Anpassung der Düsseldorfer Tabelle
Garfield, Wednesday, 20.06.2007, 20:55 (vor 6757 Tagen)
Hallo zusammen!
Dieser Artikel dürfte für einige hier nicht uninteressant sein:
http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=5302629
Es scheint so, daß die Bemühungen, Frauen ins Erwerbsleben zu drängen, nun auch positive Wirkungen haben...
Freundliche Grüße
von Garfield
Anpassung der Düsseldorfer Tabelle
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 20.06.2007, 21:05 (vor 6757 Tagen) @ Garfield
Dieser Artikel dürfte für einige hier nicht uninteressant sein:
http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=5302629
Es scheint so, daß die Bemühungen, Frauen ins Erwerbsleben zu drängen, nun
auch positive Wirkungen haben...
Solchen Humor schätze ich:
"Gleichzeitig erhöhten die Familiensenate des OLG die Motivation für Unterhaltspflichtige, arbeiten zu gehen. Der so genannten Selbstbehalt, den der Erwerbstätige für sich behalten darf, wurde von 890 auf 900 Euro erhöht."
Na wenn das so ist, jetzt aber ran an die Arbeit! *g*
Immerhin, vielleicht ist das ja wirklich mal Bewegung in die richtige Richtung. Die Femis sind schon am Greinen (wieso eigentlich - wollen die sich im Job "selbstverwirklichen" UND Kohle beim Erzeuger abgreifen?).
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
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Garfield, Wednesday, 20.06.2007, 21:33 (vor 6757 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi!
Ja, es scheint ein erster Schritt zu sein, denn es wurden ja weitere Kürzungen der Unterhaltsansprüche angekündigt.
Die Unternehmen wollen eben mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt, aber gleichzeitig sollen natürlich auch die Männer dort bleiben. Man hat sicher auch schon festgestellt, daß bei so manchem Mann die Arbeitsmoral nach einer Scheidung schlagartig sehr tief herunter sackte.
Deshalb macht die Wirtschaft nun Druck, um den Männern die Unterhaltslast zu mindern und gleichzeitig Mütter stärker zur Erwerbsarbeit zu motivieren. Aber man macht erst einmal einen kleinen Schritt, um die Proteste in Grenzen zu halten und wohl auch, um zu sehen, wie stark die Proteste überhaupt werden, schätze ich.
Aber immerhin - es bewegt sich etwas. Daß die Femis darüber greinen, ist völlig normal - die greinen immer.
Freundliche Grüße
von Garfield
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Foxi, Wednesday, 20.06.2007, 22:22 (vor 6757 Tagen) @ Garfield
Hallo Nihi!
Ja, es scheint ein erster Schritt zu sein, denn es wurden ja weitere
Kürzungen der Unterhaltsansprüche angekündigt.Die Unternehmen wollen eben mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt, aber
gleichzeitig sollen natürlich auch die Männer dort bleiben. Man hat sicher
auch schon festgestellt, daß bei so manchem Mann die Arbeitsmoral nach
einer Scheidung schlagartig sehr tief herunter sackte.Deshalb macht die Wirtschaft nun Druck, um den Männern die Unterhaltslast
zu mindern und gleichzeitig Mütter stärker zur Erwerbsarbeit zu
motivieren. Aber man macht erst einmal einen kleinen Schritt, um die
Proteste in Grenzen zu halten und wohl auch, um zu sehen, wie stark die
Proteste überhaupt werden, schätze ich.Aber immerhin - es bewegt sich etwas. Daß die Femis darüber greinen, ist
völlig normal - die greinen immer.Freundliche Grüße
von Garfield
Hallo
ich warne nur davor, sich in Sicherheit zu wiegen. Der Wahn ist noch lange nicht vorbei - siehe Diskussion geringere Besteuerung für Frauen. Was jetzt unvorstellbar erscheint, kann in einigen Jahren schon bittere Wirklichkeit werden. Zu oft hab ich schon gehört "aber jetzt wird alles anders" - nichts ist anders geworden, ausser dass der Wahn weiter ausgebaut wurde. Bei der Wehrpflicht tritt man seit Ewigkeiten auf der Stelle. Einzige Änderung im letzten Jahrzehnt war, dass nun Frauen freiwillig zum Bund dürfen. Super!
Solange nicht grundsätzlich ein anderer Geist in unserer Gesellschaft Einzug hält, wird sich fundamental nichts ändern. Dass die Femis immer greinen, hat auch logische Gründe. Das Heer von Gleichstellungsbeauftragten müssen sich eine Existenzberechtigung schaffen. Dazu wird ganz gern die Wirklichkeit verdreht, weil es anders eben nicht mehr geht. Deshalb werden Frauen solange benachteiligt sein, solange es eine solche Desinformationsindustrie gibt. Würden sie die "Gleichstellung" als erreicht ansehen, müssten sie ihren Furzsessel räumen. Unsere Aufgabe muss es sein, diese Machenschaften aufzudecken und als das zu benennen, was sie sind.
Gruss, Foxi
Männer lassen sich für doof verkaufen!
Lude, Wednesday, 20.06.2007, 22:35 (vor 6757 Tagen) @ Foxi
ich warne nur davor, sich in Sicherheit zu wiegen.
Das sehe ich genau so so. Von einem irrsinnigen Kindesunterhalt werden 8 Euro heruntergeschraubt und die Männerwelt jubelt. Nach den geltenden Unterhaltsbeträgen kann sich ein Arbeiter gerade mal ein Kind leisten. Bei zwei Kindern entsteht schon ein Mangelfall. Und das ohne Unterhalt an die (H)Ex.
Männer lassen sich für doof verkaufen!
Foxi, Wednesday, 20.06.2007, 22:54 (vor 6757 Tagen) @ Lude
ich warne nur davor, sich in Sicherheit zu wiegen.
Das sehe ich genau so so. Von einem irrsinnigen Kindesunterhalt werden 8
Euro heruntergeschraubt und die Männerwelt jubelt. Nach den geltenden
Unterhaltsbeträgen kann sich ein Arbeiter gerade mal ein Kind leisten. Bei
zwei Kindern entsteht schon ein Mangelfall. Und das ohne Unterhalt an die
(H)Ex.
Und um wieviel sind die Lebenshaltungskosten in der Zwischenzeit gestiegen?
Aber mal ganz abgesehen von dem Schauplatz Unterhaltsrecht habe ich immer die Gesamtheit des Wahns im Blickpunkt. Und da gibt es wenig zu frohlocken.
Gruss, Foxi
Männer lassen sich für doof verkaufen!
Rainer
, Wednesday, 20.06.2007, 23:56 (vor 6757 Tagen) @ Foxi
Aber mal ganz abgesehen von dem Schauplatz Unterhaltsrecht habe ich immer
die Gesamtheit des Wahns im Blickpunkt. Und da gibt es wenig zu
frohlocken.
Der Mindestunterhalt richtet sich nach dem doppelten Freibetrag für das sächliche Existenzminimum eines Kindes (Kinderfreibetrag) nach § 32 Abs. 6 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes.
Das "sächliche" Existenzminimum eines Kindes besteht aus dem Existenzminimum von Eur 3.648 und dem Aufwand für Betreuung von Eur 2.160, macht zusammen Eur 5.808. Dieser Betrag wird verdoppelt auf Eur 11.616 und ist damit der Betrag den ein Kind pro Jahr benötigt um zu leben. Eine Begündung für die Verdoppelung dessen, was der Staat an Aufwand für ein Kind als rechtens erachtet wenn es um Steuern geht, lässt sicht nicht finden.
Immerhin wird dem Mann zugestanden nur die Hälfte dieses Betrages als Kindesunterhalt abdrücken zu müssen, da die Mutter ja die andere Hälfte als Betreuungsleistung erbringt. Wobei für mich nicht ersichtlich ist wie die Betreuungsleistung für ein Kind einmal 300 Euro und einmal 800 Euro sein kann, je nach verdienst des Mannes. Das geht schon ins Mystische.
Wer genau aufgepasst hat dem müsste eigentlich etwas aufgefallen sein!
Bei der Höhe des Kindesunterhaltes fliesst am Anfang die Betreuungsleistung mit ein. Der Unterhaltspflichtige ist aber nur für den Barunterhalt pflichtig. Wieso ist er auch für den Barbetrag der Betreuung pflichtig. Diesen erbringt doch angeblich der Betreuende durch seine Betreuungsarbeit.
Da stimmt jetzt wirklich was nicht!
