Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Diskriminierung als" Allzweckwaffe: Bei Opel ist es ja auch um Arbeitsplätze von Männern gegangen

Müller ⌂, Thursday, 01.03.2012, 23:16 (vor 5044 Tagen)

Tja, manche Menschen sind sich halt für nix zur blöde.

"Die Schlecker-Mitarbeiter sind enttäuscht. Anders als etwa bei Opel habe sich kein Politiker zur Pleite des Unternehmens geäußert, beschwert sich die Betriebsratschefin. Aber beim Autohersteller sei es ja auch um Arbeitsplätze von Männern gegangen."

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"Diskriminierung als" Allzweckwaffe: Bei Opel ist es ja auch um Arbeitsplätze von Männern gegangen

Sven ⌂, Wolfsburg, Friday, 02.03.2012, 06:36 (vor 5044 Tagen) @ Müller

Tja, manche Menschen sind sich halt für nix zur blöde.
"Die Schlecker-Mitarbeiter sind enttäuscht. Anders als etwa bei Opel
habe sich kein Politiker zur Pleite des Unternehmens geäußert, beschwert
sich die Betriebsratschefin. Aber beim Autohersteller sei es ja auch um
Arbeitsplätze von Männern gegangen
."

Es wurde von der Politik bereits bei der Insolvenz von KarstadtQuelle bei dem gleichen Vorwurf klargestellt, dass der Handel mangels relevanter Wertschöpfung keinen wirklichen Wert verliert, die Handelsmasse sich vielmehr auf die Konkurrenten umverteilt. Im globalen Geschäft eines Autobauers ist dies anders, da die Wertschöpfung im Lande einerseits wesentlich höher und konzentrierter ist und andererseits die entsprechenden Marktanteile dann von globalen Konkurrenten übernommen würden.

Durch die Insolvenz eines Autoherstellers verliert Deutschland somit in der Tat an Kraft, durch die eines Handelsunternehmens hingegen nicht. Insbesondere, wenn jenes Handelsunternehmen primär durch miese Arbeitsbedingungen und diverse Skandale glänzte.

Dieser Fall beweist einmal mehr, dass jegliche Unbill für Frauen bar jeder Faktenlage sofort auf das Gleis "Geschlechterkrieg" umdirigiert wird. Eine Bewertung dieses heutzutage doch typisch weiblichen Verhaltens erspare ich mir an dieser Stelle.

"Diskriminierung als" Allzweckwaffe: Bei Opel ist es ja auch um Arbeitsplätze von Männern gegangen

jens_, Friday, 02.03.2012, 11:50 (vor 5043 Tagen) @ Müller

Betriebsrätin Hoffmann sagte, sie habe erwartet, dass sich zum Beispiel Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zu Schlecker äußere. "Wenn man sich Fälle wie Opel anschaut, da war das ganz anders", so Hoffmann. "Da bin ich jetzt mal ganz ketzerisch und sage: da ging es ja auch um Männer-Arbeitsplätze."

Ein feministisch verseuchter "Betriebsrat" fuehrt offenbar zum Misserfolg von Firmen. Zumindest hat sie die Spielregeln des Medienfeminismus perfekt verstanden und weiss geschickt beide Geschlechter gegeneinander auszuspielen, um ihren Vorteil durchzusetzen.

gleichwertig ...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 02.03.2012, 11:55 (vor 5043 Tagen) @ Müller

... Aber beim Autohersteller sei es ja auch um
Arbeitsplätze von Männern gegangen ...

Das ist konsequent feministische Denke. Danach ist die von Männern vorgenommene Konstruktion eines Ottomotors dem weiblichen Auspreisen von Waschmitteln oder Zahnbürsten gleichwertig.

Viele Grüße

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