Behinderte Jungen dürfen diskriminiert werden!

Die Antidiskriminierungsstelle sieht keine Diskriminierung darin, dass behinderte Jungen und Männer bei der Nennung von gesetzlich festgeschriebenen Maßnahmen zur Rehabilitierung auf Grund ihres Geschlechtes ausgeschlossen werden. Sie lehnte deshalb erneut das Anliegen des Vereins MANNdat ab, behinderte Jungen und Männer in der Rehabilitation behinderten Frauen und Mädchen gleichzustellen.

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Da fehlen einem einfach die Worte.

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Überrascht mich nicht groß. Bei uns im Institut (Kursinstitut, das hauptsächlich in Bewerbungskursen macht) saßen bei mir im Büro schon Männer, die waren nach Jahrzehnten auf dem Bau einfach nur noch körperliche Wracks. Die waren gesundheitlich in jeder Hinsicht am Ende. Und das für die Feststellung des Behinderungsgrades zuständige Bundessozialamt gab ihnen routinemäßig 49 % Behinderung, damit man sich die Kosten für die finanziellen Vergünstigungen ersparte, die ihnen ab 50 % hätten zugestanden.
Ich beobachte das schon seit Jahren. Das ist Masche.

Gruß, Kurti

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Da muss mal wohl das BundesverfG ran. Wahrscheinlich spekulieren die MacherInnen darauf, dass sich niemand ausreichend dafür interessiert, so dass es soweit nicht kommen wird und sie damit dann durchkommen.

Es hat ja auch noch bis vor wenige Jahre gedauert, ehe endlich Männer mit zumindest etwas geschärften Waffen ihre Vaterschaft ablegen konnten, als ein Zeugungsunfähiger für sein Recht bis zum BundesverfG ging. Alle anderen haben vorher aufgegeben. Das hat auch viel zu lange gedauert.

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Eine Kuh läuft nicht schneller, nur weil man ihr mit einer "Einstweiligen Verfügung" am Arsch rumfuchtelt. Tritt man ihr einmal richtig in denselben, läuft sie von ganz alleine schneller!

Genauso sehe ich das mit irgendwelchen Gerichten. Wer sich über Jahre mit viel Nerven und Geld durch die Instanzen müht, ist eigentlich selber schuld. Das ist ein staatlich vorinstalliertes Hamsterrad, welches den Zweck erfüllt

1) den Mann zu erschöpfen
2) Juristen monetär zu versorgen

Ehe man 1.000-2.000 Euro für eine sinnfreie Verhandlung auf den Tisch legt, ist es viel sinnvoller von diesem Geld Stoff und Farbe für Spruchbänder/Plakate zu kaufen, um den Mißstand öffentlich anprangern zu können.

Man muss immer daran denken: Wir wollen nichts unmenschliches, sonder nur gleiche Rechte. Dies einzufordern zu müssen ist schon unverschämt jedoch kein Verbrechen, weil in einem zivilisierten Land eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

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Geschlechtes ausgeschlossen werden. Sie lehnte deshalb erneut das Anliegen
des Vereins MANNdat ab, behinderte Jungen und Männer in der Rehabilitation
behinderten Frauen und Mädchen gleichzustellen.[/i]
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DAS WURDE ABER AUCH ZEIT!

Hier im FOrum wurde dieser Tatbestand schon vor Jahren kritisiert.

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Geschlechtes ausgeschlossen werden. Sie lehnte deshalb erneut das Anliegen
des Vereins MANNdat ab, behinderte Jungen und Männer in der Rehabilitation
behinderten Frauen und Mädchen gleichzustellen.[/i]
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Wir waren bereits dort wo manndat erst noch hinwill.

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Behinderte Jungen dürfen diskriminiert werden!