Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

Mus Lim ⌂, Saturday, 18.02.2012, 20:02 (vor 5057 Tagen)

Vortrag Paul Washer:

Was denkst du, würde ich tun, wenn ich eines Tages aus meinem Haus gehen würde, mit dem Ziel, in mein Auto zu steigen und zur Arbeit zu fahren. Aber mein Auto ist weg. Es ist einfach nicht da. Und ich suche den ganzen Tag danach, ich mache mir Sorgen es ist mein Auto! Ich habe schließlich dafür bezahlt. Und dann, gegen vier Uhr nachmittags, kommst du in meinem Auto angefahren. Und du springst aus dem Auto, wirfst mir die Schlüssel zu und du sagst: "Hey, danke Mr. Washer! Ich hatte viel Spaß." Wir würden zusammen ein ernstes Gespräch führen. Ich würde gerechterweise sehr ärgerlich sein. Nun, ich würde mich beherrschen. Aber du hast mich verletzt. Du hast etwas Schreckliches getan. Rücksichtslos. Würdest du das einem Auto von einem Mann antun? Nein? Aber du würdest es seiner Tochter antun, nicht wahr? Du würdest eine Beziehung mit seiner Tochter eingehen, ohne es ihn überhaupt wissen zu lassen.

Du würdest nicht sein Auto nehmen, aber du wirst seine Tochter nehmen. Ich habe eine kleine Tochter. Habe ich euch erzählt, daß sie das schönste Mädchen auf der Welt ist? Das verletzt mich als Vater. Es gab mal eine Zeit, sogar in der europäischen Kultur, in der es so war, daß sie, wenn du das getan hättest, dich öffentlich ausgepeitscht hätten. Ist euch das bewußt? Weltliche Staatsdiener hätten dich öffentlich verprügelt. Und du wärest als ein entsetzlich unmoralischer Mann betrachtet worden. Aber was die Welt noch vor einigen Jahrzehnten als erschreckend unmoralisch ansah, praktizieren wir jetzt als Christen ohne überhaupt nachzudenken. Habt ihr je in das Alte Testament geschaut? Denkt an Israel, wie es in den Tempel geht und Gott anbetet. Dann geht es aus dem Tempel hinaus und geht zum Tempel des Baal und betet Baal an. Und dann richtet Gott es. Und es versteht nicht warum. Was ist das Problem? Wir lesen das und denken: Warum seid ihr so blind? Ihr habt Entsetzliches getan. Furchtbare Unmoral. Götzendienst. Wie kommt es, daß ihr es nicht sehen könnt? Erkennt ihr, daß wir das Gleiche tun? Wir brechen Grundsätze, an die sich sogar weltliche Ungläubige gehalten haben. Und wir können nicht verstehen, warum auf unseren Leben und unseren Gemeinden nicht der Segen Gottes liegt.

Kommentar Geier:

Das Problem, das Washer hier streift, hat seine Ursache darin, daß auch die meisten Christen heute das Menschenbild der Welt übernommen haben und das der Bibel gar nicht mehr kennen. Wenn sie überhaupt über das biblische Menschenbild nachdenken, dann über solche Begriffe wie Leib, Seele, Geist, Herz, Fleisch und wie diese zueinander in Beziehung zu setzen sind. Und dann stellt man sich eine Person vor, ein Individuum, und versucht die ganze Begrifflichkeit der Bibel da reinzupacken und scheitert dann prompt bei diesem Versuch. Ich kenne bisher niemanden, der hier ein schlüssiges Gesamtbild entworfen hätte, ohne daß sich dieses irgendwo mit knarzen, schleifen und rattern an der Bibel reibt. Eine Ursache besteht darin, daß die Bibel uns gar kein individualzentriertes Menschenbild vermittelt. Die biblische Begrifflichkeit und Systematik ist grundverschieden von unserem Schema. Die meisten von uns, wenn sie jemanden sehen, nehmen ihn als Einzelperson wahr. Wenn wir uns aber die biblische Sichtweise zueigen machen, nehmen wir einen anderen Menschen zuerst einmal als Teil des Hauses* wahr, dem er angehört.

Um an Washers Beispiel mit seiner Tochter zu bleiben: Sie ist eben nicht irgendein Mädchen, sondern sie ist eine Angehörige von Paul Washers Haus. Wenn ihr jemand nahetreten will, dann ist das eben nicht eine Angelegenheit zwischen zwei einzelnen Individuen, vielmehr ist das eine Angelegenheit zwischen zwei Häusern. Wer aber seinen Fuß in das Haus seines Nächsten setzen will, tut gut daran, durch die Tür hereinzukommen und nicht über den Zaun zu steigen oder durch das Fenster. Die Türfunktion für sein Haus hat aber Paul. Er ist als Haupt seines Hauses gesetzt. Am Haupt befinden sich Ohren, Augen und Mund also die Organe, die zusammen mit dem Hirn darüber wachen, was in den Leib hineinkommt und was draußenzubleiben hat. Ein Haupt hat also immer auch eine Tür- bzw. Wächterfunktion. Wer nun an irgendetwas Interesse hat, das Paul Washers Haus zugehört oder eben auch an irgendwem, der diesem Haus zuzurechnen ist kann nicht an ihm vorbei. Legal jedenfalls nicht. Das kann schon deshalb gar nicht anders sein, weil es für Paul sonst unmöglich wäre, die Verantwortung wahrzunehmen, die ihm für sein Haus aufgetragen ist. Viele Christen nehmen aber heute offensichtlich materielle Dinge ernster als Menschen. Wie Washer richtig festgestellt hat: Kaum ein Christ würde sich jemandes Auto (oder auch nur ein Buch) borgen, ohne ihn zuvor höflich um Erlaubnis zu fragen. Bei Töchtern wie in dem zitierten Beispiel, ja selbst bei Ehefrauen sind die Skrupel weit geringer ausgeprägt. Viele haben hier überhaupt keine Bedenken mehr. Sie haben sich dem individualistischen Menschenbild angepaßt und sagen: Wenn ich etwas von jemandem will, gehe ich ihn direkt an. Sie sehen nur das Individuum, sie sehen das Haus* überhaupt nicht, dem dieses Individuum angehört. Deswegen haben sie auch keinerlei Schuldbewußtsein, wenn sie dieserart in das Haus ihres Nächsten einbrechen: Es fehlt hier nahezu völlig an gesunder Belehrung. So gibt es die seltsamsten theologischen Verrenkungen, die dazu führen, daß das Gebot in 2. Mose 20, 17, das die Aufgabe hat, den Verantwortungsbereich eines Hauses umfassend und in jeder Hinsicht vor fremdem Zugriff zu schützen, in seiner Reichweite bis zur Bedeutungslosigkeit eingeengt wird.