Die Beschiss wurde schon immer so gemacht und tritt erst jetzt zu Tage weil es nicht mehr so gut versteckt wird. Nach dem was sich Männer schon alles haben gefallen lassen, wird warscheinlich davon ausgegangen das Männer nur noch Idioten sind.
Einfach folgendes lesen:
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Männer lassen sich für doof verkaufen!
Guildo, Thursday, 21.06.2007, 01:15 (vor 6757 Tagen) @ Rainer
Der Kindesunterhalt ist nichts weiter als die "Tarnkappe" für zusätzlichen Ehegattenunterhalt. Es glaubt doch wohl niemand hier allen Ernstes, dass der Kindesunterhalt auch wirklich fürs Kind ausgegeben wird? Diese neuen Regelungen sind reinste Vernebelungstaktik. Es ändert sich nur das Etikett - nicht aber der Inhalt: Landen tut das Geld eh bei der Frau! Bedingungsloser Unterhalt war und ist die Hauptforderung des Feminismus. Erst wenn Unterhalt an bestimmte Bedingungen (Klärung der Schuldfrage und Recht des Vaters sein Kind zu sehen, so oft er will) geknüpft ist, ändert sich wirklich etwas und das Kind kann nicht mehr als Geisel zwecks Erpressung von Unterhalt mißbraucht werden.
Ein Kind braucht Vater und Mutter - und nicht irgendwelche Zahlungen eines aus dem Leben des Kindes verbannten Samenspenders!
Gruß - Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
Männer lassen sich für doof verkaufen!
Rainer
, Thursday, 21.06.2007, 01:48 (vor 6757 Tagen) @ Guildo
Ein Kind braucht Vater und Mutter - und nicht irgendwelche
Zahlungen eines aus dem Leben des Kindes verbannten Samenspenders!
Der Mann ist ein Mann weil er etwas bewirkt. Ein Kind ist Teil des Lebens des Mannes. Das Weib definiert sich nur über das Kind. Ein Weib ohne Kind ist eine Katastrophe. Sie ist ständig tätig ohne etwas zu tun.
Die Hexen der Neuzeit
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Männer lassen sich für doof verkaufen!
Gastleser, Thursday, 21.06.2007, 23:13 (vor 6756 Tagen) @ Rainer
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Garfield, Thursday, 21.06.2007, 12:51 (vor 6756 Tagen) @ Foxi
Hallo Foxi!
Natürlich hast du recht - es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Das Problem besteht darin, daß das Streben zur Bevorzugung der Frau keine Erfindung der Neuzeit ist. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Menschheitsgeschichte (siehe dazu auch "Das bevorzugte Geschlecht" von Martin van Creveld). In den letzten Jahrzehnten wurde das nur durch einige Faktoren noch verstärkt.
Das macht die Sache eben so schwierig, und genau aus diesem Grund bewegt sich da alles so langsam. Schon in den 1970er Jahren erschienen in deutschen Zeitungen realistische Artikel z.B. zum Thema "Gewalt in Partnerschaften". Die wurden nur leider weitgehend ignoriert.
Der wesentliche Grund, wieso mittlerweile immer mehr Männer aufwachen, besteht darin, daß der Leidensdruck immer größer wird. Wäre das nicht so, dann gäbe es trotz aller Frauenbevorzugung heute immer noch keine Männerbewegung.
Freundliche Grüße
von Garfield
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Foxi, Thursday, 21.06.2007, 14:46 (vor 6756 Tagen) @ Garfield
Hallo Foxi!
Natürlich hast du recht - es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Das Problem besteht darin, daß das Streben zur Bevorzugung der Frau keine
Erfindung der Neuzeit ist. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die
gesamte Menschheitsgeschichte (siehe dazu auch "Das bevorzugte Geschlecht"
von Martin van Creveld). In den letzten Jahrzehnten wurde das nur durch
einige Faktoren noch verstärkt.
Hallo Garfield!
Hier muss man differenzieren. Es ist ein grosser Unterschied ob man eine Gruppierung aus Barmherzigkeit bevorzugt oder ob die Bevorzugung institutionalisiert wird. "Frauen und Kinder zuerst" bei Katastrofen kennt man seit Jahrhunderten. Andererseits bot das Mannsein in diesen Zeiten auch seine Vorzüge bzw. das Frausein seine Nachteile. Die Rollenverteilung zementierte das Ganze - siehe Handbuch gute Ehefrau von 1955.
In den letzten Jahrzehnten ist etwas eigentartiges geschehen: Der Feminismus hat es geschafft, die Nachteile des Frauseins abzuschaffen (soweit legitim), die althergebrachten Vorteile aber zu bewahren. Nicht umsonst schaltet die heutige Emanze nach Belieben von der Opferrolle auf die Powerfraurolle um. So oder so ist sie auf der Sonnenseite. Hat es es weit gebracht, ist sie die toughe Powerfrau, die es den Kerlen mal so richtig gezeit hat. Ist sie hängengeblieben, ist das böse Patriarchat schuld.
"IN den letzen Jahrzehnten wurde das durch einige Faktoren verstärkt" stimmt so nicht. Es wurden Quotenregelungen eingeführt und das verfassungswidrige Gewaltschutzgsetz verabschiedet, Männersteuer angedacht und Girlsdays auf den Weg gebracht. Und Frauenförderung, Gleichstellungs- und Genderbeauftragte en masse.
Power- und Opferfeminismus arbeiten Hand in Hand. Eine Hand wäscht die andere. Im Endeffekt führt das dazu, dass die Balance völlig aus den Fugen gerät. Wir haben heute eine massive formale Ungleichbehandlung - und das soll auch noch mit dem Grundgesetz kompatibel sein. Die Umdeutung eines wichtigen Begriffes wie Gleichberechtigung tut ein übriges und war auch notwendig, um im Sinne der Femis weitere Staatseingriffe zu bewirken.
Das macht die Sache eben so schwierig, und genau aus diesem Grund bewegt
sich da alles so langsam. Schon in den 1970er Jahren erschienen in
deutschen Zeitungen realistische Artikel z.B. zum Thema "Gewalt in
Partnerschaften". Die wurden nur leider weitgehend ignoriert.Der wesentliche Grund, wieso mittlerweile immer mehr Männer aufwachen,
besteht darin, daß der Leidensdruck immer größer wird. Wäre das nicht so,
dann gäbe es trotz aller Frauenbevorzugung heute immer noch keine
Männerbewegung.
Der Leidensdruck wird grösser, weil es mittlerweile kaum noch zu verbergen ist, was an Einseitigkeit hier abgeht. Immer mehr Männer fragen sich, wenn auch meist ziemlich kleinlaut: Warum, wenn schon gleichgestellt werden muss, dann nur in elitären Berufen? Warum wird Umgangsvereitelung nur theoretisch bestraft und Unterhaltsverweigerer wie Schwerverbrecher behandelt? Warum die unterschiedliche Behandlung vor Gericht? Warum Frauenförderung, wenn man in den Medien ohnehin überall liest, dass sie besser sind? Und natürlich fällt auch die Vertrottelung des Mannes im Fernsehen selbst Kindern schon auf.
Es ist eine verlogene Emanzipation. Ein riesiges Lügengebäude. Gegen eine echte Emanzipation hätte -ausser einige Ewiggestrige- kaum jemand was einzuwenden. Denn das würde die Balance wieder herstellen.
Gruss, Foxi
Anpassung der Düsseldorfer Tabelle
Garfield, Thursday, 21.06.2007, 17:01 (vor 6756 Tagen) @ Foxi
Hallo Foxi!
Ich gebe dir völlig recht. Aber einen Aspekt darf man nicht außer acht lassen: Die Frauenbevorzugung ist de facto schon genetisch vorgegeben. Schon bei Affen wie auch bei anderen höheren Tieren kann man beobachten, daß die Männchen zumindest in der Paarungszeit bereit sind, sehr viel für die Weibchen zu tun, um bei ihnen zum Zuge zu kommen.
Bei den Menschen ist das noch mehr der Fall, es ist aber nicht so offensichtlich, weil Menschen keine zeitlich begrenzte Paarungszeit haben wie viele Tierarten. So steht ein Mann zeitlich nicht ganz so stark unter Druck. Andererseits wird die Erbringung von Vorleistungen so für den Mann aber zum Dauerzustand.
