Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Tragödie! Deutschland auf vorletztem Platz bei Frauenquote

Gobelin, Thursday, 01.03.2012, 12:30 (vor 5044 Tagen)

Frauen an den Herd“ – na ja, ganz so konsequent schallt der Ruf nicht mehr durch Deutschland. Aber Tatsache ist auch: Im Ranking der westeuropäischen Länder belegen wir, was den Frauenanteil in Managementpositionen anbelangt, noch immer den vorletzten Platz...

Die meisten Frauen fänden sich in den Chefetagen der ehemaligen Sowjetstaaten. Spitzenreiter sei Litauen (44 %), gefolgt von Bulgarien (43 %) und der Russischen Föderation (40 %). „Gleichheit ist ein Vermächtnis aus Sowjetzeiten, ...

http://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de/schlagzeilen/deutschland-auf-vorletztem-platz-bei-frauenquote/2012/03/01

Boa, ey! Und das ohne Frauenbeauftragte

nheini, Thursday, 01.03.2012, 12:41 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

Die meisten Frauen fänden sich in den Chefetagen der ehemaligen Sowjetstaaten. Spitzenreiter sei Litauen (44 %), gefolgt von Bulgarien (43 %) und der Russischen Föderation (40 %).

Und das ohne Frauenbeauftragte ... erstaunlich,
und was machen "unsere" Frauenbeauftragte eigentlich?
Ach, ja: Jammern und klagen! ;-9

Boa, ey! Und das ohne Frauenbeauftragte

Rainer ⌂, Thursday, 01.03.2012, 13:29 (vor 5044 Tagen) @ nheini

Und das ohne Frauenbeauftragte ... erstaunlich,

Spektrum der Wissenschaft 9/2003
An deutschen Hochschulen werden nur knapp 3% aller Professuren im Fach Physik von Frauen besetzt - damit gehört die BRD international zu den Schlusslichtern. Führend ist Portugal mit einem Frauenanteil von 26% an den Physikprofessuren, gefolgt von der Türkei mit 11%. Frankreich hat mit immerhin knapp 9% dreimal so viele Frauen auf Physikprofessuren wie Deutschland. In den USA sind zwar auch 10% aller "Associate Professors" weiblich, aber nur 3,6% aller "Full Professors".

Frauenanteil bei den Physikprofessuren 2003:

Portugal    26%
Türkei      11%
Frankreich   9%
USA         10% (3,6% full Professors)
[b]BRD        3%[/b]


Dazu die Kosten
Die "Implementierung des Gender-Mainstreaming in den Strukturfonds-Programmplanungsdokumenten 2000-2006" lassen sich die EU-Staaten unterschiedlich viel kosten:

Ausgaben insgesamt in Euro:

Österreich      76.782.000
UK             355.121.072
Frankreich     257.352.700
Schweden         8.102.800
Italien        837.469.241
Griechenland   193.761.925
Belgien         38.252.364
Finnland         6.723.000
Dänemark        10.498.333
Spanien        521.899.539
Luxemburg        3.380.600
Portugal        17.240.700
Niederlande     43.139.000
Irland          46.631.000

[b]BRD       1.099.335.311[/b] (in Worten: etwa 1,1 Milliarden Euro!)


Quelle: "Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen" vom 20.12.2002, Komm(2002) 748 (dort insb. ab Seite 17,
"Ressourcenallokation für spezifische Maßnahmen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung")

Dieser Bericht ist von der Internetseite der Europäischen Kommission entfernt worden. Zu finden ist er noch hier.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Das zeigt doch deutlich

nHeini, Thursday, 01.03.2012, 14:36 (vor 5044 Tagen) @ Rainer

dass deutsche FrauenbeauftragtInnen nur mit sich selbst und dem Geldverbrennen beschäftigt sind.

Ich kann damit leben.

Blumenduft, Thursday, 01.03.2012, 12:48 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

Ich verstehe garnicht, warum "am Herd" immer so negativ dargestellt wird. Ich persönlich koche gerne mal etwas und langweilig ist mir dabei auch nicht. Ich habe einen PC in der Küche und einen kleinen Fernseher. Die Küche ist sowas wie ein "Wohn- und Gemeinschaftsraum" geworden. Was ist denn daran so negativ?