Es ist ja durchaus nicht zu begründen, daß das Gebot "... nicht begehrst Du das Haus Deines Beigesellten. Nicht begehrst Du die Männin Deines Beigesellten, noch seinen Diener, noch seine Amme, noch seinen Stier, noch seinen Esel, noch alles, was Deinem Beigesellten zueigen ist ..." soweit es hier die Männin betrifft, in Verständnis und Interpretation meist auf die Meidung von ehebrecherischem Beischlaf beschränkt wird. Auch herrscht oft die Meinung vor, daß sich dieses Gebot nur an Männer richten würde. Nur: Wo steht das? Wir finden solche Geltungsbeschränkungen nirgends im Text und sie sind weder biblisch noch logisch; es käme ja schließlich auch niemand auf die Idee, das selbe Gebot, soweit es sich auf den Schutz von Haus, Amme, Stier oder Esel bezieht, in dieser Weise einzuschränken. Trotzdem folgen hier viele einer Denktradition, die Geltungsbereich und Wirksamkeit dieses Wortes ausgerechnet dort, wo es dem Schutz des Weibes gilt, drastisch beschneidet. Geschützt wird durch Wortlaut und Sinn des Gebotes aber alles, was einem Hausstand zugehörig ist, in gleicher Weise. Denn da das Haupt dieses Hauses schließlich für alles Rechenschaft ablegen muß, ist es strikt untersagt, irgendetwas, wofür dieses Haupt verantwortlich ist (oder natürlich auch irgendjemanden aus diesem Autoritätsbereich), auch nur zu begehren ein Gedanke, den Jesus in Mt. 5, 28 vertieft. Das Wort "begehren", wie wir es im alttestamentlichen Hebräisch und im neutestamentlichen Griechisch finden, ist dabei durchaus nicht auf seinen erotischen Gehalt reduziert, sondern wird allumfassend in Bezug auf alle Lebensbereiche gebraucht. Das in Mt. 5, 28 verwendete Wort für begehren (epithymeo) findet zum Beispiel auch Verwendung in Lk. 15, 16 (er begehrte, gesättigt zu werden), Lk. 22, 15 (ich begehre, dieses Pesach mit Euch zu feiern), Hebr. 6, 11 (wir begehren, daß ein jeder von Euch den selben Fleiß erzeige) und in vielen anderen Zusammenhängen, die eindeutig belegen, daß der Inhalt dieses Begriffes ein allbezügliches Begehren beschreibt, ausdrücklich auch in positiven, geistlich gewünschten Zusammenhängen.

Kurz und gut: Was zur Haushaltung Deines Nächsten gehört, geht Dich prinzipiell nichts an, auch wenn Du die besten, scheinbar geistlichsten Absichten hast. Überhaupt nichts. Du sollst es nicht einmal begehrlich betrachten. Wenn Du aber etwas meinst zu benötigen ein Buch, das Du lesen willst, ein Auto, das Du fahren willst, eine Tochter, die Du ehelichen willst oder sein Weib, das Dir in einer Angelegenheit zur Hand gehen soll dann steige nicht über den Zaun, sondern komm zur Tür herein und frage den, der als Haupt darüber Rechenschaft geben muß.

Washer hat oben auf Zeiten verwiesen, wo jemand, der sich unerlaubt der Tochter seines Nächsten genähert hätte, öffentlich ausgepeitscht worden wäre. So lange muß man aber nicht einmal zurückgehen, um nachzuweisen, daß Christen heute regelmäßig rote Linien überschreiten, die früher selbst in der Welt noch akzeptiert waren. So konnte man z. B. noch in den fünfziger Jahren in Deutschland also vor historisch sehr kurzer Zeit keine Frau beschäftigen, ohne daß das Einverständnis ihres Mannes vorgelegen hätte: Vor dem Hintergrund der Zehn Gebote und des daraus resultierenden Schutzes des Hauses des Nächsten eine Selbstverständlichkeit. Aber kaum hat die Welt diese Position geräumt, ziehen die Christen nach und behandeln heute mehrheitlich die Frau ihres Nächsten wie eine "Öffentliche", der man unerlaubt alle möglichen Anliegen antragen könne. Sämtliche diesbezüglichen Verbote der Schrift werden auf ihren erotischen Bestandteil (den sie ja zweifellos haben, der aber eben nur ein geringer Teil des Spektrums ist) reduziert und damit zu neunzig Prozent ihrer Wirksamkeit beraubt ein typisches Beispiel, wie das Wort Gottes durch (Denk)traditionen ungültig gemacht wird. Petros nennt jene, die solche Grenzen nicht respektieren und von außen her in die Angelegenheiten anderer eingreifen, in einem Atemzug mit Mördern und Dieben (1. Petr. 4, 15).

* Hausgemeinschaft
Geiers Notizen: Durch die Tür oder über den Zaun?

Kommentar Mus Lim:

Wer hier nun wieder die altbackene Patriarchatskritik hervorkramt und das Hohe Lied der Frauenunterdrückung anstimmt, der sollte bedenken, dass auch eine Frau als Haupt die "Tür- bzw. Wächterfunktion" übernehmen könnte.

Es sollte vertieft darüber nachgedacht werden, warum der Gesetzgeber das Amt des Familienoberhauptes nicht etwa für Frauen geöffnet hat, um dem Gleichberechtigungsgebot des Grundgesetzes zu genügen, sondern das Familienoberhaupt rechtlich abgeschafft hat. Mit Gleichberechtigung hat das jedenfalls nichts zu tun. Es ging darum, die "Tür- bzw. Wächterfunktion" abzuschaffen. Das Private wurde politisch, sprich öffentlich gemacht. Das Ziel war, dass der Staat seine Ordnungsmacht bis in die privaten Lebensbereiche seiner Bürger auszudehnen. Bis hin zur Bettkante. Ob Sex nun ehelicher Beischlaf oder Vergewaltigung in der Ehe ist, bestimmt nun der Staat. Auch wer in einem Haus leben darf, bestimmt nun der Staat (Wohnungswegweisungsgesetz). Die Familie wurde entmachtet, der Staat allmächtig.

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Warum der Staat das Patriarchat bekämpft

Mus Lim ⌂, Saturday, 18.02.2012, 20:03 (vor 5057 Tagen) @ Mus Lim

Es geht um die Gewaltenteilung zwischen Familiengemeinschaft und Staat:

"Der Staat bekämpft das klassische Patriarchat nicht deshalb mit allen Mitteln, weil er Frauen und Kindern etwas Gutes tun will, sondern um sich des dadurch entstehenden Machtvakuums selbst zu bemächtigen.

In jeder Gesellschaft müssen die drei Zivilebenen Individuum, Familie und Staat ihre Kompetenzen gegeneinander abgrenzen und zu einem Gleichgewicht finden. (...) Die moderne westliche Gesellschaft kennt nun beinahe nur noch die staatliche Struktur, der das einzelne Individuum gegenübersteht. Schrittweise Änderungen der Rechtsordnung haben die faktische Bedeutung der Familienebene immer mehr geschwächt und ihrer Vitalität beraubt. (...) Hauptsächlich totalitäre Staaten haben den Familienzusammenhalt zielgerichtet geschwächt, weil eine atomisierte Masse, die der natürlichen sozialen Strukturen entkleidet ist, leichter zu beherrschen ist. Aber auch in einer Demokratie erliegen im Wettbewerb um die Loyalität des Einzelnen - der zwischen Staat und Familie immer ausgetragen wird - leicht der Versuchung, die Familie zu schwächen und ihre Verantwortung zu beschneiden, um die staatliche Einflusssphäre auszudehnen. (...) Wo der familiäre Verantwortungsrahmen durch veränderte gesellschaftliche Verhältnisse schrumpft, wird in aller Regel der Staat das entstehende Machtvakuum ausfüllen. Der starke, gesunde Oikos (Haus- und Wirtschaftsgemeinschaft ist das Schreckensbild jedes Diktators. Nur Individuen sind leicht und ohne die Gefahr größeren Widerstandes zu beherrschen. (...)

