Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Macht der Worte

DschinDschin, Monday, 27.02.2012, 19:14 (vor 5047 Tagen)

Man kennt es von Kindern: Sie halten die Hände vor die Augen und freuen sich, wenn sie die Hände weg nehmen, dass man noch da steht.
Sie glauben, wenn sie einen nicht sehen, man wäre verschwunden und freuen sich, dass dem nicht so ist. Vielleicht lernen Sie aber bei diesem Spiel, dass ein Gegenstand, ein Mensch auch noch da ist, wenn man die Augen geschlossen hat.

Diesen Umstand scheinen manche Menschen vergessen zu haben.

Eine Sache, ein Zustand, ein Mensch, behält seine negative Eigenschaft, auch wenn wir dafür einen neuen Begriff, einen neuen Namen finden.

Der ausländische Mitbürger bleibt ein Fremder, der Roma ein Zigeuner und der Afrogermane ein Neger. Die Vorstellung, dass neue Begriffe am Sachverhalt etwas ändern, ist eine Illusion, die nicht zuletzt dem Kommunismus zum Verhängnis wurde.

Es ist der Irrtum im Glauben an die Zauberkraft von Worten.

Es mag sein, das Worte Menschen so verwirren, dass sie den eigentlichen Sachverhalt nicht mehr richtig einschätzen, aber die Wirkung des Sachverhalts auf die Menschen können sie nicht ändern. Und hier schlägt dann die Wirklichkeit erbarmungslos zu.

Man denke an Harry die Powermaus, die in falscher Einschätzung ihrer Stärke, beim Zusammentreffen mit einer Katze sich dem Kampf stellte. Man hat seit her sehr wenig von ihr gehört.

Niemand ist gut beraten, wenn man ihm Eigenschaften andichtet, die er tatsächlich nicht hat. So etwas führt dazu, dass der betreffende Risiken eingeht, die er bei klarer Sicht auf die Fakten, lieber vermieden hätte.

Starke Frauen bestimmen die Mode von morgen, so titelt die Welt über eine Modenschau in Mailand Link.

Nun wird man aber nicht zu einer starken Frau, wenn man sich ein Mäntelchen umhängt. Hier kann es also nur darum gehen, einem unterentwickelten Ego Mode zum Aufpäppeln anzudienen. Noch schlimmer ist, wenn die Powerfrau sich eine Power anphantasiert, welche sie nicht hat. Die Unfall auf der Gorch Fock ist so eine Folge. Andere Folgen der Hybris sind in der Presse beschrieben.

Wir sollten hier im Forum mehr auf die Fakten vertrauen und die Worte häufiger unbeachtet lassen. Wir können die Welt nicht retten, wir müssen die Welt nicht retten, wir sollten die Welt nicht retten.

Die Dinge werden ihren natürlichen Weg gehen, die Art durch Schaden reifen und alles zwischen den Geschlechtern wird bleiben, wie es schon von Anbeginn her war.

Natürlich sollte jeder Mann die Regeln des Spieles kennen, das gespielt wird, sollte die Nebenwirkungen des Staatsfeminismus bei seiner Lebensplanung berücksichtigen.

Ansonsten können wir gelassen auf das Treiben der Menschen blicken, uns dann mit einem Lächeln abwenden und unser kleines Leben führen, unbehelligt vom Strom der Lemminge, der dem Abgrund zu drängt.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Euphemismus Tretmühle

knn, Tuesday, 28.02.2012, 19:05 (vor 5046 Tagen) @ DschinDschin

Eine Sache, ein Zustand, ein Mensch, behält seine negative Eigenschaft,
auch wenn wir dafür einen neuen Begriff, einen neuen Namen finden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretm%C3%BChle

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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

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