Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jetzt sind die ÄrztInnen mal mit der Benachteiligung dran ..... fühlt ihr es auch?

K22, Monday, 27.02.2012, 09:14 (vor 5048 Tagen)

Bessere Weiterbildungskonzepte gefragt, damit mehr Ärztinnen in Führungspositionen gelangen

Deutscher Ärztinnenbund über Probleme der Vereinbarkeit: „ÄrztInnen mit Elternverantwortung kämpfen nach wie vor mit unzureichenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten“

zwd Hamburg (ticker/tag). Nach wie vor verhindern Karrierebarrieren im medizinischen Bereich, dass Ärztinnen ihre fachärztliche Weiterbildung erfolgreich abschließen und in der Medizin an die Spitze gelangen können. Gerade für Ärztinnen mit Kindern sei es schwer, es auf der Karriereleiter ganz nach oben zu schaffen, kritisierte Prof. Dr. med. Hendrik van den Bussche am 22. Februar auf der ersten großen Tagung zum Projekt „Karriereverläufe von Ärztinnen und Ärzten in der fachärztlichen Weiterbildung“ (KarMed) in Hamburg.

Als Fazit der Tagung hielt van den Bussche fest, dass die Krankenhausträger für Arbeitsbedingungen und die Ärztekammern für Weiterbildungskonzepte sorgen müssten, die es Ärztinnen besser als bisher ermöglichen, ihre Weiterbildung erfolgreich abzuschließen, voll berufstätig zu sein und leitende Positionen einzunehmen.

Arbeitsbedingungen entsprechen keineswegs den Bedürfnissen der künftigen ÄrztInnen-Generation
Positiv ist aus Sicht der Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes (DÄB), Regine Rapp-Engels, dass der ÄrztInnen-Mangel Ärztinnen inzwischen bessere Perspektiven in den bislang männlich dominierten operativen Fächern eröffnet. Gleichzeitig kämpften Ärztinnen und Ärzte mit Elternverantwortung aber nach wie vor mit unzureichenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Auch die derzeitigen Arbeitsbedingungen entsprächen keineswegs den Bedürfnissen der künftigen ÄrztInnen-Generation, die - unabhängig vom Geschlecht - nicht mehr lebe um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben.

„Wir mahnen seit vielen Jahren an, das veränderte Berufsbild und die veränderten Lebensentwürfe der Ärztinnen und der Ärzte zu berücksichtigen“, betonte Rapp-Engels. Wichtige Punkte seien hierbei „eine Flexibilisierung und Überarbeitung der Weiterbildungsordnung sowie die Überarbeitung der Mutterschutzregelungen“. Sehr deutlich wurde aus Sicht von Rapp-Engels auf der Tagung, dass auch in der Weiterbildung die Freude am ÄrztInnen-Beruf nur durch eine gute Betreuung und durch entsprechende Vorbilder geweckt und erhalten werden könne. Hier seien Mentoringprogramme wie das Mentorinnen-Netzwerk des DÄB sehr hilfreich.

..... klickert man dann mal wie zufälig die angeführte "Studie" an, dann liest man folgendes: "Karriereverläufe von Ärztinnen und Ärzten während der fachärztlichen Weiterbildung"

Allerdings kann man nicht in der Studie blättern und selber recherchieren. Die gibts nämlich nicht zum Download. Vielleicht stehen gar Dinge drin, die das feministische Getröte widerlegen? Wir wissen es nicht, aber wir wissen nur eines: Sie war verdammt teuer!

Zitat: "Das Projekt wird vom BMBF und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms "Frauen an die Spitze" mit 600.171 €, davon 357.600 € für den Hamburger Teil, gefördert."

Mein Tipp an alle ÄrtzInnen:

"Macht euch selbständig, macht eure eigene Praxis auf! Dann seid ihr endlich ChefIn und könnt euch eure Arbeitszeit frei einteilen. So kann man Kind und AE-Familie gut miteinander vereinbaren!"

Meine Empfehlung an das Steuergelderverschwendungpack:

"Packt die Koffer, haut ab hier und ruiniert nicht mehr die ehrlichen Bürger dieses Landes mit solch einer sinnlosen Geldverschwendung! Dieses Geld in dieses Forum investiert oder als Fahrtkostenbeihilfe entsorgten Väter überwiesen, wäre eine weitaus bessere Investition in die Zukunft gewesen!"


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