Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aufruf zum Mitmachen - Dienstaufsichtsbeschwerde wegen inkompentem Gutachter

Manifold ⌂, Saturday, 03.03.2012, 11:52 (vor 5042 Tagen)

Gerade hat mich folgendes Mail erreicht:

---

Liebe Interessenten

Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse in einer
Justizangelegenheit, welche uns alle direkt oder indirekt betrifft.

Der 3. Senat für Familiensachen des Brandenburgischen Oberlandesgerichts
hat jahrelang in Familienangelegenheiten, speziell in Kindschaftssachen
einen selbst kinderlosen psychologischen Sachverständigen bestellt,
dessen Sachkunde mehr als zweifelhaft ist. Trotz zahlreicher
Stellungnahmen, geradezu Warnungen anderer Psychologen zur mangelhaften
Qualität dieser Gutachten avancierte der Sachverständige zum
Hausgutachter des 3. Senats für Familiensachen, welcher als über jeden
Zweifel "erhaben" galt. In Zusammenarbeit mit diesem Gutachter hat der
3. Familiensenat unsägliches Leid über viele Familien und Kinder gebracht.

Dass dieser Gutachter vor den selben 3. Senat für Familiensachen bei der
kritischen Befragung zu einem seiner Gutachen in Tränen ausgebrochen
sein soll mutet nicht minder merkwürdig an, wie die bundesweit
einzigartige "Sonderrechtssprechung" des Senats gegen das Gesetz und die
Meinung aller Juristen des Landes: Ein Sachverständiger sei in
Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, also auch
Kindschaftssachen, selbst bei offenkundiger Parteilichkeit, nicht ablehnbar.

Dies passt in das Bild einer merkwürdigen Protektion des
Sachverständigen, ebenso wie das Abwürgen jeglicher Kritik.

Als eines der Opfer dieses Sachverständigen und Mitglied einer Gruppe,
welche in der RTL-Sendung vom 22.02.2012 "Punkt 12" bezüglich des
Gutachters und der Praxis der Familiengerichte zu Wort kam,

siehe YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=YWGFNxcJFQE

habe ich mir erlaubt beim Präsidenten des Brandenburgischen
Oberlandesgerichts Konsequenzen für die Richter des 3. Familiensenats
einzufordern.

Der 3. Familiensenat steht hier beispielhaft für ein marodes System.
Kein anderer so hoher Spruchkörper der Republik hat sich in
beispielloser Arroganz jahrelang so fehlverhalten. Das hat es seit
Görgülü nicht mehr gegeben. Er ist bestens geeignet für ein zu
statuierendes Exempel, dass die (Familien-)Richterschaft landauf-landab
aufhorchen lassen würde. Dann werden es sich die Damen und Herren in der
Robe in Zukunft 3x überlegen wie sie sich benehmen und mit Menschen
umgehen. Denn mein Beispiel könnte Schule machen.

Ich habe eine Dienstaufsichtsbeschwerde angestoßen, die ich als eine
gemeinschaftliche Beschwerde mit Signalwirkung aller Bürger der Republik
(nicht nur Eltern oder direkt vom diesem Sachverständigen oder der
Familiengerichtsbarkeit Betroffenen), welche auf eine vertrauenswürdige,
funktionierende Justiz bauen wollen verstanden haben möchte.

Ich bitte Sie daher um rege und interessierte Unterstützung. Es ist in
in unser aller Interesse. Es kann jeden treffen. Zerstörte Kinderseelen,
die als Erwachsene dann auf Abwegen geraten können auch eingefleischte
Singles und Kinderlose betreffen.

Meine am 29.02.2012 dem Präsidenten des Brandenburgischen
Oberlandesgericht eingereichte Dienstaufsichtsbeschwerde, sowie ein
herunterladbares und ergänzungsfähiges Muster zu deren
gemeinschaftlichen Unterstützung gemäß Artikel 17 Grundgesetz finden Sie
unter unten angeführtem Link:

https://www.disk.dsl.o2online.de/FYjfWQJ/Dokumente/Dienstaufsichtsbeschwerde%203.%20Senat/?a=nzIyxAJSZQA

Die im Text erwähnten Anlagen befinden sich auch dort, für sehr
Detail-Interessierte.

Die Initiative lebt vom Mitmachen. Also, verteilen, verteilen,
verteilen. Wenn das Fax des OLG heiß läuft und der Briefkasten
überquillt, werden vielleicht die Richter des Landes merken, wie sie im
Volk ankommen, wird die Presse und TV vielleicht mal nachfragen, was los
ist.

Die Aktion lebt auch von der Geschwindigkeit und Masse. Fax sticht
Brief. Bei Familienbeteiligung jede einzelne Person, ein Schriftstück.

Viele Grüße

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--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Es trifft jeden!

JIL, Saturday, 03.03.2012, 11:57 (vor 5042 Tagen) @ Manifold

Das sind keine Ausnahmefälle! Wir haben es mit einer bundesweiten Mafia zu tun.

Dienstaufsichtsbeschwerde ist zu wenig. Stellt Strafanzeige, immer und immer wieder! Wer zulässt, dass ein Kind seelisch misshandelt wird, der macht sich strafbar!

Die müssen die Axt viel höher ansetzen!

CNN, Saturday, 03.03.2012, 13:17 (vor 5042 Tagen) @ Manifold

Die Arbeit auf "lokaler Ebene" ist sicher nötig, aber mal ehrlich: Über eine Dienstaufsichtsbeschwerde lachen die doch bloß!

Das ist ein Hamsterrad für Männer! Ihr könnt euch jahrelang zerhotten, die Typen mit viel Geld und Nerven versuchen zur Normalität zu zwingen, aber in diesem Land gibt es hunderte Gericht, wo solche Fälle zu Hauf auftreten und zeitgleich laufen. Interessiert das eine Sau da oben?

Ganz im Gegenteil: Das ist der Mechanismus der euch beschäftigen soll! Je mehr man dieses Feuer anbläst, um so mehr fangt ihr an zu strampeln und nach Luft zu jappsen, immer mit der Hoffnung "Vielleicht bewege ich ja doch was." Denkste!

An die Köpfe dieser Hydra müssen wir ran! Wenn die Schaltstellen zerschlagen sind, dann werden die ganzen asozialen Gerichte und Gutachter aufhören zu zucken. Habt ihr einen Richter u. Gutachter platt gemacht, dann stehen 2 neue da. Der depperte Nachwuchst an Juristen sorgt schon dafür. Das ist kein Prozess binnen 24 h, dass wird schon ein paar Jahre dauern.

Bombardiert dieses Regierungspack mit diesen Fakten. Stellt notfalls auch gegen die Strafanzeigen. Das sind deren eigenen Mittel. Fördert den öffentlichen Diskurs und sorgt dafür, dass die Mühlräder der Justiz kein Wasser mehr bekommen.

Den Fahrer oder den Reifen eines Tankwagens zu zerstören wird nicht verhindern, dass der Sprit zu den Tankstellen kommt. Der Tanklastzug muss zerstört werden, dann stehen auch die anderen Autos.

Nach diesem Prinzip solltet ihr agieren.

Von mir aus, geht gegen die Affen vor, aber verschwendet nicht viel Energie, Zeit und Geld dafür.

Servus!

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