Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das perfekte Auftreten ist für eine Frau kriegsentscheidend

Mus Lim ⌂, Saturday, 18.02.2012, 21:51 (vor 5056 Tagen) @ Telepolis Leser

Man hätte es wissen können, auch in der Armee ist der Frau wichtigstes Thema nicht etwa das Gewehr, sondern die Mode. Bemängelt wird beispielsweise, dass in fast allen Kleidungsstücken Frauen bieder und weder weiblich noch männlich aussehen. Offenbar ist den Frauen die Bedeutung des Wortes Uniform (noch) nicht klargemacht worden. Als Uniform bezeichnet man gleichartige Kleidung, um optisch einheitlich (lateinisch-französisch: uniform) in der Öffentlichkeit aufzutreten. Ein Soldat, ob männlich oder weiblich, hat hoheitliche Aufgaben zu erfüllen und nicht das eigene Geschlecht zu vertreten. Der Feind muss warten, weil Frau Soldatin nicht weiß, was sie anziehen soll. So werden altbekannte weibliche Verhaltensformen auf das Militär übertragen. Als Ergebnis kann triumphierend verkündet werden, die Armee wäre weiblicher, also friedfertiger und weniger gewaltätig geworden, die martialistische und patriarchale Struktur des Militärwesens wäre überwunden.

Das perfekte Auftreten ist für eine Frau auch im Krieg das entscheidend Wichtige. Militärtaktik, Waffentechnik und -beherrschung sowie Kampferprobung sind da weniger wichtig.

Na, denn!

* Ulrike Heitmüller: Frauen, Kleidung, Uniformen, Heise am 18. Februar 2012
* Uniform: zusammengesetzt aus ''uni'' (einheitlich) und ''Form'' (Gestalt gebend): gleichförmig, einheitlich.

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