Und schon in der Frühzeit der Entwicklung des Menschen trat ein zusätzliches Problem auf:
Das Hirn wuchs, und so wurden die Köpfe der Neugeborenen auch immer größer. Das komplizierte die Geburt, verlängerte die Erholungszeit der Mutter und es hatte weiterhin den Effekt, daß andere Körperteile des Neugeborenen in ihrer Entwicklung zurück stehen mußten, damit das Kind zum Zeitpunkt der Geburt insgesamt nicht zu groß wird. Während bei vielen Herdentieren die Jungtiere schon kurz nach der Geburt laufen und dann aus eigener Kraft mit der Herde mithalten können, war das so beim Menschen nicht möglich. Die Neugeborenen hatten bald nicht mal mehr genügend Kraft, um sich im Fell der Mutter festzuklammern, was dann wahrscheinlich auch einer der Gründe für die Rückbildung der Körperbehaarung des Menschen war.
Das alles erhöhte den Aufwand, der nötig war, um ein Kind großzuziehen. Es mußte relativ lange getragen und auch lange beaufsichtigt werden, damit es mit seinen kleinen Beinchen nicht schnell Opfer von Feinden wurde. Auch das Stillen wurde komplizierter, weil die Mutter es nicht mehr quasi nebenbei erledigen konnte, während das Neugeborene sich selbst an ihr festhielt.
Das sorgte dafür, daß die Frauen nun viel mehr mit dem Großziehen von Kindern beschäftigt waren als unsere tierischen Vorfahren. Und daß sie eben mehr Unterstützung von den Männern brauchten. Man kann das als Handeln aus Barmherzigkeit bezeichnen, aber das trifft es nicht wirklich. Auch die Männer waren schließlich daran interessiert, daß es Nachwuchs gab und daß dieser Nachwuchs sich gut entwickelte.
Es war also eher ein Problem der gesamten Art, das irgendwie gelöst werden mußte. Also bildeten sich überall dort, wo die Frauen über lange Zeit hinweg besonders auf die Unterstützung der Männer angewiesen waren, entsprechende Neigungen bei den Menschen heraus, und zusätzlich natürlich auch gesellschaftliche Normen, die die nötige Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau zusätzlich zementierten. Diese Normen brachten schon damals den Männern insgesamt wohl mehr Nachteile als den Frauen. Aber das glich damals die Nachteile aus, die Frauen durch die größeren Probleme mit Geburt und Kinderbetreuung hatten. Die Männer hielten ihnen für diese Aufgaben den Rücken frei, so gut sie konnten, nicht umgekehrt.
Heute ist es nun einfach so, daß die Frauen die Unterstützung der Männer weniger brauchen. Aber die Männer sind wie eh und je bereit, die Frauen zu unterstützen, und die Frauen erwarten diese Unterstützung wie eh und je ganz selbstverständlich.
Wäre das nicht so, dann gäbe es all die Frauenbevorzugung gar nicht, und dann hätten auch die Feministinnen nicht so leichtes Spiel in unserer Gesellschaft.
Solange die Verhältnisse es gar nicht zuließen, daß das alles zu sehr ausuferte (beispielsweise waren die Einkommen vieler Männer im einfachen Volk ja früher so gering, daß sie eine Familie gar nicht allein ernähren konnten), blieb alles noch einigermaßen im Gleichgewicht.
Aber dieses Gleichgewicht ist heute gestört und muß nun wieder hergestellt werden. Dumm ist nur, daß die instinktiven Neigungen der Menschen sich nicht so schnell ändern. Das bremst nun enorm und sorgt dafür, daß das Ungleichgewicht nur sehr langsam korrigiert wird. Die Berufsfeministinnen sind nicht die Ursache, sondern ein Resultat dieser Umstände. Aber sie bremsen natürlich noch zusätzlich.
Freundliche Grüße
von Garfield
Anpassung der Düsseldorfer Tabelle
Foxi, Thursday, 21.06.2007, 19:04 (vor 6756 Tagen) @ Garfield
Hallo Garfield!
Ich gebe dir völlig recht. Aber einen Aspekt darf man nicht außer acht
lassen: Die Frauenbevorzugung ist de facto schon genetisch vorgegeben.
Schon bei Affen wie auch bei anderen höheren Tieren kann man beobachten,
daß die Männchen zumindest in der Paarungszeit bereit sind, sehr viel für
die Weibchen zu tun, um bei ihnen zum Zuge zu kommen.
Diesen Aspekt hatte ich nicht erwähnt, aber sicher nicht deswegen, weil er mir nicht bewusst ist! Es gibt sogar einige Leute in der Szene, die behaupten, Sex wäre der Dreh- und Angelpunkt allen Femidrecks. Das finde ich nun wieder überzogen. Fakt ist aber, dass er eine gewichtige Rolle spielt.
Diverse Frauenschonprogramme (z.B. Wehrfreiwilligkeit, Frauen und Kinder zuerst, Frauen und Gedöns) sind damit erklärbar. Bei den modernen Auswüchsen ist das aber imho nicht mehr der Fall. Da spielen andere Faktoren eine Rolle. Allenfalls bei der Frage, warum die Männer das haben so weit kommen lassen, ist es noch von Belang. Aber die Triebfedern waren ander. Warum sollte Gleichberechtigung eine Verteilungsfrage sein? Warum sollte Gleichberechtigung erst dann erreicht sein wenn genauso viele Frauen wie Männer in Führungspositionen arbeiten? Das passt auf keine Kuhhaut!
Hier ist eine Maschinerie in Gang gekommen, alimentiert von äusserst zweifelhaftem Gedankengut, die nur noch schwer zu stoppen sein wird.
Bei den Menschen ist das noch mehr der Fall, es ist aber nicht so
offensichtlich, weil Menschen keine zeitlich begrenzte Paarungszeit haben
wie viele Tierarten. So steht ein Mann zeitlich nicht ganz so stark unter
Druck. Andererseits wird die Erbringung von Vorleistungen so für den Mann
aber zum Dauerzustand.
Einverstanden.
Und schon in der Frühzeit der Entwicklung des Menschen trat ein
zusätzliches Problem auf:Das Hirn wuchs, und so wurden die Köpfe der Neugeborenen auch immer
größer. Das komplizierte die Geburt, verlängerte die Erholungszeit der
Mutter und es hatte weiterhin den Effekt, daß andere Körperteile des
Neugeborenen in ihrer Entwicklung zurück stehen mußten, damit das Kind zum
Zeitpunkt der Geburt insgesamt nicht zu groß wird. Während bei vielen
Herdentieren die Jungtiere schon kurz nach der Geburt laufen und dann aus
eigener Kraft mit der Herde mithalten können, war das so beim Menschen
nicht möglich. Die Neugeborenen hatten bald nicht mal mehr genügend Kraft,
um sich im Fell der Mutter festzuklammern, was dann wahrscheinlich auch
einer der Gründe für die Rückbildung der Körperbehaarung des Menschen
war.Das alles erhöhte den Aufwand, der nötig war, um ein Kind großzuziehen. Es
mußte relativ lange getragen und auch lange beaufsichtigt werden, damit es
mit seinen kleinen Beinchen nicht schnell Opfer von Feinden wurde. Auch
das Stillen wurde komplizierter, weil die Mutter es nicht mehr quasi
nebenbei erledigen konnte, während das Neugeborene sich selbst an ihr
festhielt.Das sorgte dafür, daß die Frauen nun viel mehr mit dem Großziehen von
Kindern beschäftigt waren als unsere tierischen Vorfahren. Und daß sie
eben mehr Unterstützung von den Männern brauchten. Man kann das als
Handeln aus Barmherzigkeit bezeichnen, aber das trifft es nicht wirklich.
Auch die Männer waren schließlich daran interessiert, daß es Nachwuchs gab
und daß dieser Nachwuchs sich gut entwickelte.
Sicher. Damit war es durchaus rational, wenn man Frauen nicht zum Militärdienst einteilte oder sie von schweren Arbeiten generell befreite.
Es war also eher ein Problem der gesamten Art, das irgendwie gelöst werden
mußte. Also bildeten sich überall dort, wo die Frauen über lange Zeit
hinweg besonders auf die Unterstützung der Männer angewiesen waren,
entsprechende Neigungen bei den Menschen heraus, und zusätzlich natürlich
auch gesellschaftliche Normen, die die nötige Arbeitsteilung zwischen Mann
und Frau zusätzlich zementierten. Diese Normen brachten schon damals den
Männern insgesamt wohl mehr Nachteile als den Frauen. Aber das glich
damals die Nachteile aus, die Frauen durch die größeren Probleme mit
Geburt und Kinderbetreuung hatten. Die Männer hielten ihnen für diese
Aufgaben den Rücken frei, so gut sie konnten, nicht umgekehrt.
