Quotenkalle gibt den Pudel
Intellektuelles Tief beim Tagesspiegel:
Warum die Quote richtig ist
Als gänzlich argumentbefreiter Schreiberling präsentiert sich Matthias Kalle:
In einem offenen Brief fordern Journalistinnen eine Frauenquote von 30 Prozent bei den Top-Positionen in deutschen Medien. Dieser Aufruf ist voll und ganz zu unterstützen, meint unser Kolumnist.
…
Wieso?
Es folgen Behauptungen im Leerlauf, die Begründungen simulieren sollen und dadurch nur die Leserverachtung dieser Gazette illustrieren:
Weil er richtig ist.
Weil er wichtig ist.
… Und die dann doch unzufrieden sind mit ihrer Situation – und das völlig zurecht.
Usw. usf., schließlich:
Wenn ich mich in diesen Tagen mit Frauen in meinem Alter unterhalte, dann sagen sie oft: „Eigentlich bin ich ja gegen die Quote, aber...“ Und dieses „aber“ ist das entscheidende. Eigentlich sind wir schon irre weit, aber... Eigentlich könnte alles so schön sein, aber... Eigentlich sind Frauen und Männer ja längst gleichgestellt, aber... Sie sind es eben nicht, trotz allem, und deshalb ist die Quote richtig.
Einzig die gegenteiligen Kommentare rechtfertigen den Verweis auf dieses Armutszeugnis.
Blödheit und Skrupellosigkeit scheint mittlerweile Einstellungsvoraussetzung bei der Presse zu sein ... (nT)
- kein Text -
Was hast du anderes vom Tagesspiegel erwartet? (kwt)
Alleine vom Aussehen her ist er doch genau jener Typ vollbaertiger Weicheier ueber den die feministische Pressemaschinerie in den letzten Monaten so hergezogen ist. Trotz aller Haeme gegen ihn bleibt er dem Feminismus uneingeschraenkt treu...