Das Patriarchat ist eines der Lieblingsfeindbilder der Moderne, aber keine patriarchalische Struktur hat je soviel Schaden anrichten können wie die neuzeitlichen Symbiosen aus Individualismus und starkem Staat, schon allein deshalb, weil der Einflussbereich eines jeden Patriarchen enge natürliche Grenzen hat. Und selbst die demokratische Gewaltenteilung, welche die schlimmsten Wucherungen staatlicher Totalität beschränken soll, ist bei weitem nicht so effektiv wie die natürliche Gewaltenteilung durch die Stärkung der mittleren, der familiären Gesellschaftsebene. Strenggenommen ist diese vielbeschworene Gewaltenteilung nur noch Augenwischerei: Denn die Teilung der Macht zwischen Legislative, Exekutive und Judikative ist nur eine Aufteilung der Macht zwischen verschiedenen staatlichen Organen. Der Staat teilt sich also seine Macht mit sich selbst.

Geiers Notizen:
* Flaschenpost aus dem "Volksheim", 14. Januar 2011
* Nachlegt: Causa Hüls, 25. Juni 2011

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Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

12, Saturday, 18.02.2012, 21:51 (vor 5056 Tagen) @ Mus Lim

Ziemlich armselig, das Kind als Besitz anzusehen und mit dem Auto zu vergleichen.
Die Meinung der tochter scheint überhaupt nicht zu interessieren. Das "Oberhaupt" bestimmt über ihr Leben - und du meinst, das könnte auch die Mutter sein? LOL, wie fortschrittlich du doch bist. Diese Denke paßt eher zu religiösen Fundamentalisten - egal welcher Seite

Danke

Mus Lim ⌂, Saturday, 18.02.2012, 21:59 (vor 5056 Tagen) @ 12

Ihre Antwort war vorhersehbar.
Die linksfundamentalistische Denkweise wurde wieder eindrucksvoll bestätigt.

Kritikfähigkeit, Zweifel? Natürlich keine!
Eine kritische Hinterfragung der herrschenden Meinung (Staatsreligion?) ist nicht möglich und auch nicht erwünscht.

Danke, dass Sie über das Stöckchen gesprungen sind. ;-)
Danke!

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Danke

12, Sunday, 19.02.2012, 12:34 (vor 5056 Tagen) @ Mus Lim

Danke, dass Sie über das Stöckchen gesprungen sind. ;-)
Danke!

Achso, entschuldigung. Und ich Dummkopf hab gedacht, sie meinten die Aussage ernst.
Danke, dass sie das richtig gestellt haben. Sie wollten mich nur reinlegen. gut gemacht, aber es gibt vielleicht noch andere, die sie ernst nehmen, das sollten sie berichtigen!

Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

Borat Sagdijev, Sunday, 19.02.2012, 12:56 (vor 5056 Tagen) @ 12

Ziemlich armselig, das Kind als Besitz anzusehen und mit dem Auto zu
vergleichen.

Stimmt, die Kinder gehören der Mutter!

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Danke

egal, Sunday, 19.02.2012, 14:56 (vor 5056 Tagen) @ 12

aber es gibt vielleicht noch andere, die sie ernst nehmen, das sollten sie
berichtigen!

nee, den kann keiner mehr ernsat nehmen

Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

12, Sunday, 19.02.2012, 16:14 (vor 5056 Tagen) @ Borat Sagdijev

Stimmt, die Kinder gehören der Mutter!

Inzwischen - ja! Also doch wieder ein "Familienoberhaupt" :-)
Da freut sich der Muslim

Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

Rainer ⌂, Sunday, 19.02.2012, 16:52 (vor 5056 Tagen) @ 12

Inzwischen - ja! Also doch wieder ein "Familienoberhaupt" :-)

Ja, es ist der Richter vom Amtsgericht der mittlerweile als Familienoberhaupt die Entscheidungen trifft. Alle freuen sich über das abgeschaffte Familienoberhaupt und keiner bemerkt, dass der Staat den Familien ein drakonisches und weltfremdes Oberhaupt in Form des Familienrichters untergejubelt hat. Nicht zu vergessen die Bürokraten vom Jugendamt.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

12, Sunday, 19.02.2012, 19:25 (vor 5056 Tagen) @ Rainer

Ja, es ist der Richter vom Amtsgericht der mittlerweile als
Familienoberhaupt die Entscheidungen trifft.

Also doch nicht die Mutter?

Besser

Mus Lim ⌂, Sunday, 19.02.2012, 20:33 (vor 5056 Tagen) @ 12

Es ist natürlich besser, den Vater als Besitz des Kindes anzusehen.

Wenn seine halbwüchsigen Kinder nachts um halb drei von der Disko abgeholt werden wollen, hat der Vater selbstverständlich zu Stelle zu sein.
Er hat auch selbstverständlich ein ausreichend großes Jungen- bzw. Mädchenzimmer zur Verfügung zu stellen, den Schrank mit ausreichend Klamotten zu füllen, Computer für Online-Spiele und Chatten, neuestes Smartphone und andere angesagte Ausstattung zu sorgen.

Wenn die Tochter dann schwanger wieder zurück gebracht wird, dann entscheidet selbstverständlich ein Richter als Familienoberhaupt, dass das Jugendamt als Familienhilfe ins Haus kommt, um der minderjährigen Maid das Muttersein zu ermöglichen. Oder gar das Sozialamt finanziert der Maid eine eigene Wohnung, damit sie als Alleinerziehende Mutter von Transferleistungen lebt, die vom Männerkollektiv, sprich Steuerzahlern, finanziert wird.

Ob der Erzeuger sein Kind sehen darf, entscheidet auch der Familienrichter.

Die Maid hat zwar noch nie was gearbeitet, darf noch längst nicht wähle gehen, hat auch noch nie sonst für irgendwas Verantwortung übernommen, aber ob sie das Ungeborene töten lassen will, darf sie trotzdem ganz alleine entscheiden. Vater und Mutter haben sich da selbstverständlich rauszuhalten.

Immer dann, wenn Sie sich mit Ihrer Frau nicht einigen können, rufen Sie einen Richter als Familienoberhaupt an, für eine Letztentscheidung. Wo Sie in Urlaub fahren, entscheidet in Zukunft ein Richter, welches Haus Sie kaufen, entscheidet ein Richter, ob Sie Ihre Frau ficken und schwängern dürfen, müssen Sie einen Richter fragen, denn was Sie wollen, ist das letzte, was interessiert.

Die Meinung der Tochter scheint überhaupt nicht zu interessieren.

Eben, es interessiert nur die Meinung der Tochter, und die Ihrer Frau. Dem haben Sie sich zu beugen.

Viel Spaß dabei.
Und vergessen Sie dabei nicht, einen Zweitjob anzunehmen, um die vielen Gerichtskosten tragen zu können. Wohl an!

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Besser

12, Sunday, 19.02.2012, 21:32 (vor 5055 Tagen) @ Mus Lim

Oja, klar... genau das sind die Alternativen zum Familienoberhaupt.

hoffentlich bekommst du nie Kinder. Man müßte ja Angst haben.

