Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nochmal: "..... Hexen werden rehabilitiert!" ..... Männer weiterhin per GewSchG verurteilt!

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Wednesday, 15.02.2012, 10:13 (vor 5060 Tagen)

Das Thema "Rehabilitierung von Hexen" hatten wir schon mal hier. Um Frauen wieder als Opfer präsentieren zu können, müssen nunmehr schon wieder alte Kamellen herhalten. LINK

Wenn wir das damalige Geschehen durch die Brille der Vernunft betrachten, dann sind wir sicherlich alle einer Meinung, dass es keine Hexen gab (und gibt) und diese Prozesse nur Schauprozesse waren und zur Einschüchterung des Volkes dienen sollten.

Bezogen auf die Neuzeit stellen wir allerdings fest, dass es solche Gesetze, dank der SPD/GRÜNEN u. auch der CDU/CSU, auch heute noch/wieder gibt: Gewaltschutzgesetz !

Da wird nicht gefragt, da wird sofort geschossen! Tote sind einkalkuliert! Ein Gesetz von Frauen gegen Männer, denn die trifft ja der Missbrauch alleinig. Ein Fall, dass dieses Gesetz gg. eine Frau vollzogen wurde, gibt es bisher (seit 10 Jahren) nicht. Wie damals kann etwas behauptet werden, was wissenschaftlich und rechtlich nicht haltbar ist, aber auch auf Grund einer erschreckenden Ignoranz der Justiz, von deren Seite niemand prüft. Eben "... erst schießen, dann fragen!", faktisch Wildwest od. Hexenverfolgung mitten in Europa!

Dringt man jedoch etwas tiefer in die Materie ein, dann stellt man zweifelsfrei fest, dass die sogenannten Inquisitoren damals ein völlig abartiges Weltbild gehabt haben müssen, was sich zusammenfügt u. a. aus Unwissen, Machterhaltung und purem Menschenhass. Anders war es gar nicht möglich, derart unmenschliche Unrechts-Urteile gegen zweifelsfrei Unschuldige zu vollstrecken.

Haben die Richter bereits damals versagt, indem sie sich wider besserem Wissen einem Glauben, einer Ideologie zur Verfügung gestellt haben? .... oder haben sie einfach nur keine Ahnung gehabt und die ganzen Menschen sind alleinig Opfer deren Dummheit geworden? Das wird uns keiner mehr sagen können, allerdings muss man diese "Rechtsgeschichte" auch nach 400 Jahren, bezogen auf den heutigen "Rechtsalltag", kritisch hinterfragen.

Was ist heute beim Missbrauch des GewSchG denn anders? Reicht nicht auch ein "Wink" von der "Hinweisgeberin" und der Mann wird gnadenlos und ohne jeglichen Beweis zu schwersten Strafen verurteilt, ohne dass ihm seine Schuld bewiesen wurde? Haben nicht Frauen und Justiz damit die Rollen von Inquisitoren übernommen und überziehen das Land mit Willkür und Terror?

Das sind harte Aussagen! .... aber es soll erst mal jemand diese kritischen Fragen mit Fakten und Argumenten widerlegen!

Dieser Rechtsstaat brüstet sich mit dem Verweis auf die gesetzlich verankerte Unschuldsvermutung, die nicht nur im nationalen, sondern auch im EU-Recht verankert ist. Wieso kann solch ein Gesetz wie das GewSchG dann aber seit 10 Jahren ohne jeglichen Aufschrei durch Juristen und Politiker weiterhin Bestand haben? Hängt es vielleicht eher damit zusammen, dass hier in diesem Land die Justiz und Politik schon lange nichts mehr zu sagen haben, weil die Deutungshoheit seit Jahrzehnten von radikalfeministischen Kreisen gekidnappt wurde, die das Land in eine Agonie gezwängt haben?

Fragen, viele Fragen, die uns Frau von der Leyen, Frau Schröttle, Frau Berg oder Frau Schwarzer sicher nicht beantworten werden. Der Verdacht liegt ja nun nahe, dass man die "Hexenjagd"-Verbrechen nach 400 Jahren mit "Entschädigungszahlungen" an das weibliche Geschlecht "reparieren" will.

Aus Sicht der rein männlichen Opfer des GewSchG ist die Frage nach Rehabilitierung von großem Interesse. Schließlich sind sie Opfer staatlicher Willkür, vollzogen im feministischen Kontext, geworden. Die Justiz befindet sich seit 10 Jahren im Erklärungsnotstand! Richter u. Richterinnen, die solche Urteile gefällt haben, können sich nicht hinter der "herrschenden Meinung" verstecken, denn sie sind nach Art. 97 GG frei in ihrer Entscheidung und dafür persönlich verantwortlich. Noch ist dieses GewSchG nicht abgeschafft worden und wenn dies eines Tages vollzogen wurde, dann müssen auch die gesetzlichen Grundlagen geschafft werden, die Falschbeschuldigerinnen und Juristen dafür mit aller Härte zur Verantwortung zu ziehen.

Wir sind keine Hexer, wir sind nur unschuldige Männer, die in einem feministischen Rechtssystem leben müssen!

www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu

Nochmal: "..... Hexen werden rehabilitiert!" ..... Männer weiterhin per GewSchG verurteilt!

Robert ⌂, München, Wednesday, 15.02.2012, 23:15 (vor 5060 Tagen) @ Yussuf K

Berg oder Frau Schwarzer sicher nicht beantworten werden. Der Verdacht
liegt ja nun nahe, dass man die "Hexenjagd"-Verbrechen nach 400 Jahren mit
"Entschädigungszahlungen" an das weibliche Geschlecht "reparieren" will.

Nachvollziehbar. Dabei waren ein grosser teil der gefolterten und hingerichteten hexen Männer.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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