Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Frauen sind kreativer..

smerf, Wednesday, 22.02.2012, 17:06 (vor 5052 Tagen)

- kein Text -

Frauen sind kreativer..

smerf, Wednesday, 22.02.2012, 17:08 (vor 5052 Tagen) @ smerf

... so ist zumindest das Klischee.
Warum sind dann aber die Überflieger im Bereich Kunst oder Musik fast immer Männer?

Ein Beispiel

Na, weil sie noch immer ganz doll schlimm unterdrückt werden! (n. t.)

Kurti, Wien, Wednesday, 22.02.2012, 17:25 (vor 5052 Tagen) @ smerf

- kein Text -

Frauen sind kreativer..

satyr, Essen, Wednesday, 22.02.2012, 18:54 (vor 5052 Tagen) @ smerf

Das finde ich so interessant bei der "Reality Serie" "Rach, der Restauranttester". Die Serie wird dargestellt von einem Sternekoch (männlich). Kommt er in Restaurants von Männern, ist das Essen oft nicht soooo schlecht aber die Ordnung stimmt nicht. Ein Tritt von Rach in den Hintern und es bewegt sich was.
Kommt er zu Restaurants von Frauen, schmeckt es meist nicht, es ist dreckig und (zu) kitschig eingerichtet. Schuld ist meist ein Ex-Mann oder der Koch (männlich), der aber nur 100% nach Vorgabe von der Cheffin ohne Ahnung kochen darf. Spricht Rach die nötigen Änderungen dann an, fängt die Frau meist an zu flennen, weil sie merkt das es falsch war ihr Restaurant einzurichten wie ihr Puppenhaus.
Die Serie ist echt ein klasse Beispiel dafür, warum es in D mehr Cheffs als Cheffinnen gibt und immer geben wird.

Frauen sind kreativer..

Robert ⌂, München, Wednesday, 22.02.2012, 21:30 (vor 5052 Tagen) @ smerf

... so ist zumindest das Klischee.
Warum sind dann aber die Überflieger im Bereich Kunst oder Musik fast
immer Männer?

Weil man Frauen nicht lässt. Sonst wären sie ja noch viel viel besser als die Männer, die ja immer und überall gepampert werden bis zum Geht-nicht-mehr ... ;)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Frauen sind kreativer..

unwichtig, Wednesday, 22.02.2012, 23:05 (vor 5052 Tagen) @ smerf

... so ist zumindest das Klischee.

Aber auch nur das Klischee. Vielleicht weckt der Anblick einer Frau die Kreativität des Mannes aber niemals ist die Frau selbst kreativ, da sie damit etwas tun würde, das männlich ist: die Schöpfung und das paßt so ganz und gar nicht zur Frau.

Außerdem wurde Großartiges immer von Menschen erschaffen, die am Rande der Gesellschaft standen und zu meist zu Lebzeiten verspottet wurden. Ja will so eine Frau leben? Geht die nicht lieber in die Psychiatrie und läßt sich in den Mainstream inegrieren? Gut, es gibt auch den Mainstream, der das produziert, was der Mensch heute gerne sieht. Aber ist das wirklich die große Kunst?

Ich bilde mir sogar ein, daß es auch in der Wissenschaft Querköpfe braucht, die neues Erfinden und nicht Mitläufer im Mainstrean, die nur um zur Zeit zu gefallen, das aktuelle, wissenschaftliche Glaubensbekenntnis herunterbeten.

Aber was passiert mit Querdenkern auch innerhalb der Männerbewegung? Sie werden, obwohl sie vielleicht unkonventionelle Vorgehensweisen postulieren, einfach lächherlich gemacht und damit Mundtod.

Ich lese hier zwar noch gelegentlich mit, habe aber keinen Lust mehr, mich mit diesem Haufen, der auch noch diffamierend ist, meine Zeit zu verschwenden und wende mich lieber Positivem zu, das auch noch ganz und gar nicht diesem hießigen Thema entspricht.

Ich bin Teil derjenigen, die dieses Finanzsystem am Ende sehen will, das das matriarchale Patriarchat - = Kapitalismus - möglichst schnell in die Geschichte verbannen will.

Wozu auf der einen Seite durch Arbeit den Machtaparat stützen über den auch der Feminismus erhalten wird und sich auf der anderen Seite über ihn beschweren? Das paßt so ganz und gar nicht zusammen. Man muß dem Machtaparat doch die Macht entziehen, damit etwas neues entstehen kann. Man kann nicht Jahrzehnte lang Jammern aber durch sein Handeln genau dieses System unterstützen - dahinter kann ich nicht wirklich eine Logik erkennen, wenn sich diejenigen in ihrem Jammern nicht sogar wohl fühlen - wie es nicht selten ein depressiver Mensch macht.

Entzieht diesem System die Macht und es geht in den Orkus der Vergangenheit. Mit Jammern allein wird es nicht verschwinden, da man über einen jammernden Mann lacht. Es ist einfach, etwas zu tun, diesem System die Macht zu nehmen, aber schwer, sich auch mal im Verzicht zu üben, damit dieses Unrechtssystem schneller verschwindet.

So lange man sich wie der Kater Garfield allerdings gerne in der Depression suhlt, und das hier auch noch gemeinschaftlich leben kann, wird sich an der Gesellschaft nichts ändern.

Schweinbar fehlen der Männerbewegung allerdings kreative Köpfe, die auch Abseits des Mainstreams mal Dinge anstoßen, die für eine weile einen Verzicht bedeuten, dann aber zu Gewinn werden. Wenn ich mir etwas kaufen will, muß ich doch auch erst mal auf Dinge verzichten, damit ich sie mir dann auch leisten kann. Oder seit ihr hier alle Kapitalisten, die sich erst mal verschulden und den Konsum vorweg haben wollen?

Männer sind kreativ, Frauen sind kitschig

Borat Sagdijev, Thursday, 23.02.2012, 01:28 (vor 5052 Tagen) @ smerf

Wie schon gesagt ist die Kreativität der Frau durch ihr Bestreben in der Gesellschaft pefekt integriert und gut angepasst zu sein erheblich eingeschränkt.
So drückt sich ihre "Kreativität" vorzugsweise durch Kitsch aus.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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