Wenn Dummheit spricht

Mus Lim ⌂, Sunday, 19.02.2012, 23:32 (vor 5055 Tagen) @ 12

Also doch nicht die Mutter?

Wenn Dummheit spricht, tut es verdammt weg!

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Alternative

Mus Lim ⌂, Sunday, 19.02.2012, 23:33 (vor 5055 Tagen) @ 12

Oja, klar... genau das sind die Alternativen zum Familienoberhaupt.

Das ist keine Alternative, sondern das ist die aktuelle Realität.
Realitätsverweigerer verdrängen das nur und wollen es nicht wahrhaben.

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Alternativen

DvB, Monday, 20.02.2012, 09:08 (vor 5055 Tagen) @ 12

Oja, klar... genau das sind die Alternativen zum Familienoberhaupt.

Welche könnte es denn noch geben?

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Disput

eh, Monday, 20.02.2012, 09:08 (vor 5055 Tagen) @ Mus Lim

Ja, einen Disput über das Famiienoberhaupt könnte man führen.
Könnte man, wenn nicht andere Vorstellungen sofort in persönliche Angriffe umgemünzt würden: du Realitätsverweigerer etc

Fakt ist, es Bedarf keine Staatlich angeordnete Stellung des Familienoberhauptes. Es bedarf intakter Familien, es Bedarf der Diskussion was ist eine Familie.
Wenn ich Familie Müller-Maier höre habe ich schon meine Zweifel: Wie wollen die sich einigen, wenn das nicht mal zum gemeinsamen Namen reicht?

Familie muss mit einer Stimme sprechen, nach aussen. Familie muss sich einigen, bevor irgend etwas, letztendlich gegeneinander unternimmt.

Wer seine Ideen oder Vorstellungen "durchsetzt", muss Sache der Familieninterna bleiben, sozusagen dort ausgewogen, ausdisskutiert und der/die andere überzeugt werden.

Und damit zeigt sich das Problem: Einen angeordneten Familienoberhäuptling bedarf es nur bei einer kaputten Familie, also vorher die Familie in Ordnung bringen!

Disput

DvB, Monday, 20.02.2012, 09:24 (vor 5055 Tagen) @ eh

Und damit zeigt sich das Problem: Einen angeordneten
Familienoberhäuptling bedarf es nur bei einer kaputten Familie, also
vorher die Familie in Ordnung bringen!

Das ist Gesülze. Solange es keine Probleme gibt, ist eh alles in Butter.

Nur ist das nicht das Leben. Im Leben gibt es eben "zuweilen" Probleme. Und die werden entweder gelöst, oder es geht schief.

Eine Familie ist ein größeres Projekt. Wer sowas gründen will, will nicht, daß es schiefgeht. Also muß er eine Möglichkeit haben, die zu erwartenden Probleme zu lösen. Das ist die Ehe, ein Vertrag, womit normalerweise das Familienoberhaupt festeht. Das wurde vom Staat sabotiert, er hat sich selber als Familienoberhaupt eingesetzt und er hat das Ziel, die Familie zu zerstören.

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Jetzt will ich aber mal eine Antwort mit Substanz!

Mus Lim ⌂, Monday, 20.02.2012, 09:25 (vor 5055 Tagen) @ eh

Ja, einen Disput über das Famiienoberhaupt könnte man führen.

Klar, will man aber nicht. ;-)
O-Ton von "12":
* ... und DU meinst, das könnte auch die Mutter sein? LOL, wie fortschrittlich DU doch bist. Diese Denke paßt eher zu religiösen Fundamentalisten ...
* "hoffentlich bekommst DU nie Kinder"

Fakt ist, es Bedarf keine Staatlich angeordnete Stellung des Familienoberhauptes.

Warum dann bloß rennen alle zum Familienrichter als staatlich bestallten Familienoberhaupt?!??
Jetzt will ich aber mal eine Antwort mit Substanz!

(Dürfte ja eigentlich nicht sein, wenn - wie Sie behaupten - es dafür gar keinen Bedarf gäbe.)

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Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

Dummerjan, Monday, 20.02.2012, 10:32 (vor 5055 Tagen) @ 12

Ziemlich armselig, das Kind als Besitz anzusehen und mit dem Auto zu
vergleichen.

Im römischen Recht (z.B.) waren die Kinder Eigentum der Familie (! nicht des Vaters). Das hatte unbestritten nachteile für das Kind, hatte aber auch den unbestrittenen Vorteil, dass es die Chance des Überlebens in diesen barbarischen Zeiten deutlich erhöhte.

Die Meinung der tochter scheint überhaupt nicht zu interessieren. Das
"Oberhaupt" bestimmt über ihr Leben - und du meinst, das könnte auch die
Mutter sein? LOL, wie fortschrittlich du doch bist. Diese Denke paßt eher
zu religiösen Fundamentalisten - egal welcher Seite

DIe Frage ob und inwieweit das Oberhaupt über das Leben der Untergebenen bestimmt ist insofern interessant, als doch ganz offensichtlich in vielen Bereichen der Staat diese Rolle übernommen hat und diese an die Staatsdiener delegiert hat.

Eine Bestimmung über die Kinder erhöht statistische gesehen die Überlebenschancen und oft auch deren Lebensperspektiven. Ausnahmen gibt es selbstverständlich auch hier.

Betrachtet man die Rolle der Kinderheime in der Vergangenheit, so kommen jedoch Zweifel an der Fähigkeit staatlicher Organe zur Kindererziehung auf.

Fähigkeit staatlicher Organe zur Kindererziehung

Mus Lim ⌂, Monday, 20.02.2012, 11:38 (vor 5055 Tagen) @ Dummerjan

Betrachtet man die Rolle der Kinderheime in der Vergangenheit, so kommen jedoch Zweifel an der Fähigkeit staatlicher Organe zur Kindererziehung auf.

Das halte ich für bedeutsam, gerade vor dem Hintergrund, dass der Staat nacheinander
a) das Familienoberhaupt abgeschafft hat
b) die Verbindlichkeit der Ehe banalisiert hat
c) Familiengerichte (als Ersatz für den Familienrat) eingerichtet hat
und nun sich anschickt, sich die Kinder in staatlichen Kinderdepots schon ab dem zweiten Lebensjahr zu bemächtigen.

In den osteuropäischen, ehemals kommunistenschen Ländern hat man mit Staaterziehung eher schlechte Erfahrungen gemacht.

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Alternativen

12, Monday, 20.02.2012, 15:07 (vor 5055 Tagen) @ DvB

Welche könnte es denn noch geben?

Normale, funktionierende Familien. Die scheint Muslim nicht zu kennen, obwohl dies auf bestimmt 60& aller Familien zutrifft. Der Rest schafft es, sich mit mehr oder weniger Hilfe zu einigen. Bleibt vielleicht ein Rest von 5%, die einen Richter brauchen, der Klartext spricht.

