Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Intersexuelle: Durch die Hintertür zur Gender-Grundgesetzänderung?

Oliver, Saturday, 18.02.2012, 08:31 (vor 5057 Tagen)

Intersexuelle: Durch die Hintertür zur Gender-Grundgesetzänderung?

Es gibt vermutlich kaum seltsamere Situationen für Eltern im Kreißsaal, als auf die Frage >Ist es ein Junge oder ein Mädchen?« keine Antwort zu bekommen. Hin und wieder – allerdings wirklich nicht sehr häufig – kommt es jedoch zu solchen Situationen, dass Kinder geboren werden, deren äußere Geschlechtsmerkmale nicht klar erkennbar sind oder gar im Widerspruch zu den inneren Geschlechtsmerkmalen stehen. Nun hat sich auch der Deutsche Ethikrat mit dem Thema der so genannten >intersexuellen Menschen« befasst. Doch Achtung: Wer genau hinschaut, stellt schnell fest, dass es bei diesem Thema in Wirklichkeit um weitaus mehr gehen könnte.

Durchmarsch der schwul-lesbischen Kampftruppen!?

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/intersexuelle-durch-die-hintertuer-zur-gender-grundges...

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Liebe Grüße
Oliver


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Kopp-Verlag

Arkander, Saturday, 18.02.2012, 10:30 (vor 5057 Tagen) @ Oliver

Der Kopp-Verlag gilt als einer der renommiertesten Verlage Deutschlands. Seriös und kompetent. Von daher sollte man das schon ernst nehmen.

Kopp-Verlag

Pilsberater, Saturday, 18.02.2012, 10:54 (vor 5057 Tagen) @ Arkander

Der Kopp-Verlag gilt als einer der renommiertesten Verlage Deutschlands.
Seriös und kompetent. Von daher sollte man das schon ernst nehmen.

Genau aus dem Grund glaube ich, dass Ulfkotte einer der derzeit am höchsten gefährdetsten Menschen hier in Deutschland ist. Den wegzuräumen ist der politischen Klasse sicher ein Herzensanliegen.

IDer neutrale Mensch

pappi, Saturday, 18.02.2012, 12:29 (vor 5057 Tagen) @ Oliver

Ich bin entsetzt, aber gleichzeitig froh, dass es hier schon zu lesen ist. Leider wird es dabei bleiben. "Das Bundesministerium, der Ethikrat" entscheiden. Ja, was sind das nur für Menschen, die dort arbeiten. Müssen die ihren Verstand abgeben, wenn sie dort ihren Lebensunterhalt verdienen wollen? "Gehirnwäsche" gab es in der Geschichte, wenn ich aber an die DDR denke, da muss ich sagen, es gab die große Menge von Menschen, die ihren gesunden Verstand bewahrt hat.
Und das Volk darf wieder mal nicht mitreden, hier bei der Änderung der Verfassung. Da werden es unsere "angeblichen" Vertreter tun, die wir dummerweise vom Volk gewählt worden sind.
Berichtet man von diesem ungeheurlichen Vorhaben anderen Menschen, glauben das viele nicht, wahrscheinlich, weil sie normale Menschen mit gesundem Verstand sind.
Entsetzt hat mich auch im Bericht der "Genderkindergarten". Jetzt ist mir klar, warum in Wirklichkeit soviele Kita-Plätze geschaffen werden sollen. Und die Leute beklagen sich öffentlich, wenn sie keinen Platz fürs Kind kriegen. Wenn sie wüssten, was für ein Glück es für sie ist, wenn sie keinen Platz fürs Kind kriegen.

Intersexuelle: Durch die Hintertür zur Gender-Grundgesetzänderung?

pappi, Saturday, 18.02.2012, 12:43 (vor 5057 Tagen) @ Oliver

Intersexuelle: Durch die Hintertür zur Gender-Grundgesetzänderung?

Gismatis, Basel, Saturday, 18.02.2012, 15:01 (vor 5057 Tagen) @ Oliver

Ich halte den Umgang mit diesem Thema in diesem Artikel für einigermaßen hysterisch, aber das gehört beim Kopp-Verlag wahrscheinlich dazu. Es braucht doch gar nicht viel, um den Betroffenen gerecht zu werden.

«Denn man strebt in diesem beschriebenen Fall, wo das Bundesministerium bereits den Ethikrat einschaltete, zumindest schon einmal eine Änderung des Personalausweises von zwei auf drei Geschlechter an.>

Muss das Geschlecht überhaupt im Personalausweis stehen? Wer schaut denn da jemals drauf? Das Foto ist in den allermeisten Fällen ausreichend.