Kann man so sehen, ja. Wenn Männer auf den Kriegsfeldern dieser Welt abgeschlachtet wurden, dann war das "normal". Ist zum Teil heute noch so. Eine tote Frau erregt ungleich mehr Mitleid.
Heute ist es nun einfach so, daß die Frauen die Unterstützung der Männer
weniger brauchen. Aber die Männer sind wie eh und je bereit, die Frauen zu
unterstützen, und die Frauen erwarten diese Unterstützung wie eh und je
ganz selbstverständlich.
Das ist es, was ich ständig wiederhole. Es ist bei Gott nicht so, wie viele Femis gern behaupten, dass nämlich Frauen keinen Beschützer mehr suchen. Sie suchen ihn sehr wohl, man beachte mal die Signale in den Heiratsannoncen und dergleichen! Jahrhundertealte Instinkte lassen sich nicht so einfach ausradieren. Frauen erwarten sich das und Männer sind bereit diese Erwartungen zu erfüllen.
Wäre das nicht so, dann gäbe es all die Frauenbevorzugung gar nicht, und
dann hätten auch die Feministinnen nicht so leichtes Spiel in unserer
Gesellschaft.
Die Feministinnen profitieren in der Tat davon, dass man Frauen nachsichtig behandelt. Wer da zu heftig kommt, wird gleich mal mit "frauenfeindlich" abqualifiziert. Und wer möchte das schon sein? Mit Frauenbevorzugung meinst du sicher all die althergebrachten Dinge wie Türaufhalten, in den Mantel helfen, generell die eigenen Interessen zugunsten der Frau zurückstecken.
Diese Dinge trenne ich aber von den späteren Auswüchsen wie Quotierungen und Frauenförderwahn. Denn hier sind unterschiedliche Motive im Spiel. Während erstere von genetischen Motiven geleitet werden, bauen letztere auf unseligen Gleichheitsideologien auf. Zwei Strömungen machen letztlich das aus, was in der Szene der Femiwahn genannt wird. Die Mischung macht das Ganze explosiv. Dazu kommt die Rollenverteilung. Im Gegensatz zu den Frauen vor 30 Jahren haben die meisten Männer zuviel um die Ohren, um auch noch über ihre Rolle nachzudenken. Das alles bremst.
Die Gleichheitsauswüchse sind schwer zu bekämpfen wegen der Existenz der ersteren (es gehört eine Menge Mut dazu, man riskiert zum "Frauenfeind" zu werden, grüne Männer gehen dieses Risiko schon mal gar nicht ein).
Die ersteren "Frauen sind schützenswerter" dagegen sind fast gar nicht zu bekämpfen, weil eben genetisch bedingt. "Onanie ist Revolution" ist so realistisch wie wenn die Hölle zufriert.
Solange die Verhältnisse es gar nicht zuließen, daß das alles zu sehr
ausuferte (beispielsweise waren die Einkommen vieler Männer im einfachen
Volk ja früher so gering, daß sie eine Familie gar nicht allein ernähren
konnten), blieb alles noch einigermaßen im Gleichgewicht.Aber dieses Gleichgewicht ist heute gestört und muß nun wieder hergestellt
werden. Dumm ist nur, daß die instinktiven Neigungen der Menschen sich
nicht so schnell ändern. Das bremst nun enorm und sorgt dafür, daß das
Ungleichgewicht nur sehr langsam korrigiert wird. Die Berufsfeministinnen
sind nicht die Ursache, sondern ein Resultat dieser Umstände. Aber sie
bremsen natürlich noch zusätzlich.
Das Gleichgewicht ist gestört, definitiv. Wie das Ungleichgewicht korrigieren? Der Männ-ist-Täter und die Frau-ist-Opfer, dieses Schema muss unbedingt aufgebrochen werden. Es muss gezeigt werden, dass vieles davon rollenbedingt ist. Beispielsweise wären sehr viel mehr Frauen Täterinnen, wenn sie die Ernährerrolle innehätten. Ernährer zu sein bedeutet nunmal Macher zu sein. Und wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ist doch überall so.
Die Frau hat es vielen Fällen - nicht in allen - einfach nicht nötig, sich die Hände schmutzig zu machen, weil der Kerl das schon macht.
Der Mann muss unbedingt auch als Opfer wahrgenommen werden, was ja auch den Tatsachen entspricht.
Die übergrosse Mehrheit von Gewaltopfern, Folteropfern,
Kriegsopfern sind Männer. Auch bei den Suizidopfern, Unfallopfern und Obdachlosen stellen sie die Mehrheit. Warum ist das alles so egal? Da...
Natürlich, sehr wichtig, die Desinformation der Öffentlichkeit durch den Feminismus muss aufs schärfste angeprangert werden. Zumindest im Internet merke ich in letzter Zeit doch ein Überschwappen von den einschlägigen Foren auch auf breitere Bereiche. Der Unmut ist in den Kommentaren nicht zu überhören. So gesehen haben solche unselige Debatten wie um die Männersteuer auch ihr Gutes. Immer mehr Männer wachen auf! Viele Unbeteiligte können es sich nicht so recht erklären was hier gespielt wird und dennoch macht es bei vielen im Kopf "Da stimmt doch was nicht!" Immerhin!
Gruss, Foxi
Staatsfeminismus
Ralf, NRW, Thursday, 21.06.2007, 19:49 (vor 6756 Tagen) @ Foxi
Hallo Foxi,
Deinen Ausführungen kann ich nur absolut zustimmen!
Natürlich, sehr wichtig, die Desinformation der Öffentlichkeit durch den
Feminismus muss aufs schärfste angeprangert werden. Zumindest im Internet
merke ich in letzter Zeit doch ein Überschwappen von den einschlägigen
Foren auch auf breitere Bereiche. Der Unmut ist in den Kommentaren nicht
zu überhören. So gesehen haben solche unselige Debatten wie um die
Männersteuer auch ihr Gutes. Immer mehr Männer wachen auf! Viele
Unbeteiligte können es sich nicht so recht erklären was hier gespielt wird
und dennoch macht es bei vielen im Kopf "Da stimmt doch was nicht!"
Immerhin!
Natürlich ist öffentlicher Unmut wichtig. Ob er noch ausreicht?
Das Ganze wird mittlerweile schwierig durch den Staatsfeminismus: Es gibt tausende von staatlich bezahlten Stellen für "Gleichstellungsbeauftragte" und Genderfuzzis, die praktisch nix anderes zu tun haben, als den ganzen Tag über durch Erfinden immer neuer "Benachteiligungen" ihre Existenzberechtigung zu beweisen - und wenn sie dafür Schulhöfe und Zeitungsbilder vermessen.
Diese Leute müssen sich keinen demokratischen Wahlen stellen, sie sind Beamte oder Angestellte des Öffentlichen Dienstes, die man auch nicht so ohne weiteres wieder loswird; und sie "äußern" nicht nur ihre Version von künstlichem "Unmut", sondern sie werden dafür bezahlt, das hauptberuflich zu tun. Ihre Pfründe sind mittlerweile zu einem guten Teil durch Gesetze und Verordnungen abgesichert ("Gender Blödstreaming als Leitlinie für alle Verwaltung und Gesetzgebungsprozesse"), häufig auf EU-Ebene und damit demokratischer Kontrolle ohnehin entzogen.
Ein bisschen "öffentlicher Unmut" geht da erstmal einfach unter. Wird noch ein langer Weg!
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Staatsfeminismus
Hemsut, Thursday, 21.06.2007, 20:28 (vor 6756 Tagen) @ Ralf
Hallo Foxi,
Deinen Ausführungen kann ich nur absolut zustimmen!
Natürlich, sehr wichtig, die Desinformation der Öffentlichkeit durch
den
Feminismus muss aufs schärfste angeprangert werden. Zumindest im
Internet
merke ich in letzter Zeit doch ein Überschwappen von den einschlägigen
Foren auch auf breitere Bereiche. Der Unmut ist in den Kommentaren
nicht
zu überhören. So gesehen haben solche unselige Debatten wie um die
Männersteuer auch ihr Gutes. Immer mehr Männer wachen auf! Viele
Unbeteiligte können es sich nicht so recht erklären was hier gespielt
wird
und dennoch macht es bei vielen im Kopf "Da stimmt doch was
nicht!"[/b]
Immerhin!
