersetzen."

Dazu setzt sie streng nach Huxley auf das Baby aus der Retorte, nicht nur ohne Beteiligung des Mannes, sondern auch ohne den "barbarischen Akt der Schwangerschaft". Die Familie will sie ausrotten, mit dem erhofften Nebeneffekt, so das ökologische Gleichgewicht zu erhalten, welches durch die Bevölkerungsexplosion bedroht sei. Bevölkerungsreduktion der armen Schichten und Länder ist das erklärte Ziel von Rockefeller und Co., welche die Radikalfeministinnen dafür instrumentalisieren.

Was damals noch als ein radikales revolutionäres Programm erkennbar war, die Auflösung der Geschlechtsidentität, künstliche Befruchtung mit vorgeburtlicher Selektion und Leihmutterschaft, die "polymorph-perverse" Pansexualisierung der Gesellschaft, insbesondere der Kinder, wird u.a. in Gießen (siehe Artikel Seite 31) als städtische Jugendkampagne propagiert: Mach Sex wie und mit wem du willst - dies alles ist heute herrschende Ideologie und wird unter der begrifflichen Tarnkappe des Gender Mainstreaming mit geballter Macht und finanziellen Ressourcen der UN und EU durchgesetzt.

Wie wurde es möglich, dass eine so kleine Minderheit mit abweichender Sexualität die mächtigsten Institutionen dieser Welt in ihre Hand bekommt, um ihre partikularen Interessen auf Kosten des Allgemeinwohls durch globales social engineering durchzusetzen? Das wird die Historiker späterer Generationen beschäftigen. Sicher ist, dass die Speerspitze dieser Bewegung die Radikalfeministinnen sind. Sie haben die Berufung der Frau verraten: Sie dienen nicht dem Leben, sie zerstören es.

Unter dem Druck der feministischen Anklage, die alle Männer zu Machos, wenn nicht zu "Tätern" macht, sind Männer in ihrer Identität verunsichert. Der weiche, verantwortungslose Softi-Mann ist entstanden, um den Frauen zu beweisen, dass er kein gewalttätiger Macho ist. Aber bei diesem postmodernen Spiel verlieren alle. Welcher Mann sehnt sich nach der herrischen Frau, und welche Frau nach dem entscheidungsschwachen Dauerjüngling? Beide gehen leer aus, beide entfalten nicht ihre Gaben, beide werden schließlich unzufrieden und aggressiv. Die wirklichen Opfer dieses Kampfes sind die Kinder. Sie leiden unter Vaterhunger - massenhaft, bekommen oft kaum mehr einen Mann zu Gesicht, da in den Kindergärten und Grundschulen fast nur Frauen arbeiten. Inzwischen kommt durch das frühe Abschieben in die Kinderkrippe auch noch die Mutterentbehrung hinzu.

Wussten Sie, dass 85 % aller jugendlichen Häftlinge und 71 % aller Schulabbrecher aus vaterlosen Familien stammen?2 Schauen Sie sich um in intakten Familien und Sie werden sehen, welche Kraft ein junger Mann entwickelt, wenn sein Vater hinter ihm steht, und wie selbstbewusst eine junge Frau ist, die sich im Blick ihres Vaters bestätigt sieht.

Wir haben die Freiheit, an unserem Schöpfungsauftrag vorbei zu leben oder die Bedingungen unserer menschlichen Existenz anzunehmen und so die Fülle des Lebens zu entdecken. Die großen Probleme unserer Zeit können nur gelöst werden, wenn Männer und Frauen gemeinsam für ihre Kinder, gemeinsam für das Leben, gemeinsam für die Zukunft kämpfen.

1) Judith Butler, Gender Trouble, Deutsch: Das Unbehagen der Geschlechter, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1991.
2) Untersuchungen des Schweizer Soziologen Matthias Christen in "Vaterschwund in der Schweiz".
Gabriele Kuby, Soziologin, Journalistin und Autorin mehrerer Bücher, beliebte Referentin und oft Gast bei den verschiedensten Talkshows.

http://www.zukunft-eu.de/Z-6-Die-Frau-der-Zukunft.94309.php
http://www.zukunft-eu.de/upload/3066206_Z6_Frauen_Zerstrer.pdf

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Wenn Frauen zu Zerstörern werden ....

Reingucker, Sunday, 04.03.2012, 16:14 (vor 5041 Tagen) @ Referatsleiter 408

Siehe Plakat ("Erhängt die Männer!"). Dieser Science-Fiction-Kitsch ist übrigens dem kranken Hirn eines Mannes entsprungen, genau wie der aktuelle Versuch eines anglizierten Persers, Sperma aus dem "Rückenmark von Frauen" zu gewinnen, um Männer als Erzeuger, ja als Geschlecht obsolet zu machen. Aus billigem Science Fiction wurde perversteste Realität.

Sehr guter Text! (kt)

jens_, Sunday, 04.03.2012, 17:47 (vor 5041 Tagen) @ Referatsleiter 408

- kein Text -

Bankkontonummer?

roser parks, Monday, 05.03.2012, 09:57 (vor 5040 Tagen) @ Referatsleiter 408

Diese politische Bewegung entstand im 19. Jahrhundert. Die Frauen damals
hatten gute Gründe, an den herrschenden Sozialstrukturen zu rütteln, denn
sie durften, zum Teil bis hinein ins 20. Jahrhundert:
• nicht auf eine höhere Schule oder Universität
• nicht wählen
• kein Bankkonto eröffnen

Wir hatten das ja schon, drum die Frage: Wieviele Bankkonten gab es insgesamt in 19. Jahrhundert? Von Interesse sicherlich in Prozent bezogen auf die Gesamtbevölkerungszanzahl.

