Hier

"...Grundlage ist das Bundesgesetz über die freiwillige Kastration aus dem Jahr 1969. Nach den Artikeln 2 und 3 kann sich ein Mann auf eigenen Wunsch und unter streng abgegrenzten Voraussetzungen chirurgisch kastrieren lassen. Das Verfahren darf nur auf Antrag des Betroffenen eingeleitet werden, der dabei von Anwälten unterstützt wird. Der Betroffene muss auch über alternative Behandlungsmethoden wie die chemische Kastration mit Medikamenten informiert werden. Gutachter der Ärztekammern müssen den Eingriff befürworten.

Ob damit tatsächlich der Geschlechtstrieb dauerhaft gesenkt werden kann, ist wissenschaftlich nicht gesichert...."

Nicht gesichert - was man so nebenbei alles erfährt! Aber wahrscheinlich hat man beim Antifolterkomitee des Europarates (CPT) lediglich bemerkt, dass die Kastration von Männern sich über Politik, Medien und Justiz sehr viel schneller und ökonomischer erreichen lässt. Und das sogar Millionenfach.

Das sagen sogar die Psychologen, die sonst immer bei der Männerverteufelung recht schnell bei der Hand sind, das die Gewaltphantasien trotzdem bleiben und sich auf diese Weise nicht ausschalten lassen.

Gruß, Kurti

Gilt diese Kastration eig. für beide Geschlechter? Was ist mit Frauen die Kinder missbrauchen? Wobei ich keine Ahnung habe, wie eine Kastration bei Frauen aussehen könnte. Die fühlen doch eh in jedem Körperorgan eine erogene Zone. Grad so, wie es nötig ist, um sich missbraucht zu fühlen.

Ob damit tatsächlich der Geschlechtstrieb dauerhaft gesenkt werden
kann, ist wissenschaftlich nicht gesichert...."

Das ist nicht ganz korrekt. Es ist ziemlich bekannt, daß die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) aufgrund der Produktion verschiedener Hormone sehr wohl einen Einfluß auch auf den sexuellen Trieb/Empfinden hat. Deshalb gibts dazu immernoch zusätzlich zur OP Medikamente. Vom Prinzip könnten die sich die OP sparen und nur Medikamente geben. Das wäre wenigstens halbwegs akzeptabel.

Gruß
A.

Nicht gesichert - was man so nebenbei alles erfährt! Aber wahrscheinlich
hat man beim Antifolterkomitee des Europarates (CPT) lediglich bemerkt,
dass die Kastration von Männern sich über Politik, Medien und Justiz sehr
viel schneller und ökonomischer erreichen lässt. Und das sogar Millionenfach.

Risiken und Nebenwirkungen ? Fettleibigkeit, erhöhtes Herzinfarktrisiko, Erhöhung des Risikos von Knochenbrüchen.

Sexualstraftaten sind keine Hormonstraftaten - wenn sie es wären wären es keine Straftaten.