Natürlich ist öffentlicher Unmut wichtig. Ob er noch ausreicht?Das Ganze wird mittlerweile schwierig durch den Staatsfeminismus: Es gibt
tausende von staatlich bezahlten Stellen für "Gleichstellungsbeauftragte"
und Genderfuzzis, die praktisch nix anderes zu tun haben, als den ganzen
Tag über durch Erfinden immer neuer "Benachteiligungen" ihre
Existenzberechtigung zu beweisen - und wenn sie dafür Schulhöfe und
Zeitungsbilder vermessen.Diese Leute müssen sich keinen demokratischen Wahlen stellen, sie sind
Beamte oder Angestellte des Öffentlichen Dienstes, die man auch nicht so
ohne weiteres wieder loswird; und sie "äußern" nicht nur ihre Version von
künstlichem "Unmut", sondern sie werden dafür bezahlt, das hauptberuflich
zu tun. Ihre Pfründe sind mittlerweile zu einem guten Teil durch Gesetze
und Verordnungen abgesichert ("Gender Blödstreaming als Leitlinie für
alle Verwaltung und Gesetzgebungsprozesse"), häufig auf EU-Ebene
und damit demokratischer Kontrolle ohnehin entzogen.Ein bisschen "öffentlicher Unmut" geht da erstmal einfach unter. Wird noch
ein langer Weg!Gruß Ralf
Hallo Ralf,
da erinner ich doch mal glatt an ein Zitat von Abraham Lincoln: Die öffentliche Meinung ist alles. Mit ihr gibt es keine Niederlage, ohne sie keinen Erfolg.
Übrigens auch in meiner Signatur zu finden 
Gruß,
Hemsut
Staatsfeminismus
Ralf, NRW, Thursday, 21.06.2007, 20:37 (vor 6756 Tagen) @ Hemsut
Hallo Hemsut,
da erinner ich doch mal glatt an ein Zitat von Abraham Lincoln: Die
öffentliche Meinung ist alles. Mit ihr gibt es keine Niederlage, ohne sie
keinen Erfolg.
was genau willst Du jetzt damit sagen? Als Antwort auf meinen Beitrag lässt Dein Text mindestens zwei Interpretationen zu:
- der "öffentliche geäußerte Unmut" reicht, weil er die "öggentliche Meinung" darstellt, mit der es keine Niederlage gibt.
- der "öffentlich geäußerte Unmut" wird vorläufig noch untergehen, weil er gegen die vom Staatsfeminismus mit Millionenaufwand an gestohlenen Steuergeldern subventionierte Manipulation der "öffentlichen Meinung" nicht ankommt.
*fragt sich*
Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Staatsfeminismus
Hemsut, Thursday, 21.06.2007, 23:00 (vor 6756 Tagen) @ Ralf
Hallo Hemsut,
da erinner ich doch mal glatt an ein Zitat von Abraham Lincoln: Die
öffentliche Meinung ist alles. Mit ihr gibt es keine Niederlage, ohne
sie
keinen Erfolg.[/b]
was genau willst Du jetzt damit sagen? Als Antwort auf meinen Beitrag
lässt Dein Text mindestens zwei Interpretationen zu:- der "öffentliche geäußerte Unmut" reicht, weil er die "öggentliche
Meinung" darstellt, mit der es keine Niederlage gibt.- der "öffentlich geäußerte Unmut" wird vorläufig noch untergehen, weil er
gegen die vom Staatsfeminismus mit Millionenaufwand an gestohlenen
Steuergeldern subventionierte Manipulation der "öffentlichen Meinung"
nicht ankommt.*fragt sich*
Ralf
Hallo Ralf,
ich möchte damit ausdrücken, daß es unsere Aufgabe ist, Öffentlichkeit zu erzeugen und die öffentliche Meinung in unserem Sinne zu beeinflussen. Haben wir das geschafft, werden wir keine Niederlage erleiden sondern unser Bemühen wird von Erfolg gekrönt sein.
Lincoln hat diesen bemerkenswerten Satz mit ziemlicher Sicherheit auf das Sklavenproblem bezogen, mit dem er konfrontiert war. Er zog die öffentliche Meinung auf seine Seite und letztendlich hat er sich durchgesetzt.
Ich finde, davon können wir uns eine Scheibe abschneiden...
Gruß,
Hemsut
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Garfield, Thursday, 21.06.2007, 20:18 (vor 6756 Tagen) @ Foxi
Hallo Foxi!
Na ja, es geht dabei gar nicht unbedingt vorrangig um Sex. Auch eine sehr alte Frau wird von vielen Männern mehr Hilfe bekommen als ein sehr alter Mann. Obwohl sie auf die allermeisten Männer nicht sexuell attraktiv wirkt. Und nicht nur das: Auch von vielen Frauen wird sie mehr Hilfe bekommen als ein alter Mann.
In vielen Menschen ist ganz tief die Überzeugung verwurzelt, daß einer Frau nur aufgrund ihres Geschlechts besondere Unterstützung in allen Lebenslagen zusteht. Ich glaube nicht, daß das allein aus Erziehung resultiert, und deshalb erscheint es mir logisch, daß das eine instinktive Neigung ist, die in früheren Zeiten, als das Leben härter war, dazu diente, den Frauen Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit und Kinderbetreuung zu erleichtern.
DAS ist die Wurzel der Probleme. Dadurch ist es überhaupt nur soweit gekommen, daß der Feminismus gesellschaftlich ernst genommen wurde. Zwar ist es durchaus nachvollziehbar, daß einige Frauen in früheren Zeiten Probleme mit dem ihnen zugewiesenen Rollenbild hatten. Aber diese Probleme hatten manche Männer genauso. Ohne diesen Frauenbonus hätte man also erwarten können, daß sich eine Bewegung bestehend aus Männern UND Frauen bildet, um die bestehenden Rollenbilder aufzubrechen.
Das ist jedoch nicht geschehen. Eine Bewegung braucht zum einen Anhänger, und dann ist es auch günstig, wenn sie mächtige Förderer hat. Die Frauenbewegung fand erst in größerem Umfang Anhängerinnen, als es in der Mittelschicht immer mehr Hausfrauen gab, die genügend Freizeit hatten. Dies wurde nur dadurch möglich, daß ihre Männer treusorgend das Geld zum Leben allein heranschafften. Und das taten sie, weil sie der Meinung waren, daß es ihre Aufgabe ist, Frauen und Kinder zu ernähren.
Als man dann die Frauen als Arbeitskräfte brauchte, begann man, die Frauenbewegung zu fördern, allerdings nur den Zweig der Frauenbewegung, der Erwerbstätigkeit als alleinseeligmachend für die Frau propagierte. Früher gab es auch andere Frauenverbände - die existieren teilweise heute noch, werden aber von den Medien weitgehend ignoriert. Zu Wort kommen da meist nur Alice Schwarzer & Co.
Aber selbst das hätte keinen Effekt gehabt, wenn die Gesellschaft nicht sehr sensibel auf angebliche oder tatsächliche Nachteile für Frauen reagieren würde.
Wenn man nun die mittlerweile etablierten Berufsfeministinnen bekämpft, dann ist das so, als wenn man eine Brennessel im Rasen einfach nur abschneidet. Sie ist dann erstmal weg und der Rasen sieht wieder schön aus - aber sie kommt bald wieder. Weil die Wurzel immer noch im Boden ist.
Es ist natürlich nicht direkt falsch, die Brennessel abzuschneiden. Effektiver ist es aber, die ganze Wurzel mit herauszureißen.
Mit unseren ererbten Neigungen ist das leider nicht so einfach. Aber man muß dort trotzdem ansetzen. Man muß den Menschen klarmachen, daß es diese Neigungen gibt und daß sie nicht mehr zeitgemäß sind. Es ist ja völlig in Ordnung, wenn man ihnen im privaten Bereich nachgibt, aber auf der Ebene der gesamten Gesellschaft hat das nichts zu suchen. Es muß auch endlich mal thematisiert werden, daß auch Frauen mit ihren Instinkten und ihrem Denken oftmals noch tief in der Steinzeit verwurzelt sind. Daß sie eben auch an sich arbeiten müssen und nicht nur immer Forderungen an die Männer stellen können.
Oder man akzeptiert diese instinktiven Neigungen einfach - aber auch dann muß man sie sich immer bewußt machen, um eben zu verhindern, daß sie Einfluß auf politische Entscheidungen, Gerichtsurteile, Schulnoten und ähnliches haben. Da müßte man, wo immer es möglich ist, anonyme Instanzen einrichten, die Entscheidungen fällen, ohne zu wissen, ob die betroffene Person männlich oder weiblich ist.
Freundliche Grüße
von Garfield
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Foxi, Thursday, 21.06.2007, 23:43 (vor 6756 Tagen) @ Garfield
Hallo Garfield!