Kein Mensch will heute ein Familienoberhaupt - außer er macht sich Hoffnungen, dass er es selber wird. Für mich ein Armutszeugnis!
Wie soll denn das praktisch aussehen?
Der Papa (oder die Mama) bestimmt, wohin der Urlaub geht. Drei möchten ans Meer, der Bestimmer in die Berge. Viel Spaß im Urlaub.
Die Tochter möchte ausgehen, der Papa sagt "Nein", die Mutter "Ja". Das Oberhaupt entscheidet (wer auch immer).
Die Tochter will NICHT ausgehen - der Papa kennt aber einen tollen Jungen, die Mama möchte einen freien Abend....
Selbstverständlich hat der Junge auch zu fragen, die Tochter wird ja verführt und bestimmt bei der Gelegenheit vergewaltigt. In einem früheren Männerrechtsforum kommt niemand auf den Gedanken, dass die Tochter wenn dann ja auch das Familienoberhaupt des Jungen zu fragen hat.
Ach, am Besten man läßt das gleich von den Familienoberhäuptern ausarangieren wer wann mit wem ausgehen darf, auszugehen hat, heiraten muss.

Die Welt des Muslim....

Und die Alternative heißt für ihn, dass die Kinder den Eltern auf der Nase herumtanzen, die Tochter täglich schwanger ist, der Junge drogensüchtig.

Wie mag Muslim wohl aufgewachsen sein?

Wenn Dummheit spricht

12, Monday, 20.02.2012, 15:08 (vor 5055 Tagen) @ Mus Lim

Wenn Dummheit spricht, tut es verdammt weg!

Erzähl ruhig weiter. Ich bin immer für dich da....

Wenn Dummheit spricht

Mus Lim ⌂, Monday, 20.02.2012, 18:32 (vor 5055 Tagen) @ 12

Wenn Dummheit spricht, dann wird sie gerne persönlich und pampig, weil ihr die Antworten mit Substanz fehlen.

Normale, funktionierende Familien.

Es gibt keine funktionierenden sozialen Einheiten, die nicht geklärt haben, wer das Sagen hat. Sie können eine Gruppe sich unter einander nicht kennenden Personen in unbekanntem Gelände aussetzen und es wird als allererstes ausgehandelt, wer das Sagen hat.

Die scheint Muslim nicht zu kennen, obwohl dies auf bestimmt 60& aller Familien zutrifft.

Die Familien, die "12" hier als normal und funktionierend beschreibt, haben geklärt, wer, wo und wann was zu sagen hat. Nur deshalb funktionierts.

Es würde auch niemand ein Flugzeug oder ein Schiff besteigen, wenn er nicht wüsste, dass es dort einen Kapitän gibt, der im Zweifelsfall alleinentscheidend und die Verantwortung übernimmt.

Der Rest schafft es, sich mit mehr oder weniger Hilfe zu einigen. Bleibt vielleicht ein Rest von 5%, die einen Richter brauchen, der Klartext spricht.
Und warum gehen also 50% geschieden?!?? Geht Scheidung in Deutschland überhaupt ohne Staatsrichter?!??
Es ist also Gesülze, was "12" erzählt.

Kein Mensch will heute ein Familienoberhaupt - außer er macht sich Hoffnungen, dass er es selber wird. Für mich ein Armutszeugnis!

Unzulässiger Schluss von sich auf andere!

Wie soll denn das praktisch aussehen?
Der Papa (oder die Mama) bestimmt, wohin der Urlaub geht. Drei möchten ans Meer, der Bestimmer in die Berge. Viel Spaß im Urlaub.

Na prima. Der Richter entscheidet, die Kinder kommen zu der Mutter. Die wollen aber lieber beim Papa bleiben. Willkommen in der schönen neuen Welt der Flickwerkfamilie.

Die Tochter möchte ausgehen, der Papa sagt "Nein", die Mutter "Ja". Das Oberhaupt entscheidet (wer auch immer).

Wie denn sonst?
Soll das unmüdige Kind sich selbst erziehen, oder was?

In einem früheren Männerrechtsforum kommt niemand auf den Gedanken, dass die Tochter wenn dann ja auch das Familienoberhaupt des Jungen zu fragen hat.

Für mich ist das selbstverständlich, für Sie nicht?

Ach, am Besten man läßt das gleich von den Familienoberhäuptern ausarangieren wer wann mit wem ausgehen darf, auszugehen hat, heiraten muss.

Sie werden es nicht wahrhaben wollen, dass es bis in die Neuzeit so sogar funktioniert hat. Und das sogar noch besser als die so genannte Liebesheirat.

Die Welt des Muslim....

Nein, auch im Abendland.

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Wenn Dummheit spricht

12, Monday, 20.02.2012, 20:17 (vor 5055 Tagen) @ Mus Lim

Hör zu, es scheint keinen Sinn zu haben, mit dir zu diskutieren. Du scheinst ein seltsames Weltbild zu haben und hast die Jahrhundertwende nicht mitgekriegt - und ich meine nicht die Letzte.

Gehab dich wohl, auch für dich wird sich ein Eckchen im Leben finden. Du wirst dich wundern, dass das restliche Leben an dir vorbeigeht und du nicht mehr mithalten kannst, aber du wirst dich sicherlich immer als der Bessere fühlen.

Ich hab keine Zeit für dich

Alternativen

DvB, Tuesday, 21.02.2012, 01:24 (vor 5054 Tagen) @ 12

Normale, funktionierende Familien. Die scheint Muslim nicht zu kennen,
obwohl dies auf bestimmt 60& aller Familien zutrifft.

Kenn ich auch nicht. Ich kenn höchstens ein paar, die sich zumindest nach außen hin Dissonanzen nicht anmerken lassen. (Aber schon das sind nie und nimmer 60%. Vielleicht 20%.)

Wie kommst Du zu so einem Einblick, eine Familie als "normal" und funktionierend zu diagnostizieren? (Wobei sich natürlich außerdem die Frage stellt, was Du wohl als normal ansiehst, wenn da der Mann wohl mutmaßlich nicht der Boß wäre.)

Der Rest schafft es,
sich mit mehr oder weniger Hilfe zu einigen. Bleibt vielleicht ein Rest von
5%, die einen Richter brauchen, der Klartext spricht.

"Einigung" kann vieles heißen. Wenn ich sehe, was sich Männer von ihren Weiber in der Öffentlichkeit so alles bieten lassen, ohne daß die Beziehung etwa spätestens in den nächsten Tagen oder Wochen Geschichte wäre, habe ich schon so meine Vorstellungen, wie diese "Einigungen" i.d.R. ausschauen.

Kein Mensch will heute ein Familienoberhaupt - außer er macht sich
Hoffnungen, dass er es selber wird. Für mich ein Armutszeugnis!
Wie soll denn das praktisch aussehen?

So, wie die Masse der ausschaut, will offenbar fast jeder ein Familienoberhaupt. Nur eines, das zwar das Sagen hat, aber keine Verantwortung übernimmt. Und eines, das nicht so genannt werden darf.

dann ja auch das Familienoberhaupt des Jungen zu fragen hat.
Ach, am Besten man läßt das gleich von den Familienoberhäuptern
ausarangieren wer wann mit wem ausgehen darf, auszugehen hat, heiraten
muss.
Die Welt des Muslim....

Das hat jahrtausendelang auch hierzulande sehr gut funktioniert.

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Wenn Dummheit spricht

eh, Tuesday, 21.02.2012, 09:24 (vor 5054 Tagen) @ Mus Lim

Wenn Dummheit spricht, tut es verdammt weg!

