Wenn es stimmen sollte, dass die Dame diskriminiert wurde, wäre
das Urteil es ja ok; aber bei den wohl auch in den USA feministisch
durchseuchten Gerichten sind wohl große Zweifel angebracht:

Die Apothekerin wollte von Wal-Mart das gleiche Gehalt wie ihre männlichen Kollegen. Dann wurde sie gefeuert. Ein Gericht verurteilte den Kaufhauskonzern nun wegen Diskriminierung nun zur Zahlung von zwei Millionen Dollar.

http://www.welt.de/wirtschaft/article962850/Ex-Mitarbeiterin_erstreitet_Millionen_von_Wal-Mart.html

Wenn es stimmen sollte, dass die Dame diskriminiert wurde, wäre
das Urteil es ja ok

Ein Gericht verurteilte den
Kaufhauskonzern nun wegen Diskriminierung nun zur Zahlung von zwei
Millionen Dollar.

Selbst wenn sie diskriminiert worden sein sollte, fände ich die Schadenersatzsumme lächerlich hoch - "Reich durch Diskriminierung", das reizt ja geradezu zum Missbrauch und zum Erfinden angeblicher "Diskriminierungen".

Aber das ist genereller Schwachsinn des US-Rechts, nicht nur auf Femizeug bezogen. Schlimm finde ich, dass sich das schleichend auch im deutschen Recht breit macht, u.a. mit dem AGG (noch ohne allzu hohe Schadenersatzsummen) als Türöffner.

Gruß Ralf

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*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Die Apothekerin wollte von Wal-Mart das gleiche Gehalt wie ihre männlichen
Kollegen. Dann wurde sie gefeuert. Ein Gericht verurteilte den
Kaufhauskonzern nun wegen Diskriminierung nun zur Zahlung von zwei
Millionen Dollar.

Der Wal-Mart ist schon öfters in Kritik geraten. Ich denke, die Verhältnisse sind da wirklich dementsprechend. Bei uns in Deutschland gilt ähnliches - wenn auch nicht so extrem - für Schlecker

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Die Apothekerin wollte von Wal-Mart das gleiche Gehalt wie ihre
männlichen Kollegen. Dann wurde sie gefeuert. Ein Gericht verurteilte
den Kaufhauskonzern nun wegen Diskriminierung nun zur Zahlung von zwei
Millionen Dollar.

Der Wal-Mart ist schon öfters in Kritik geraten. Ich denke, die
Verhältnisse sind da wirklich dementsprechend. Bei uns in Deutschland gilt
ähnliches - wenn auch nicht so extrem - für Schlecker

Na,ja, aber die Diskriminierungskeule zieht im us-amerikanischen Arbeitsrecht offenbar genauso gut, wie hierzulande der Mißbrauchsvorwurf in Sorgerechtsprozessen (Stehen die Chancen schlecht, einfach mal den Frauenbonus ausspielen). Die "Dame" hat laut des Artikels immerhin schwerwiegende Verfehlungen begangen - die dem Gericht als Kündigungsgrund, gegenüber der angeblichen Diskriminierung, aber anscheinend nicht relevant genug waren.

Mir ist übrigens nicht bekannt, dass Schlecker Männer besser als Frauen bezahlen und behandeln würde ;-(