Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Lachen mit Kristina!

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Tuesday, 28.02.2012, 14:22 (vor 5046 Tagen)

Ministerin Schröder will Vätermonate weiterhin ausweiten
vom 04.10.2011

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will beim Elterngeld noch vor der nächsten Wahl die Zahl der allein Vätern vorbehaltenen Monate erhöhen. "Wir wollen die Vätermonate ausweiten. Das scheitert derzeit am Geld. Aber als Ziel für diese Legislaturperiode bleibt es auf der Agenda", sagt sie der Süddeutschen Zeitung. Bislang macht jeder vierte Vater von der Regelung Gebrauch, dass Familien maximal 14 statt zwölf Monate Elterngeld bekommen, wenn Väter mindestens zwei davon nehmen.

Da können entsorgte Väter nur noch mit dem Kopf schütteln! Man will für sie etwas verlängern, was sie gar nicht haben! Die hat scheinbar noch nie etwas davon gehört, wie Väter aus dem Leben der Kinder entsorgt werden. Ein Witz, das muss ein Witz sein!

Vier Monate später: http://eltern.t-online.de/familienbericht-wird-die-elternzeit-auf-zwei-jahre-verkuerzt-/id_54360776/index

.... Geld und alte Böcke, setzen sich gegen Kinder u. Familien offensichtlich wieder mal durch. Regierungsberater, geschmiert von der Industrie "empfehlen" .... die soziale Verwahrlosung von Kindern. Und warum? Damit nunmehr alle an der Werkbank als Zinssklaven stehen und die Kinder in den KITAS der staatlichen Umerziehung (GM) vollends und hilflos ausgeliefert sind.

Lachen mit Kristina!

Goofos @, Tuesday, 28.02.2012, 19:31 (vor 5046 Tagen) @ Yussuf K

Das scheitert derzeit am Geld.

Guter Witz so etwas aus dem BMFSFJ zu hören, wo man selbst noch Geld für den sinnlosen und überflüssigen Frauenmediaturm locker-flockig übrig hat.

Immer wieder erstaunlich

KaivonderKueste, Wednesday, 29.02.2012, 21:06 (vor 5045 Tagen) @ Yussuf K

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will beim Elterngeld
die Zahl der allein Vätern vorbehaltenen
Monate erhöhen.

haut mich immer wieder um. Diese von allen immer wieder beschworenen 'Vätermonate' gibt es nicht. Das entsprechende Gesetz redet immer von Eltern/Partnern/sonswas. Nie von Mutter und Vater. Alleinerziehende jedwederlei Geschlechts haben ebenso Anspruch auf diese 'Vätermonate'. Und das sogar ohne Geschlechtsumwandlung.

Wenn auch die Ministerin (die es besser wissen müsste) von solchen Vätermonaten spricht, so ist dies ein Beleg der Kompetenz, mit der sie diesen Sessel erklommen hat.

Die Rede von 'Vätermonaten' ist nichts anderes als die Zementierung von geschlechterstereotypen Zwangsvorstellungen. Und damit krass Gleich'berechtigungs' feindlich. Das wird der Ministerin zwar ohnehin nachgesagt, aber muss sie auch noch inhaltliche Vorlagen liefern?

Allerdings stärkt die Rede von 'Vätermonaten' auch die Fraktion der Quotanten. Schlimm, dass Väter sich nur zwei Monate um ihre Kinder kümmern. Da brauchen die Frauen als gerechten Ausgleich geregelten Zugang zu den Top(p)-Positionen, die sie am besten ihren selbstsüchtigen Männern vor der Nase (oder dem Schwanz?) wegschnappen.

Meine Güte, welch Gezücht erfrecht sich, als Regierung die Geschicke des Landes zu bestimmen!

Mal wieder erschüttert,
Kai

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