Endlich mal Jemand mit persönlicher Erfahrung auf diesem Gebiet.

Empfehle starke Schmerztabletten, vielleicht hilft es ja

Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

12, Tuesday, 21.02.2012, 09:52 (vor 5054 Tagen) @ Dummerjan

Die Tatsache, dass Muslim dir beipflichtet, wird dich ja schon zum nachdenken gebracht haben, ob du mit deinem Posting wirklich so richtig liegts :-)

Daher nur kurz ein paar Anmerkungen

Im römischen Recht (z.B.) waren die Kinder Eigentum der Familie (! nicht
des Vaters). Das hatte unbestritten nachteile für das Kind, hatte aber
auch den unbestrittenen Vorteil, dass es die Chance des Überlebens in
diesen barbarischen Zeiten deutlich erhöhte.

Sie waren Eigentum des Vaters. Der Vater war das autoritäre Oberhaupt. Ich weiß nicht, wie es bei den Germanen war. Vermutlich ähnlich, wenn auch nicht ganz so krass. Immerhin war der Unterschied aber trotzdem so enorm, dass Cäsar ihn in seinen Briefen extra betonte - so, als würden die Frauen bei den Germanen über die Männer herrschen. Aus der Geschichte wissen wir, dass es so nicht war, trotzdem war es für Cäsar als Unterschied zu den Römern bemerkenswert

DIe Frage ob und inwieweit das Oberhaupt über das Leben der Untergebenen
bestimmt ist insofern interessant, als doch ganz offensichtlich in vielen
Bereichen der Staat diese Rolle übernommen hat und diese an die
Staatsdiener delegiert hat.

Genauso, wie der Staat das Gewaltmonopol hat und nicht der Einzelne, der Bürgermeister, das Stammesoberhaupt. Soooo schlecht fahren wir mit dieser "Neuerung" aber nun doch nicht.

Betrachtet man die Rolle der Kinderheime in der Vergangenheit, so kommen
jedoch Zweifel an der Fähigkeit staatlicher Organe zur Kindererziehung
auf.

Kinderheime waren in der Vergangenheit alle kirchlich. Was also wolltest du behaupten?

Alternativen

12, Tuesday, 21.02.2012, 10:01 (vor 5054 Tagen) @ DvB

Kenn ich auch nicht. Ich kenn höchstens ein paar, die sich zumindest nach
außen hin Dissonanzen nicht anmerken lassen. (Aber schon das sind nie und
nimmer 60%. Vielleicht 20%.)

Das genügt und ist normal. Normal ist es, sich zu streiten und zu versöhnen. Mal Hilfe zu brauchen und mal nicht. Das nennt sich "Zusammenleben"
Muslim beschreibt ein Krisenszenario um als "Generalheilmittel" das Familienoberhaupt einsetzen zu können.
Derlei Krisenszenarios, wie er es beschrieb, sind selten, das Familienoberhaupt ist kein Heilmittel dagegen. Im Gegenteil gab es genügend Beispiele für Krisenszenarios, die durch ein Familienoberhaupt VERURSACHT wurde. Muslim vergleicht also zu Propagandazwecken Äpfel mit Birnen.

"Einigung" kann vieles heißen. Wenn ich sehe, was sich Männer von ihren
Weiber in der Öffentlichkeit so alles bieten lassen, ohne daß die
Beziehung etwa spätestens in den nächsten Tagen oder Wochen Geschichte
wäre, habe ich schon so meine Vorstellungen, wie diese "Einigungen" i.d.R.
ausschauen.

Das ist richtig

So, wie die Masse der ausschaut, will offenbar fast jeder ein
Familienoberhaupt. Nur eines, das zwar das Sagen hat, aber keine
Verantwortung übernimmt. Und eines, das nicht so genannt werden darf.

Was jeder einzelne für sich haben will ist uninteressant und deren Bier. Das sind Abmachungen innerhalb der Familie
Muslim wollte ein vom Staat fest eingesetztes Familienoberhaupt - und das durchaus auch mal die Frau
Wie soll der Staat das gesetzlich festlegen. Montags der Mann, Dienstags die Frau. Oder wechseln wir jährlich? Oder gehts nach Haarfarbe oder Intelligenzquotient. Muslim quatscht Blödsinn, über den er noch nicht mal selbst nachgedacht hat. nachdem ich das aufgedeckt habe, kommt er mit Krisengeschreibsel von Kindern, die den Eltern auf der Nase herumtanzen und gegen das angeblich nur sein herbeionaniertes Familienoberhaupt hilft.

Muslim quatscht sich zum wiederholten Male ins Abseits und quasselt einfach weiter, damit es keiner merkt und macht neue Nebenschauplätze auf um davon abzulenken.

Wie gesagt: wie jeder in seiner eigenen Familie entscheidet ist deren Bier. Der Staat hat kein Oberhaupt einzusetzen.

Auch wenn für Konservative das Private sehr politisch ist - da sind sie sich mitd en Linken einig

Ich hab keine Zeit für dich

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 11:06 (vor 5054 Tagen) @ 12

Ich hab keine Zeit für dich

Doch! Sie haben sehr viel Zeit,
sonst würden Sie nicht immer wieder hervorkriechen
und mit persönlichen Anwürfen um sich werfen.

Es ist ja nun schon auffällig, dass Sie zu fundierten Antworten nicht in der Lage sind.
Jetzt will ich aber mal eine Antwort mit Substanz!
Darauf steht die Antwort immer noch aus.
Schon in Ihrer ersten Wortmeldung kommen Sie über Du-Botschaften nicht hinaus.

Dabei haben die "Jahrhundertwende" und meine "Denke" mir der Sache an sich nichts zu tun.

Und die Sache ist,
dass es kein Schiff ohne Kapitän gibt,
kein Flugzeug ohne Flugzeugführer oder Chefpilot,
keine Firma ohne Geschäftsführer,
keine Regierung ohne Primerminister oder KanzlerIn,
kein militärisches Einsatzkommando ohne Befehlshaber,
keine Fußballmannschaft ohne Spielführer,
keine Expedition ohne Expeditionsleiter,
keine Bergwanderung ohne Bergführer,
keine Schule ohne Schulleiter,
keine Stadt ohne Bürgermeister,
kein Löscheinsatz der Feuerwehr ohne Brandmeister,
keine Bauarbeiter ohne Vorarbeiter,
kein Orchester ohne Dirigent,
und so weiter.

Das ist Fakt und tausendfach in der Gesellschaft überall vorzufinden.

Und Sie sind nicht in der Lage zu antworten und nur einen nachvollziehbaren Grund zu nennen, warum ausgerechnet die Familie ohne Führung auskommen soll.

Sie schreiben

Derlei Krisenszenarios, wie er es beschrieb, sind selten, das Familienoberhaupt ist kein Heilmittel dagegen.

Wenn die Krisen so selten sind, warum verzichten wir dann nicht auf den Kapitän auf einem Schiff? Oder auf den Bürgermeister oder auf den Vorarbeiter?

Warum brauchen wir Abteilungsleiter, warum überhaupt Hierarchien, wenn doch "Krisen" so selten sind und alles wie von Zauberhang von selbst läuft?!??

