Staatsfeminismus kauft Bundespräsi -Alice Schwarzer als Wahlfrau der CDU

Maesi, Wednesday, 29.02.2012, 00:22 (vor 5046 Tagen) @ Holger

Hallo Holger

Und welche Partei ist das, die 'konservativ' ist?

Wahrscheinlich meint er die CDU, deren Etikett von der demokratischen Mehrheit der Merkresistenten noch immer als 'konservativ' angesehen wird, obwohl sie seit Beginn der Herrschaft ihres dicken Kanzlers immer mehr konservative Positionen dem Zeitgeist geopfert hat. Ein schoenes Beispiel dafuer, dass nur noch eine Minderheit ueberhaupt weiss, was 'konservativ' tatsaechlich bedeutet und der Rest schon laengst auf linke Propagandazerrbilder des Konservativismus reingefallen sind. Wer die DDR-Blockparteisoldatin Merkel fuer konservativ haelt, ist IMHO intellektuell nicht mehr satisfaktionsfaehig.

Wer jedoch nuechtern die Politik der CDU nach konservativen Kriterien anstatt nach linken Propagandaetiketten beurteilt, der weiss, dass bei den Christdemokraten bestenfalls noch eine konservative Fassade aufrechterhalten erhalten wird und die konservativen Inhalte zugunsten eines machtpolitischen Opportunismus schon laengst ueber Bord geworfen wurden. Deshalb vertritt die CDU heute Gender Mainstreaming, egalitaristische Gleichstellungsprinzipien, staatliche Einkommensumverteilungsprogramme (vulgo Wohlfahrt), Ausbau von Krippenplaetzen, eine immer weiter ausufernde staatliche Regulierung von Familien, das sozialliberale Scheidungsrecht von 1977 samt der sich seither daraus entwickelten vaeterfeindlichen Gerichtspraxis usw. usf. Daran ist ueberhaupt nichts konservatives mehr.

Heute gilt es doch schon als konservativ, wenn man an biologischen Begriffen wie 'Mutter' und 'Vater' festhaelt, anstatt sie durch die gendersozio(-ideo-)logischen 'Elter1' und 'Elter2' zu ersetzen. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis auch solche 'konservativen Ueberreste' endgueltig beseitigt sind - sofern nicht vorher das jetzige Herrschaftssystem durch ganz andere Gewalten hinweggefegt wird.

Gruss

Maesi