Gleichgewicht durch v o r ü b e r g e h e n d e s Ungleichgewicht
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/thread.php?fid=13&nid=70676
** Gleichgewicht durch v o r ü b e r g e h e n d e s Ungleichgewicht herzustellen, macht durchaus Sinn. **
Aber welches Gleichgewicht soll denn hier hergestellt werden? Haben Frauen weniger Geld zum Ausgeben zur Verfügung? Nein, haben sie nicht. Über 70% der Kaufentscheidungen treffen Frauen.
Und mit dem vorübergehend bin ich höchst skeptisch. Wenn es Feministinnen schon mit der Begründung solcher Maßnahmen nicht so genau nehmen -die angeblichen 23% Lohndiskriminierung sind ja erlogen-, werden sie es keinesfalls zugeben, wenn der Diskriminierungsgrund beseitigt ist. Dafür gibt es Beispiele.
Wie ist es denn mit der Quote im ÖD? Ein erhebliches Frauenübergewicht ist lange erreicht, aber kein Gedanke an eine Abschaffung. Quoten für männliche Grundschullehrer werden als >nicht praktikabel« abgebürstet. Komisch.
Oder mit den Frauenbeauftragten? Häufig genug würden heute schon Männer und besonders Jungen Hilfe brauchen, aber für sie ist niemand zuständig.
Was ist mit Frauenförderung, sogar laut Gesetz, auf dem Arbeitsmarkt? Die Jugendarbeitslosigkeit unter jungen Männern ist 40% höher, aber kein Gedanke daran, ihre Diskriminierung auch nur etwas abzubauen.
Sagen wir es frank und frei: NIEMALS würden Frauen zugeben, dass sie schon jetzt privilegiert sind. Kein einziges Privileg geben sie je wieder her. Benachteiligungen sollen bis in alle Ewigkeit mit angeblichen Nachteilen an anderer Stelle gerechtfertigt werden. Am Ende steht zwangsläufig ein Herrinnenmenschenstaat, das Ziel der Feministinnen. Dumm sind sie ja nicht, was die Art angeht, wie sie dieses Ziel verfolgen, aber was den Glauben angeht, Männer ließen das ewig mit sich machen.
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