Die heutigen Nachdenkseiten kommentieren nicht nur die „Verschwesterung mit der Ex-Feindin“ wegen des FrauenMediaTurms. Sie weisen auch noch auf die selbstlose Arbeitgeberin Schwarzer hin, ein Beitrag aus 2006:

Der FrauenMediaTurm – eine Art Unterorganisation von EMMA und Alice Schwarzer – sucht „qualifizierte Mitarbeiterinnen für “1-Euro-Jobs” und Praktikantinnen“. Sollten Sie Bedenken haben wegen der Frage, ob durch solche 1-Euro-Jobs sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse ersetzt werden, dann sollten Sie immer daran denken, dass Sie die Ehre haben, für eine Unterstützerin unserer Bundeskanzlerin zu arbeiten. Ob diese Form der Ausbeutung von Frauen im Sinne von Jan Philipp Reemtsma ist, der für dieses Frauenarchiv eine Anschubfinanzierung geleistet hat? Ob das im Sinne des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist, das dieses Projekt als Modellversuch gefördert hat? Gilt die Gewährung von 1-Euro-Jobs an Frauen durch emanzipierte Frauen als emanzipativer Akt?

Der FrauenMediaTurm – eine Art Unterorganisation von EMMA und Alice
Schwarzer – sucht „qualifizierte Mitarbeiterinnen für
“1-Euro-Jobs” und Praktikantinnen“. Sollten Sie Bedenken haben wegen
der Frage, ob durch solche 1-Euro-Jobs sozialversicherungspflichtige
Arbeitsverhältnisse ersetzt werden

Das ist eben das Paradies, was unter der Führung von Frauen ausbricht, wenn der Terror durch das allgegenwärtige Patriarchat endgültig Vergangenheit ist.

Das Problem ist doch noch vielschichtiger:

Der Ein-Euro-Job wird doch gar nicht mit einem Euro pro Stunde entlohnt. Viel mehr erhalten die so Tätigen zusätzlich noch ALG2. Sonst könnten die diesen Job gar nicht annehmen, sie könnten einfach nicht existieren.

Dass sie einen Mann haben, der sie mitversorgt, das wollen die TurmherrInnen ja wohl doch nicht.

Summa Sumarum bezahlen die Steuerzahler (mal wieder) die Löhne für die "Arbeitgeberin" Schwarzer.

Pfui.

Einen Vorgeschmack gibt es dazu auf nexusboard. Ist zwar unter Gruselgeschichten abgelegt, aber eben doch die eigene Fantasie.

Eine hübsche Henkerin, ihre Hinrichtungen und das wundersame Happyend ihres jüngsten Delinquenten

Man schrieb das Jahr 2060. Insbesondere im Rechts- und Justizwesen hatten die Frauen allerorts die Führung übernommen und es sah so aus, als würde sich die Geschichte in anderem Gewand wiederholen. Waren es vornehmlich weibliche Wesen als Hexen, die früher öffentlich von Männern exekutiert wurden, so schienen sich diese nun an ihnen zu rächen, indem sie den Spieß umdrehten.

http://www.nexusboard.net/sitemap/3961/eine-hubsche-henkerin-ihre-hinrichtungen-und-t302699/