Geht es vielmehr nicht um die bisher "unausgesprochene" Faulheit vieler Frauen? Selbst wenn sie nicht selbst am Herd stehen, sondern Büchsenfraß fressen, den muss auch jemand "am Herd" zubereiten. Es geht als nicht "ohne". Die sind sowas von bekloppte, dass müsste eigentlich schon weh tun.

Ach die lieben Zahlen ...

Blumenduft, Thursday, 01.03.2012, 13:01 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

Die Fläche von Europa beträgt 10.532.000 km². Laut diesem Bericht hat man 4.700 Unternehmen in Europa befragt. Dies entspricht einer Quote von 1 Unternehmen je 224 km². Man hat also in einem Quadrat von ca. 14,9x14,9 km ein Unternehmen besucht (vielleicht sogar lediglich angerufen) und verallgemeinert daraus resultierend auf ganz Europa.

Ich finde dies mutig, äußerst repräsentativ und substantiiert.

Arbeitet diese "Beratungsfirma" schon für viel Geld im Auftrage unserer kompetenten Bundesregierung? Wundern würde es mich nicht.

Tragödie! Deutschland auf vorletztem Platz bei Frauenquote

Typus ohne h, Thursday, 01.03.2012, 14:19 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

Die meisten Frauen fänden sich in den Chefetagen der ehemaligen
Sowjetstaaten. Spitzenreiter sei Litauen (44 %), gefolgt von Bulgarien (43
%) und der Russischen Föderation (40 %). „Gleichheit ist ein
Vermächtnis aus Sowjetzeiten, ...

Tja, überall da, wo Frauen auch richtig mit Anpacken mußten, haben sich auch Frauen hochgearbeitet, durch eigene Leistung. Hier in Deutschland sitzen sie nur halbtags in ihren Büros und glauben der Überstunden reißende Abtelungsleiter ist nur wegen "Männerseilschaften" höher in der Hierarchie.

Heldinnen der Agitation

Morb, Thursday, 01.03.2012, 14:21 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

Die meisten Frauen fänden sich in den Chefetagen der ehemaligen
Sowjetstaaten. Spitzenreiter sei Litauen (44 %), gefolgt von Bulgarien (43
%) und der Russischen Föderation (40 %). „Gleichheit ist ein
Vermächtnis aus Sowjetzeiten, ...

Damit dürfte nun endlich klar sein, was zu tun ist, um das Erfolgsmodell 'UDSSR' auch hier etablieren. Man orientiert sich halt immer an den Besten ihrer Klasse.
Außerdem ein Indikator, wofür ein hoher Frauenanteil in den Chefetagen steht.
Bei soviel 'guten Nachrichten' un 'glänzenden Vorbildern' aus der Vergangenheit können einem die Frauen fast schon wieder leid tun.

Kehr die Statistik doch mal um!

Typus ohne h, Thursday, 01.03.2012, 14:42 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

Die meisten Frauen fänden sich in den Chefetagen der ehemaligen
Sowjetstaaten. Spitzenreiter sei Litauen (44 %), gefolgt von Bulgarien (43
%) und der Russischen Föderation (40 %). „Gleichheit ist ein
Vermächtnis aus Sowjetzeiten, ...

..dann merkste noch was Anderes:

je höher der Lebensstandard, je geringer die Lust der Frauen auf Leistung...

Frauen müssen endlich aufhören ständig zu übertreiben!

Blumenduft, Thursday, 01.03.2012, 15:08 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

[image]

Manche Frau sollte mal darüber nachdenken, wie gut es ihr mittlerweile geht und endlich mal aufhören, so maßlos mit affigen Forderungen zu übertreiben.

Frauen im Chefsessel korrelieren mit wirtschaftlicher Schwäche und Krisen

Borat Sagdijev, Thursday, 01.03.2012, 15:27 (vor 5044 Tagen) @ Gobelin

Die meisten Frauen fänden sich in den Chefetagen der ehemaligen
Sowjetstaaten. Spitzenreiter sei Litauen (44 %), gefolgt von Bulgarien (43
%) und der Russischen Föderation (40 %). „Gleichheit ist ein
Vermächtnis aus Sowjetzeiten, ...

Wäre mal interessant abzuwarten wie sich das entwickelt wenn dort die Folgen des Sozialismus abklingen in 50-100 Jahren.

In Westeuropa säßen in Griechenland und Irland (jeweils 33 %) die meisten Frauen auf einem Chefsessel.

Sind ja auch gerade ziemlich gebeutelte Staaten.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

powered by my little forum