In vielen Menschen ist ganz tief die Überzeugung verwurzelt, daß einer
Frau nur aufgrund ihres Geschlechts besondere Unterstützung in allen
Lebenslagen zusteht. Ich glaube nicht, daß das allein aus Erziehung
resultiert, und deshalb erscheint es mir logisch, daß das eine instinktive
Neigung ist, die in früheren Zeiten, als das Leben härter war, dazu diente,
den Frauen Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit und Kinderbetreuung zu
erleichtern.
Gut möglich. Ist soweit ja auch in Ordnung. Ich bin gerne bereit etwas zu geben, wenn ich auch etwas zurückbekomme. Aber was geschieht heute? Du rackerst dich ab und am Abend hörst du dass du zur minderwertigen Spezies gehörst, die bald aussterben wird. Geben und Nehmen sind nicht mehr in der Balance. Darum gehts. Davon abgesehen: Von Emanzipation können alle profitieren, wenn es denn eine echte und keine verlogene Emanzipation ist.
Dann muss auch "Frauen und Kinder zuerst" auf den Prüfstand.
DAS ist die Wurzel der Probleme. Dadurch ist es überhaupt nur soweit
gekommen, daß der Feminismus gesellschaftlich ernst genommen wurde. Zwar
ist es durchaus nachvollziehbar, daß einige Frauen in früheren Zeiten
Probleme mit dem ihnen zugewiesenen Rollenbild hatten. Aber diese Probleme
hatten manche Männer genauso. Ohne diesen Frauenbonus hätte man also
erwarten können, daß sich eine Bewegung bestehend aus Männern UND Frauen
bildet, um die bestehenden Rollenbilder aufzubrechen.
Meine These ist eine andere. Der Feminismus hatte anfangs meist berechtigte Anliegen als Aufhänger und ist dann - mangels ethischer Prinzipien und angetrieben von einer lächerlichen Gleichheitsideologie - über das Ziel hinausgeschossen, weit über das Ziel. Die Landebahn ist schon längst zu Ende. Im übrigen ist Feminismus nicht das einzige Problem in unserer Gesellschaft. Wie Odin in seinem Posting schrieb, brauchen wir mehr Eigenverantwortung, ergo weniger Staat. Solche Gedanken müssen sich durchsetzen, dann lösen sich viele Probleme auf. Quotenregelungen, zumal in der Privatwirtschaft, wären dann vom Tisch. Wenn dann noch die Prinzipien eines Rechtsstaates wieder zur Anwendung kommen, wären auch unglaubliche Schweinereien wie die Beweislastumkehr hinfällig. Dazu müsste aber ein neuer Geist einziehen, ein Geist der Vernunft. Heute regiert vielfach die Unvernunft.
Ob Männer oder Frauen früher das bessere Los hatten? Das aufzurechnen ist ohnehin mühselig. Mann kann aber mit Sicherheit sagen: es gab Vor- und Nachteile auf beiden Seiten.
Wenn die Wurzeln aller Probleme wie von Dir beschrieben aussehen, dann gute Nacht. Bei den Erbanlagen kann man kaum etwas machen. Wenn du sagst: "Wir müssen weniger Rücksicht auf Frauen nehmen!" - das wird Dir das mangels sinnvoller Argumentation kein Schwein abnehmen. Beziehst du dich dagegen auf konkrete Baustellen wie Quotenregelungen, dann kann das funktionieren. Denn hier lässt sich sehr gut logisch dagegenhalten. Und das hat dann viel grössere Chancen, beim Zuhörer auf fruchtbaren Boden zu fallen.
Ich sehe die Wurzeln des Übels anders als du in Gleichmacherei-Bestrebungen.
Du dagegen gehst von einer monolinearen Fortsetzung des Wahns aus. Die Tendenz, den Frauen alles recht zu machen, wirkt ohne Zweifel bremsend für Männerrechtler, ist aber nicht die Ursache den überbordenden Wahn.
Wir sollten das Lügengebäude Feminismus Stück für Stück abtragen. Mit entsprechendem Engagement der Männerbewegung wird ein Myhtos nach dem anderen fallen. Es wird aber ein langer und harter Weg. Wir sollten insbesondere Versprechungen, Gleichheit herbeizufuehren, indem bestimmte Gruppen (z.B. Frauen) gefoödert oder gar privilegiert werden, äusserst misstrauisch gegenüberstehen. Gleichheit zu erzeugen, indem Ungleichheit institutionalisiert wird, hat IMHO noch nie zum erwünschten Erfolg geführt. Dasselbe gilt fuer Gesetze, Quoten, die Installation moralischer Imperative (z.B. Political Correctness) oder die Patentrezepte irgendwelcher Heilsbringer die sozusagen automatisch die Gleichheit der Menschen mittels deren Umerziehung versprechen.
Gleichzeitig müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass absolute Gleichheit zwischen Menschen nie erreicht werden kann und auch gar nicht wünschenswert ist. Die jeweiligen Neigungen, Eigenschaften, Fertigkeiten, Begabungen, Sympathien, Antipathien, etc. von Menschen unterscheiden sich teilweise erheblich und verunmöglichen eine absolute Gleichheit der einzelnen Individuen untereinander. Das fängt bereits damit an, dass wohl jeder einzelne von uns verschiedene Menschen unterschiedlich (also ungleich) behandelt, je nachdem, ob es sich (mal sehr grob unterteilt) um einen Freund, einen Feind oder einen Fremden handelt.
Also vor allem dort ansetzen, wo schwere Logikfehler vorhanden sind. Übrigens, nicht die Berufsfeministinnen selbst müssen bekämpft werden (dazu sind es auch viel zu viele), sondern ihre Ideologie und vor allem ihre Desinformation muss aufgedeckt werden!
Vernunft und Ratio müssen in unserer Gesellschaft wieder an Stellenwert gewinnen!
Gruss, Foxi
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Garfield, Friday, 22.06.2007, 13:35 (vor 6755 Tagen) @ Foxi
Hallo Foxi!
Ich stimme dir im Wesentlichen weiterhin zu - natürlich muß die feministische Ideologie entlarvt werden. Dazu tragen vor allem die Radikalfeministinnen aber schon eifrig bei.
Der Wahn, alle Menschen gleich zu machen, ist natürlich ein Problem. Aber er ist nicht die Wurzel der Brennessel (um mal beim Beispiel zu bleiben). Er ist lediglich der Dünger, der die Brennessel größer und lästiger werden läßt.
Wenn man der Brennessel diesen Dünger entzieht und sie obendrein noch abschneidet, dann wird sie nur langsam und kleiner wieder nachwachsen. Vielleicht ist sie dann unauffälliger und nicht mehr lästig, und man kann sie bedenkenlos stehen lassen.
Wenn dann aber zufällig wieder irgendein Dünger an die Brennessel kommt, wird sie schnell wieder zu alter Größe heran wachsen.
Und noch zur Eigenverantwortung:
Prinzipiell bin ich dafür. Problematisch ist aber, daß das Thema heute oft mißbraucht wird, um ganz andere Ziele zu erreichen. Nehmen wir mal die Rentenversicherung:
Da gibt es das Problem, daß Millionen Menschen aufgrund von Arbeitslosigkeit effektiv keine Beiträge mehr einzahlen und daß auch diejenigen, die noch erwerbstätig sind, durch sinkende Löhne immer weniger Beiträge zahlen. Nun sagen manche, daß man dieses Problem durch private Rentenversicherungen lösen könnte. Damit hätte ich erstmal auch kein Problem, denn zumindest im Moment sieht es so aus, daß ich für dieselben Beiträge aus einer privaten Rentenversicherung mehr herausbekommen würde als aus der staatlichen Rente.
Dann möchte ich aber bitteschön den sogenannten Arbeitgeberanteil zur Rentenversicherung, den ich natürlich ebenfalls in voller Höhe erarbeite, ohne Abzüge ausgezahlt bekommen, um dieses Geld + meinen jetzigen "Arbeitnehmeranteil" dann in eine Privatrente einzahlen zu können. Und ich möchte dann im Alter auch tatsächlich aus dieser privaten Rente mindestens dasselbe heraus bekommen wie ich aus der staatlichen Rentenversicherung bekommen würde.