• keine öffentlichen Ämter oder Führungspositionen bekleiden
• nur unter Drangsal einer künstlerischen Berufung folgen.

In ddr war man auch als Mann schnell dabei bei freier Künstlerschaft als Asozial eingestuft zu werden.

• Sie sollten dem Ehemann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen.

und der Ehemann jederzeit der Familie Ressourcen verschaffen.

• Sie hatten keine Kontrolle über die Zahl der Schwangerschaften.

Samstag, 10. März 2012: „1000 Kreuze für das Leben“

Oliver, Monday, 05.03.2012, 20:22 (vor 5040 Tagen) @ roser parks

Liebe Freunde des Lebens,

am 10. März 2011 findet von 14.30 bis ca. 17.00 Uhr auch in diesem Jahr wieder der größte Gebetszug für das Leben in Münster / Nordrhein-Westfalen zum Gedenken des Todestages von Clemens August Kardinal von Galen statt.

EuroProLife als Veranstalter ruft alle Christen und alle Menschen guten Willens auf, ein weißes Holzkreuz, als Zeichen der Trauer um die ca. 1000 vorgeburtlich getöteten Kinder, die an einem gewöhnlichen Werktag in Deutschland abgetrieben werden, durch Münster zu tragen. Gleichzeitig beten wir für alle Mütter, Väter, Ärzte und Politiker, damit in ihren Herzen die Liebe zu den wehrlosen Kindern im Mutterschoß aufleuchten möge.

Wir können nicht schweigend zusehen, wenn unschuldige Babys im Mutterschoß getötet werden, weil die Mutter der Meinung ist, „mein Bauch gehört mir“. Wenn das Kind unter ihrem Herzen reden könnte, würde es sagen: „Und mein Bauch gehört mir, Mama! Bitte lass mich leben!“ Kinder sterben, die geliebt werden möchten, die leben wollen, die einen Platz in unserer Gesellschaft brauchen, die dem Leben ihrer Eltern Sinn geben würden und mit ihren einzigartigen und unverwechselbaren Talenten und Fähigkeiten zum Gemeinwohl der gesamten Bevölkerung beigetragen hätten.

Deutschland wird nur eine Zukunft haben, wenn wir eine Kultur des Lebens aufbauen, statt Leben massenhaft zu zerstören.

Wir gehen davon aus, dass linksextreme ideologische Gruppen auch 2012 wieder versuchen werden, den Gebetszug massiv zu stören. Wir wollen uns aber durch ideologische Störmanöver jeglicher Richtung nicht einschüchtern oder gar entmutigen lassen. An dieser Stelle betonen wir erneut, dass EuroProLife eine reine Gebetsvereinigung und unsere Veranstaltung ein reiner Gebetszug sein soll, die Verkündigung christlicher Werte für die Zukunft Europas zum Ausdruck zu bringen.

Bitte kommen Sie am 10. März nach Münster, geben Sie diesen Aufruf sowie die weiteren Termine über Ihre Verteiler weiter und ermutigen Sie so möglichst viele Personen auch aus Ihrem Umfeld bzw. Bekanntenkreis, um ein wahrhaftiges Zeugnis für das Leben und zur Ehre Gottes abzugeben.

Beten wir in Münster gemeinsam für das Leben und beten wir auch für diese durch Ideologien ver-blendeten Menschen, dass Gott Ihnen die wahre Erkenntnis schenken möge und sie auf den Weg zur Umkehr führe. Auch das ist unser Auftrag!

http://kultur-und-medien-online.blogspot.com/2012/02/samstag-10-marz-2012-1000-kreuze-fur.html

--

Liebe Grüße
Oliver


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... dann müssen Männer um so stärker werden

Mus Lim ⌂, Monday, 05.03.2012, 23:14 (vor 5040 Tagen) @ Referatsleiter 408

Was hier am Werk ist, ist die Rache der kleinen Frau, die Macht gegen den Mann in ihre Hand bekommen hat. Es ist ein Kampf gegen die Wahrheit, dass Männer und Frauen verschieden sind und nur in einer wechselwirkenden Ergänzung glücklich werden können.

Das erinnern mich an Bernhard Lassahns Wort:
"Haben diese Herrschaften - besser gesagt: die Frauen - überhaupt das Mandat, etwas am Geschlecht - und sei es nur am sozialen - zu ändern? Und auf welches Ziel soll das hinauslaufen? Das sagen sie einem nicht, aber man merkt ihnen den Rausch an, an einem Machthebel zu sitzen und sich in eine Hybris zu steigern und kokett zu verkünden: Ich verändere die Welt, ob ihr wollt oder nicht, ich darf das, ich kann das."

"Wenn Frauen zu Zerstörerinnen werden..."
..., dann müssen Männer um so stärker werden.
Die letzte Ergänzung kam von einem vierzehnjährigen Jungen, das macht mir Hoffnung.

Mir auch!

Wenn Frauen zu Zerstörern werden ....

Robert ⌂, München, Monday, 05.03.2012, 23:46 (vor 5040 Tagen) @ Referatsleiter 408

..., dann müssen Männer um so stärker werden.
Die letzte Ergänzung kam von einem vierzehnjährigen Jungen, das macht
mir Hoffnung.

In der griechischen Mythologie gab es zuerst die erde, die aus sich heraus lauter ungeheuer gebar. Dann kam der Himmel, unterwarf sie und lenkte ihre gebärfähigkeit in geordnete bahnen. Eine weise Geschichte (und zeigt nebenbei wie sehr die Geschlechter voneinander abhängig sind).

• Sie sollten dem Ehemann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen.

Und wenn der Mann nach Jahrzehnten Ehe sie sexuell gar nicht mehr begehrt, dann ist auch nicht recht...

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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