Die Familie unterscheidet sich von den anderen vorgestellten Beispielen nur darin, dass sie ein privates, sehr persönliches Sozialgebilde ist.
Ansonsten ist sie gebildet aus einer Gruppe von Menschen, die zum Erreichen ihrer Ziele zusammen agieren müssen, wie in allen anderen Beispielen auch.

Muslim wollte ein vom Staat fest eingesetztes Familienoberhaupt ...

Ich will, dass der Staat sich überhaupt nicht in die Familie einmischt.
Ein Familienoberhaupt wird von der Familie heraus selbst eingesetzt und nicht von außen. Genau darum, dass der Staat sich aus der Familie fernhält, geht es mir ja.

Und jetzt behaupten Sie frech das Gegenteil von dem, was ich in diesem Gesprächsfaden mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht habe, nur zu dem Zweck behaupten Sie das, um darauf einschlagen zu können.

Muslim quatscht Blödsinn, über den er noch nicht mal selbst nachgedacht hat.

Sagt einer, der das Gegenteil von dem behauptet, was oben geschrieben steht.

... sein herbeionaniertes Familienoberhaupt ...

So, so, Sie onanieren gerade?!??
So lesen sich Ihre Einlassungen auch. ;-)

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Empfehlung

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 11:11 (vor 5054 Tagen) @ eh

Empfehle starke Schmerztabletten, vielleicht hilft es ja

Ich empfehle Islam. ;-)

Das muss aber niemand als Medizin verschreiben,
weil sich das mit der Selbstabschaffung der Deutschen
eh von selbst erledigt.

Wenn ich nur das Ejakulat des onanierenden "12" lese,
wird Deutschland ohne Familienoberhaupt und ohne Kinder vor die Hunde gehen.

Die Hirnamputationen der Linken und Feministen ist viel weiter fortgeschritten, als viele es sich eingestehen mögen.
Das Problem ist ja, wegen Hirnamputation oder alternativ Hirnwäsche ist man ja nicht mal mehr in der Lage das zu erkennen.

Deutschland befindet sich längst im freien Fall ...

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Wenn Dummheit spricht

Robert ⌂, München, Tuesday, 21.02.2012, 11:40 (vor 5054 Tagen) @ Mus Lim

Es gibt keine funktionierenden sozialen Einheiten, die nicht geklärt
haben, wer das Sagen hat. Sie können eine Gruppe sich unter einander nicht
kennenden Personen in unbekanntem Gelände aussetzen und es wird als
allererstes ausgehandelt, wer das Sagen hat.

Richtig. Das machen die aber untereinander aus, und brauchen dafür keinen Staat, der ihnen das vorschreibt. Beim Militär ist das anders, da wird der Chef einem "vorgesetzt".

Auch Familien machen das untereinander aus. Das Problem liegt aber darin, daß Männer nicht mehr wissen, daß sie bestimmen, wos lang geht, sondern (fast) alle zu Pudeln erzogen wurden, die sich nicht mehr trauen ohne "Mama" irgendeine eigene Entscheidung zu treffen (weswegen ihnen auch auf unwürdigste Art auf der Nase rumgetanzt wird, und weswegen sie auch bei nächster Gelegenheit von ihren Frauen "entsorgt" werden).

Das Problem kann man nur an der Wurzel anpacken (und das muss jeder Mann selber machen!). Dazu braucht es kein vom Staat vorgesetztes/vorgeschriebenes "Familienoberhaupt".

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Alternativen

Robert ⌂, München, Tuesday, 21.02.2012, 11:51 (vor 5054 Tagen) @ DvB

Wie kommst Du zu so einem Einblick, eine Familie als "normal" und
funktionierend zu diagnostizieren? (Wobei sich natürlich außerdem die
Frage stellt, was Du wohl als normal ansiehst, wenn da der Mann wohl
mutmaßlich nicht der Boß wäre.)

Der Mann ist aber nur dann der "Boss", wenn er die entsprechende Persönlichkeit dafür hat. Sobald seine einzige "Legitimation" dafür eine "Einsetzung durch den Staat" ist, hat er schon (bei der jeweiligen Frau) verloren.

"Einigung" kann vieles heißen. Wenn ich sehe, was sich Männer von ihren
Weiber in der Öffentlichkeit so alles bieten lassen, ohne daß die
Beziehung etwa spätestens in den nächsten Tagen oder Wochen Geschichte
wäre,

Zustimmung. Diese Männer haben ihre Eier an ihre Frauen abgegeben.
Und ja, da sage ich (dem weiblichen Gejammere über die "fehlenden 'richtigen' Männer" zustimmend):
Selber schuld, wenn du dabei unglücklich bist. Mann, besinn dich endlich drauf, daß du dein Leben selbst zu bestimmen hast und daß du dafür keine "Erlaubnis von Mama" brauchst!

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Alternativen

Robert ⌂, München, Tuesday, 21.02.2012, 11:59 (vor 5054 Tagen) @ 12

Wie gesagt: wie jeder in seiner eigenen Familie entscheidet ist deren
Bier. Der Staat hat kein Oberhaupt einzusetzen.

Richtig.

Aber er könnte (theoretisch, so er denn wollte) die Rahmenbedingungen so setzen, daß er eine Familie als entscheidungsfähige, rechtsfähige Einheit betrachtet und nicht die jeweiligen Einzelpersonen.

Ich weiss nicht, ob ich sowas wirklich leben wollte.

Das Problem mit MusLim ist, daß er nicht wirklich diskussionsfähig ist, und keine Gegenmeinungen erträgt, und damit selber zur Eskalierung beiträgt.

Robert

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So ist es!

eh, Tuesday, 21.02.2012, 13:53 (vor 5054 Tagen) @ Robert

Das Problem mit MusLim ist, daß er nicht wirklich diskussionsfähig ist,
und keine Gegenmeinungen erträgt, und damit selber zur Eskalierung
beiträgt.

Nur das er es nicht begreifen wird. Leider

LOL

immer noch kein Sozi, Tuesday, 21.02.2012, 14:03 (vor 5054 Tagen) @ 12

Die Tatsache, dass Muslim dir beipflichtet, wird dich ja schon zum nachdenken gebracht haben, ob du mit deinem Posting wirklich so richtig liegts :-)

LOL LOL LOL

Wenn Dummheit spricht

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 14:04 (vor 5054 Tagen) @ Robert

Dazu braucht es kein vom Staat vorgesetztes/vorgeschriebenes "Familienoberhaupt".

Das ist jetzt aber kein Vorwurf gegen mich, gell?

Ich bin gegen ein vom Staat vorgesetztes/vorgeschriebenes "Familienoberhaupt", genannt Familienrichter.

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Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 14:06 (vor 5054 Tagen) @ Robert

Das Problem mit MusLim ist, daß er nicht wirklich diskussionsfähig ist, und keine Gegenmeinungen erträgt, und damit selber zur Eskalierung beiträgt.

Stimmt, mit Leuten mit festem Standpunkt diskutiert man nicht gerne. ;-)
Außerdem bin ich "rechtsextrem", das hat mir schon der Rosenrock gesagt. ;-))

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So ist es!

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 14:10 (vor 5054 Tagen) @ eh

Nur das er es nicht begreifen wird. Leider

Das ist doch das einzige, was ihr Flachnasen könnt: Personendiskussionen führen ...