Diejenigen, die so etwas als Allheilmittel propagieren, stellen sich das aber ganz anders vor:
Die staatliche Rente wird durch eine Privatrente ersetzt. Der sogenannte Arbeitgeberanteil fällt ersatzlos weg und fließt als Zusatzprofit in die Kassen der Unternehmen. Die vorherigen Pflichtversicherten können dann zusehen, wie sie mit den halben Beiträgen auf dieselbe Rentensumme kommen. Das ist leider nicht möglich, und die sinkenden Einkommen lassen immer öfter auch keine höheren Beiträge zu, also kann jeder ehemals Pflichtversicherte nur noch mit der halben Rente im Alter rechnen. Aber die Rentenversicherer machen gute Geschäfte, weil die Hälfte des Geldes, das bisher in die staatliche Rentenkasse floß, nun ihnen zufließt. Wenn aber die jetzigen Beitragszahler das Rentenalter erreicht haben, wird die Rentenversicherung kein gutes Geschäft mehr sein. Also wird man nur noch das zahlen, was man laut Vertrag unbedingt muß, und das ist dann möglicherweise noch nicht einmal die Hälfte der jetzigen staatlichen Rente. Und man wird alle möglichen Tricks versuchen, um ganz aus den Zahlungen heraus zu kommen. Dann wird man feststellen, daß die Absicherung der privaten Renten leider doch nicht so möglich ist wie geplant, und es wird massenweise bitterste Altersarmut geben.
Und das wäre natürlich noch nicht alles. Ich hab dabei nämlich noch außen vor gelassen, daß die jetzigen Rentner ja irgendwoher weiterhin Renten bekommen müssen. Das dürfen die Erwerbstätigen dann also auch noch über Steuern und Abgaben finanzieren, was ihnen den Spielraum für die eigene Altersvorsorge weiter einschränkt.
An diesem Beispiel sieht man schön, daß die wesentlichen Probleme dabei gar nicht unbedingt von irgendeiner Ideologie ausgehen, die Eigenverantwortung ablehnt, sondern viel mehr von einigen derjenigen, die lautstark mehr Eigenverantwortung fordern und tatsächlich ganz andere Ziele haben.
Freundliche Grüße
von Garfield
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Adam, Friday, 22.06.2007, 02:25 (vor 6756 Tagen) @ Garfield
Hallo Foxi!
Ich gebe dir völlig recht. Aber einen Aspekt darf man nicht außer acht
lassen: Die Frauenbevorzugung ist de facto schon genetisch vorgegeben.
Schon bei Affen wie auch bei anderen höheren Tieren kann man beobachten,
daß die Männchen zumindest in der Paarungszeit bereit sind, sehr viel für
die Weibchen zu tun, um bei ihnen zum Zuge zu kommen.
Bist Du ein Affe? Ich jedenfalls bin es nicht. Mir ist es völlig wurscht, was man bei Affen beobachtet, wenn der Mensch in Frage steht.
Affen lausen sich gegenseitig. Laust Du Deine Frau? Nein? Gut, dann laß die Viecher weg und laß uns zusehen, wie wir Menschen unser Leben selbstbestimmt und ohne Frauenbevorzugung leben können.
Gruß
Adam
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Garfield, Friday, 22.06.2007, 12:49 (vor 6755 Tagen) @ Adam
Hallo Adam!
Der Mensch stammt nun einmal vom Affen ab. Oder gehörst du zu denjenigen, die das leugnen? Dann allerdings haben wir wirklich keine Diskussionsgrundlage.
und laß uns zusehen, wie wir Menschen unser Leben selbstbestimmt und ohne Frauenbevorzugung leben können.
Wenn das so einfach ist: Wie erklärst du dir, daß das nicht so einfach funktioniert?
Freundliche Grüße
von Garfield
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Adam, Friday, 22.06.2007, 14:27 (vor 6755 Tagen) @ Garfield
Hallo Adam!
Der Mensch stammt nun einmal vom Affen ab. Oder gehörst du zu denjenigen,
die das leugnen?
Dieses typische Mißverständnis seiner Lehre hat schon Darwin geleugnet. Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern Mensch und Affe haben gemeinsame Vorfahren.
Ich leugne nicht die Evolutionstheorie, wohl aber, daß heutiges Affenverhalten paradigmatisch für Menschanverhalten genommen wird und damit tausende Jahre nicht nur kultureller Entwicklung ganz abgesehen von anderen Unterschieden eben mal zum Teufel gejagt werden. Das ist albern. Das ist völliger Unfug. Aber freilich gehört das auch zum zeitgeistigen Mainstream.
und laß uns zusehen, wie wir Menschen unser Leben selbstbestimmt und
ohne Frauenbevorzugung leben können.Wenn das so einfach ist: Wie erklärst du dir, daß das nicht so einfach
funktioniert?
Das liegt gerade daran, daß Menschen anders als Affen ein KULTURELLES Frauenbevorzugungssystem entwickelt haben. Eines davon ist z.B. die Ehe. Ein anderes ist das typische Gentlemangehabe. Usw. usf.
Wir können ohne Frauenbevorzugung leben. Wir können biologische Determinanten auf diesem Gebiet reflektiert ausschalten und können auch kulturell einen anderen Kurs finden.
Affen gründen keine Männerbewegungen und auch keine Männerpartei.
Wir schon.
Gruß
Adam
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Garfield, Friday, 22.06.2007, 15:46 (vor 6755 Tagen) @ Adam
Hallo Adam!
Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern Mensch und Affe haben gemeinsame Vorfahren.
Richtig. Diese Vorfahren waren Affen.
Ich leugne nicht die Evolutionstheorie, wohl aber, daß heutiges Affenverhalten paradigmatisch für Menschanverhalten genommen wird und damit tausende Jahre nicht nur kultureller Entwicklung ganz abgesehen von anderen Unterschieden eben mal zum Teufel gejagt werden. Das ist albern.
Richtig, das wäre albern. Ich habe ja auch nie behauptet, daß Menschen sich exakt wie Affen verhalten. Daß wir mittlerweile z.B. ständig auf zwei Beinen laufen, daß wir keine dichte Ganzkörperbehaarung mehr haben und uns deshalb üblicherweise auch nicht mehr gegenseitig lausen, ist mir auch schon aufgefallen. :)
Es gibt aber interessante Parallelen. Beispielsweise hat man bei einigen Affenarten ja schon festgestellt, daß die Weibchen den Männchen Geschlechtsverkehr gegen Nahrung gestatten. Bei den Menschen gibt es das auch und nennt sich Prostitution. Oder manchmal auch Ehe... :)
Da liegt die Vermutung nahe, daß das ein uraltes Prinzip ist, das Menschen wie heutige Affen schon von den gemeinsamen Vorfahren übernommen haben. Zumal das auch bei manchen anderen Arten so üblich ist. Unter ähnlichen Bedingungen können sich darüberhinaus auch ähnliche Verhältnisse herausbilden. Auch bei Arten, die miteinander nicht verwandt sind.
Außerdem muß man da immer auch bedenken, daß unsere modernen Verhältnisse mit relativ guter medizinischer Versorgung, mit Supermärkten, mit Sozialleistungen usw. erst seit kurzer Zeit existieren! In manchen Gegenden der Erde existieren diese modernen Verhältnisse heute noch nicht... Die Menschen haben hunderttausende Jahre unter ganz anderen Bedingungen gelebt! Wie kommst du darauf, daß das keinen Einfluß auf die Menschen hatte?
Das liegt gerade daran, daß Menschen anders als Affen ein KULTURELLES Frauenbevorzugungssystem entwickelt haben.
Richtig. Nur wenn das alles ist: Wie und wann hat das deiner Meinung nach angefangen? Wie stellst du dir das konkret vor?
Wir können ohne Frauenbevorzugung leben.
Ja, das sehe ich auch so.
Wir können biologische Determinanten auf diesem Gebiet reflektiert ausschalten und können auch kulturell einen anderen Kurs finden.
Das können wir nur, wenn wir uns diese biologischen Faktoren bewußt machen. Wenn wir sie allerdings mehrheitlich leugnen, ja, dann können wir dort leider auch nicht ansetzen.
Affen gründen keine Männerbewegungen und auch keine Männerpartei. Wir schon.
Ja, aber wer ist 'wir'? Oder besser gefragt: Wieviele sind 'wir'? Kann es sein, daß die Masse der Männer wie auch die Masse der Frauen in dieser Hinsicht tatsächlich immer noch geistig in der Steinzeit lebt? Daß sie eben unseren Affen-Vorfahren in dieser Hinsicht näher sind als dem idealen modernen Menschen? Und daß die Masse der Männer eben genau deshalb auch kein Interesse an einer Männerbewegung hat?