«Für Rechtsexperten ist dies vermutlich eher ein Albtraum, denn mit der weiblichen oder männlichen Bezeichnung eines Menschen hängen nicht nur seine persönliche, sexuelle Identität, sondern auch zahlreiche Konsequenzen im täglichen Umgang, in den verschiedenen Rechten und nicht zuletzt mit unserer alltäglichen Sprache zusammen.>

Die persönliche, sexuelle Identität schert sich sowieso nicht um einen Registereintrag. Selbst, wenn das Geschlecht gar nicht erfasst würde, hätten die meisten Menschen eine eindeutige, widerspruchsfreie Geschlechtsidentität. Was die Rechte betrifft, so ist dieses Problem hausgemacht, da es keinen zwingenden Grund gibt, Mann und Frau rechtlich unterschiedlich zu behandeln. Im Notfall könnte noch festgelegt werden, ob Intersexuelle rechtlich als Frauen oder als Männer gelten.

«Wenn ein Kind nicht klar männlich oder weiblich ist, welchen Namen soll es bekommen? Und welchen Namen darf man ihm überhaupt geben? Bislang werden Eltern auf den Standesämtern dazu angehalten, dass am Namen des Kindes bitteschön das Geschlecht des Kindes erkennbar sein muss.>

Wieso muss das so sein? Im englischen Sprachraum gibt es einige geschlechtsneutrale Vornamen und das klappt wunderbar.

«Wie spricht man über so einen Menschen? Er? Sie? Es?>

Sonst noch Probleme?

«Nicht das Familienrecht, nicht das Eherecht und genau genommen nicht einmal die öffentlichen Toiletten sind auf etwas anderes als Mann oder Frau vorbereitet. Ganz zu schweigen von speziellen Männer- oder Frauenförderprogrammen.>

Schlimmstenfalls sind halt Intersexuelle von der Heirat ausgeschlossen. Was die öffentlichen Toiletten betrifft, so könnte man regeln, dass die äußere Erscheinung ausschlaggebend sein soll. Spezielle Männer- und Frauenförderprogramme sind sowieso fragwürdig. Schlimm wäre es nicht, wenn Intersexuelle nicht von so etwas profitieren könnten.

«Im Sportbereich sind Wettkämpfe gerade auf olympischer Ebene immer binär aufgeteilt. Bei den vergangenen Sommerspielen in Peking wurden spezielle Tests durchgeführt, um das Geschlecht der Sportler eindeutig zu bestimmen. Die Betroffenen nennen so ein Vorgehen entwürdigend, doch was macht man hier zum Beispiel mit einem Menschen, der genetisch Mann ist, aber als Frau lebt, äußerlich so aussieht und als Frau im Sport antreten will?>

Der kann dann halt nicht teilnehmen, weil er die Voraussetzungen für die Teilnahme nicht erfüllt, wie 99 Prozent der Menschen.

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www.subitas.ch

Intersexuelle: Durch die Hintertür zur Gender-Grundgesetzänderung?

12, Saturday, 18.02.2012, 16:04 (vor 5057 Tagen) @ Gismatis

Muss das Geschlecht überhaupt im Personalausweis stehen? Wer schaut denn
da jemals drauf? Das Foto ist in den allermeisten Fällen ausreichend.

Das Geschlecht steht ohnehin nicht im Personalausweis - aber was interessieren dem Kopp-Verlag schon solche Tatsachen :-)

Seid ihr beide noch bei Sinnen?

XY, Saturday, 18.02.2012, 18:00 (vor 5056 Tagen) @ 12

Das Geschlecht steht ohnehin nicht im Personalausweis - aber was
interessieren dem Kopp-Verlag schon solche Tatsachen :-)

Du Narr! Warum steht das wohl NICHT mehr im Ausweis? Ist da Kopp dran schuld?

Warum soll das Geschlecht nicht im Ausweis stehen, als Mann bin ich doch der Täter! Also kann da "Mann" oder "Täter" stehen.

Ihr beiden, Gismatis u. 12, ihr seid offensichtlich schon der Gehirnwäsche erlegen. Wenn euch beiden das Geschlecht im Ausweis egal ist, warum reißt ihr da eure Klappen nicht auf, wenn es um Dreckjobs für Frauen geht? Frauen haben doch die gleichen Rechte wie Männer, zweifellos! Und so war auch eure Argumentation.

Denkt mal drüber nach, was ihr für Schrott schreibt und was passiert, wenn diese Vorstufe durch die nächste Stufe der Genderisten ergänzt wird, dann ist euer Pimmel ab, denn im Ausweis stehts nicht mehr! Das drücke ich mal noch humorvoll aus!

nicht von mir

XY, Saturday, 18.02.2012, 20:25 (vor 5056 Tagen) @ XY

Du Depp such dir nen anderen Nick.

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