... Rosenrock sich gleich auf dem Weg ...
Alles was nicht eurer Meinung ist, ist rechts, extrem und beides zusammen: diskussionsunfähig.

Schreibt doch mal ne "Expertise" über mich.
Da könnt ihr euch dann austoben. ;-)

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Und viel Spaß noch mit Familienrichtern, Jugendamt, Umgangspflegern ...

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 14:18 (vor 5054 Tagen) @ Mus Lim

Und viel Spaß noch mit Familienrichtern, Jugendamt, Umgangspflegern ...
Es ist ja alles so schön.

Nur Familienoberhaupt,
als Familie Entscheidungen eigenverantwortlich selbst treffen,
das ist Autobahn, rechtsextrem, fundamentalistisch, ...

Mancher Mann, der sein Kind oder seine Kinder an den Staat oder an die staatlich alimentierte Alleinerziehende verloren hat, wäre froh, wenn er wenigstens ein bisschen was zu sagen hätte.

Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass Deutschland viel zu viele
Lila Pudel (Mösenlecker),
Zahlesel (Ich zahle Unterhalt gern),
und Mädchenmänner (das müssen wir ausdiskutieren) gibt.

Wie kann ein Volk sich nur so lustvoll selbstabschaffen,
i c h b e g r e i f e e s n i c h t !

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Robert ⌂, München, Tuesday, 21.02.2012, 14:32 (vor 5054 Tagen) @ Mus Lim

Stimmt, mit Leuten mit festem Standpunkt diskutiert man nicht gerne. ;-)

Es ist ein Unterschied, einen Punkt zur Diskussion zu stellen oder einen Punkt einer unwissenden Öffentlichkeit zu offenbaren.
So wie du recht oft reagierst, wenn dir jemand widerspricht, legt nahe, daß du meist zweiteres tust.

Außerdem bin ich "rechtsextrem", das hat mir schon der Rosenrock gesagt.

Nach den Kriterien vom Hosenrock, Gesternkrampf et.al. bin ich das auch. Das ist kein Grund.

Robert

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So ist es!

Robert ⌂, München, Tuesday, 21.02.2012, 14:34 (vor 5054 Tagen) @ Mus Lim

Schreibt doch mal ne "Expertise" über mich.
Da könnt ihr euch dann austoben. ;-)

Nett von dir, daß du diesen hübschen Beleg für meine Behauptung prompt selbst lieferst.

Robert

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Armseliges Forum

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 14:41 (vor 5054 Tagen) @ Mus Lim

Die einzige Antwort auf den Beitrag, warum der Staat Interesse daran hat, die Familien zu zerstören, stammt von einem Dummbatz, der mein mir die Etikette "religiösen Fundamentalist" anbappen zu müssen.

Der nächste Dummbatz meint dann noch, mit "wirklich diskussionsfähig" attestieren zu müssen.

Ich sag Euch jetzt mal eins:
Wegen Euch "Helden" steht Deutschland heute dort, am Abgrund, weil Ihr Euch in Internet-Foren so heldenhaft behaupten könnt.

Derweil verdient sich die Helferindustrie dumm und dämlich, die Elite freut sich, dass sie das Volk verdummen kann und die Scheidungsquote auf 50% hochtreiben könnte. Nach dem Motto "Teile und Herrsche" wird der Geschlechterkampf weitergeführt und Ihr Egomanen werdet am kurzer Leine gehalten.

Auch dieses Forum ist nur eine Spielwiese, die man Euch lässt, damit Ihr Euch hier austoben könnte mit Eurem spätpubertären Verhalten.

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Armseliges Forum

Hallo, Tuesday, 21.02.2012, 14:49 (vor 5054 Tagen) @ Mus Lim

Jawoll!! Die Lösung de Problemes ist das Familienoberhaupt.

Er, und nur Er, bestimmt über das Wohl der Familie
über sein Weib und seine Kinder hat er nicht nur das Züchtigungsrecht, sondern die Pflicht zur vorsorglichen Züchtigung.
Widerspruch oder gar Zuwiderhandlungen gegen seine Anweisungen geben Ihm das Recht, Strafen bis hin zur Todesstrafe zu verhängen.

Sein Wollen ist als gottgleich zu bewerten und bedarf keinsterlei Einschränkungen.

Jawoll!

Ich bin eben ein zuvorkommender Mensch! ;-)

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 14:51 (vor 5054 Tagen) @ Robert

Darfst weiterspielen, Robert!

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Familienoberhaupt: Durch die Tür oder über den Zaun?

Dummerjan, Tuesday, 21.02.2012, 14:55 (vor 5054 Tagen) @ 12

Die Tatsache, dass Muslim dir beipflichtet, wird dich ja schon zum
nachdenken gebracht haben, ob du mit deinem Posting wirklich so richtig
liegts :-)

Ich bilde mir meine Meinung nach dem Inhalt des Aussage und nicht nach der Person die diese trifft. Ich bin damit also per definition kein Feminist.

Daher nur kurz ein paar Anmerkungen

Sie waren Eigentum des Vaters.

Testfrage: Wer ist im römischen Recht der Cäsarenzeit der "Vater"?
Viel Spass beim Beantworten.

Der Vater war das autoritäre Oberhaupt.

Was soll das bedeuten? In einem Kurs zum römischen Recht, wirst DU das so nicht hören.

Ich weiß nicht, wie es bei den Germanen war. Vermutlich ähnlich, wenn
auch nicht ganz so krass.

Wie wärs mit matrilinear und matrifokal?

enorm, dass Cäsar ihn in seinen Briefen extra betonte - so, als würden
die Frauen bei den Germanen über die Männer herrschen. Aus der Geschichte
wissen wir, dass es so nicht war, trotzdem war es für Cäsar als
Unterschied zu den Römern bemerkenswert

Nur weil etwas aus Cäsars Briefen zu lesen ist, heisst das nicht, dass dies für das römische Recht galt.

Kinderheime waren in der Vergangenheit alle kirchlich. Was also wolltest
du behaupten?

Und in der DDR waren Waisenhäuser vorwiegend staatlich. Lies nicht soviel Omma! Und tschüss.

Rumzicken wie die Weiber!

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 14:59 (vor 5054 Tagen) @ Robert

So wie du recht oft reagierst, wenn dir jemand widerspricht, legt nahe, daß du meist zweiteres tust.

"Deine Denke paßt zu religiösen Fundamentalisten" ist die einzige Reaktion auf den Eingangsbeitrag. Das ist kein widersprechen, sondern Diffamierung auf persönlicher Ebene.

Das ist alles, was kommt.

Es ist ja nicht von ungefähr, dass hierauf:

Warum dann bloß rennen alle zum Familienrichter als staatlich bestallten Familienoberhaupt?!??
Jetzt will ich aber mal eine Antwort mit Substanz!

eben keine Antwort kommt.

q.e.d.

Da wird gekniffen, weil man keine Argumente hat!
Aber "Du bist ein religiöser Fundamentalist", das kriegt man rausgekeift.

Rumzicken wie die Weiber!

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Sag ich doch!

Mus Lim ⌂, Tuesday, 21.02.2012, 15:00 (vor 5054 Tagen) @ Hallo

Kindergarten!

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