Frauen in der Piratenpartei
Die Prantl-Prawda scheut sich nicht, erneut einen dümmlichen Artikel über die angeblich so benachteiligten Frauen, auch in der Piratenpartei, zu veröffentlichen.
Rechnet man ein, daß diese Attrappe bereits korrigiert werden mußte, erkennt man, welcher Schwachsinn anfänglich veröffentlicht wurde:
"In einer früheren Version des Artikels stand: "Frauen bekommen bei gleicher Arbeit weniger Geld als Männer. Bei Angestellten beträgt der Einkommensnachteil im Schnitt 23 Prozent." Dies war missverständlich, weil sich ein Teil der 23 Prozent auf strukturell unterschiedliche arbeitsplatzrelevante Merkmale von Männern und Frauen zurückführen lässt (siehe oben). Wir bitten den Fehler zu entschuldigen."
Trotzdem bleibt es Unfug:
"Die gläserne Decke, die Frauen angeblich vom Karrieremachen abhält, taucht nicht plötzlich aus dem Nichts auf. Sie ist ein ständiger Begleiter. Und ja, es ist furchtbar nervtötend, anstrengend und oft auch demütigend, wie man sich als Frau abkaspern muss, um auf sich aufmerksam zu machen."
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"Um diese Probleme in Politik, Gesellschaft, Unternehmen und nicht zuletzt in den Familien zu lösen, braucht es Frauen, die sich ganz nach vorne trauen, die an der gläsernen Decke vorbeikommen - denn es wäre schlicht entwürdigend, das von den Männern da oben zu erwarten. Damit würden sich die Frauen selbst zu unmündigen Sozialfällen degradieren, zu armen Geschöpfen, denen man helfen muss, damit sie auch ein Stück vom Kuchen abbekommen."