Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anfänge? Welche "Anfänge"?

Chato, Saturday, 25.02.2012, 14:09 (vor 5049 Tagen) @ rexxer

Wehret den Anfängen!

Die Anfänge liegen längst weit hinter "uns" (wobei ich jedes "wir" inzwischen abweise und meiner eigenen Wege gehe). Wer "Gleichberechtigung" haben wollte, der hat sie gekriegt. Jetzt kann so ein Narr bloß noch nach mehr verlangen - oder nach weniger, was egal ist, weil es auf ein und dasselbe hinausläuft. Der Grundirrtum bestand darin, statt Gott die mediengesteuerte Massendemokratie herzurufen, auf daß dieselbe ihre schmutzigen Finger zwischen Mann und Weib (ein Mann und ein Weib!) schieben möge. Und das passiert jetzt eben bei jedem Mann und jedem Weib, denn das ist die logische Konsequenz. Eine kollektivierte Masse existiert nicht mehr in Gestalt von Einzelpersonen mit eigenem Ich und eigenem Wollen, sondern nur noch als digitale Verlängerung eben der Medien, die sie alle konsumieren. Die sind für ihre eigene Realität vollkommen gefühllos geworden, so wie jener Frosch im Kochtopf, der sich auch dann noch "subjektiv wohlfühlt", wenn das Wasser zu sieden beginnt - also bis unmittelbar vor dem Exitus. Die 'Aufgeklärten' haben alles fest im Griff ... bis 97°C ... mit 'wissenschaftlicher Präzision'! Und wenn du es ihnen auch noch so hingebungsvoll darlegst, sie schnallen trotzdem nicht, wovon du eigentlich redest. Faszinierend! Dummheit ist nicht Mangel an formaler Intelligenz, sondern eine Abstumpfung des lebendigen Herzens durch zombiehaften Nihilismus, an den sie inbrünstig glauben ... und deshalb Recht behalten.

Der Mensch ist frei. Was er sich erwählt, wird ihm unweigerlich zuteil und er muß dann eben selber zusehen.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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