Und kann es sein, daß viele Männer, die mittlerweile ein Interesse daran haben, auch nicht durch eine besonders fortschrittliche Denkweise darauf gekommen sind, sondern dadurch, daß ihnen die gesellschaftliche Realität brutal klar gemacht wurde? Oder dadurch, daß sie miterleben mußten, wie einem Mann in ihrem Bekanntenkreis diese Realität klar gemacht wurde?
Freundliche Grüße
von Garfield
Anpassung der Düsseldorfer Tabelle
*carlos*, Friday, 22.06.2007, 16:21 (vor 6755 Tagen) @ Garfield
Servus!
Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern Mensch und Affe haben gemeinsame Vorfahren.
> Richtig. Diese Vorfahren waren Affen.
Falsch; umgekehrt wird ein Schuh draus, mein lieber Kater. Besagte Vorfahren waren, bzw. sind keine Affen, sondern Primaten; zu deutsch Herrentiere. Unter diesem Ordnungsbegriff subsumiert man sämtliche moderne Jetztzeit-Menschen, sämtliche Menschenaffen, Affen, Halbaffen, einige weitere kleinere Untergruppierungen, sowie sämtliche ausgestorbene oder ausgerottete Primaten unserer gemeinsamen Vorfahren, zu denen eben jene Spezies gehören, denen die Fachwelt so klangvolle Namen wie z.B. Australopithecus verpaßt hat. Weiter ins Detail sprießende Fachnamen, an denen man Klassifizierungen oder Spezifizierungen gut ersehen könnte, oder dergleichen erspare ich mit an dieser Stelle.
Ach ja... halt... nur noch so viel: So manches Kuriosum hat sich indes eingeschlichen in unsere heutige Welt: So nennt dieses Forum eine spezielle Kreuzung zwischen Felidae (Katzenartige) und Primaten sein eigen, und dieses Exemplar nennt sich Garfield. Da siehst Du wieder einmal, was es nicht alles geben kann auf dieser schönen Erde, mein Kater. Lol. Und nix für ungut. War nicht böse gemeint; ich hoffe, Du weißt das.
carlos
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Garfield, Friday, 22.06.2007, 17:35 (vor 6755 Tagen) @ *carlos*
Hallo Carlos!
Du weißt doch sicher, was "Australopithecus" auf Deutsch heißt, oder? Das Wort "Pithecus" wurde dem Griechischen bzw. Altgriechischen entnommen und bedeutet nichts weiter als "Affe". "Australopithecus" heißt also "Südaffe", weil man das erste Skelett in Südafrika gefunden hat.
Man geht derzeit davon aus, daß unsere Vorfahren den Chimpansen sehr ähnlich waren. Die hohe Übereinstimmung des Erbgutes zwischen Menschen und Chimpansen oder Bonobos ist auch ein Indiz dafür.
Aber es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, ob man unsere Vorfahren als Affen, Primaten oder meinetwegen auch als Yetis bezeichnet. Unabhängig von ihrer Bezeichnung bleiben sie unsere Vorfahren, von denen wir einiges geerbt haben, wie die heutigen Affen auch, sofern sie ebenfalls von ihnen abstammen.
Schon Darwin stieß mit seinen Thesen über die Herkunft des Menschen auf heftigen Widerstand. Zu der Zeit fühlten sich viele Menschen weit erhaben über das primitive Tierreich, und nun kam jemand daher, der ihnen sagte, daß ihre Vorfahren primitive Tiere waren. Durch die Einführung des Begriffs "Primaten" ließen sich einige Gemüter wieder besänftigen - immerhin stammten sie nun nicht mehr von einfachen, primitiven Tieren ab, sondern von "Herrentieren"... :)
Aber auch heute sträuben sich viele Menschen immer noch dagegen, daß sie irgendetwas aus dem Tierreich geerbt haben sollen. Sie scheinen ernsthaft zu glauben, daß irgendwann unsere chimpansenähnlichen Vorfahren plötzlich nur noch Menschenkinder zur Welt brachten, die nichts mehr mit ihren Eltern gemein hatten und daß von dieser Zeit an der moderne Mensch seinen Siegeszug über die Welt antrat.
Freundliche Grüße
von Garfield,
dem Herrenkater :)
Wir sind keine Tiere 0.T.
Mensch, Friday, 22.06.2007, 18:11 (vor 6755 Tagen) @ Garfield
Hallo Carlos!
Du weißt doch sicher, was "Australopithecus" auf Deutsch heißt, oder? Das
Wort "Pithecus" wurde dem Griechischen bzw. Altgriechischen entnommen und
bedeutet nichts weiter als "Affe". "Australopithecus" heißt also
"Südaffe", weil man das erste Skelett in Südafrika gefunden hat.Man geht derzeit davon aus, daß unsere Vorfahren den Chimpansen sehr
ähnlich waren. Die hohe Übereinstimmung des Erbgutes zwischen Menschen und
Chimpansen oder Bonobos ist auch ein Indiz dafür.Aber es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, ob man unsere Vorfahren
als Affen, Primaten oder meinetwegen auch als Yetis bezeichnet. Unabhängig
von ihrer Bezeichnung bleiben sie unsere Vorfahren, von denen wir einiges
geerbt haben, wie die heutigen Affen auch, sofern sie ebenfalls von ihnen
abstammen.Schon Darwin stieß mit seinen Thesen über die Herkunft des Menschen auf
heftigen Widerstand. Zu der Zeit fühlten sich viele Menschen weit erhaben
über das primitive Tierreich, und nun kam jemand daher, der ihnen sagte,
daß ihre Vorfahren primitive Tiere waren. Durch die Einführung des
Begriffs "Primaten" ließen sich einige Gemüter wieder besänftigen -
immerhin stammten sie nun nicht mehr von einfachen, primitiven Tieren ab,
sondern von "Herrentieren"... :)Aber auch heute sträuben sich viele Menschen immer noch dagegen, daß sie
irgendetwas aus dem Tierreich geerbt haben sollen. Sie scheinen ernsthaft
zu glauben, daß irgendwann unsere chimpansenähnlichen Vorfahren plötzlich
nur noch Menschenkinder zur Welt brachten, die nichts mehr mit ihren
Eltern gemein hatten und daß von dieser Zeit an der moderne Mensch seinen
Siegeszug über die Welt antrat.Freundliche Grüße
von Garfield,
dem Herrenkater :)
Wir sind keine Tiere 0.T.
Nihilator
, Bayern, Saturday, 23.06.2007, 16:22 (vor 6754 Tagen) @ Mensch
.......................Schimpanse...........Mensch
Ordnung:.............Primaten.............Primaten
Unterordnung:.....Trockennasenaffen....Trockennasenaffen
Teilordnung:.........Altweltaffen.........Altweltaffen
Überfamilie:.........Menschenartige.......Menschenartige
Familie:.............Menschenaffen........Menschenaffen
Gattung:.............Schimpansen (Pan)....Menschen (Homo)
Merkst was, Mensch?
Wohl um 98% des Erbguts von Mensch und Schimpanse stimmen überein, und das trotz der stammesgeschichtlich so fernen Trennung. Die Gattung Pan ist nach den neuesten genetischen Erkenntnissen umstritten; womöglich gehören sie systematisch wie wir eher zur Gattung Homo.
Sind Schimpansen Tiere? Dann sind wir auch welche, und zwar Wirbel- und Säugetiere. Wir stehen nicht über dem Tierreich, wir gehören ihm an. Vernunftbegabte Tiere und nichts weiter... mehr oder weniger.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
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*carlos*, Friday, 22.06.2007, 18:13 (vor 6755 Tagen) @ Garfield
Servus Garfield!
Machma?s a bisserl präziser: Der Spezies Australopithecus hat man halt irgendeinen Nehmen geben müssen, und deswegen hat man halt das lateinisch-griechische Neologismum ?Australopithecus? geschaffen. Australopithcinen gehören zu den Primaten, nicht jedoch zu den Affen; mit anderen Worten, sie gehören zu den tierischen Vorfahren aller heute lebenden Primaten, also einschließlich des Homo sapiens sapiens. Oder anders ausgedrückt: Jeder Affe ist ein Primat, aber nicht jeder Primat ein Affe; dies gilt für die Paläontologie, wie die Jetztzeit-Biologie. Bingo?
Sicherlich haben wir noch ziemlich viel Viecherei in uns stecken; wer wollte das bestreiten? Wieviel das in einzelnen Prozenten sein mag, mögen Interessierte gerne bis zur Erschöpfung diskutieren. So manche Mal führen alte Gen-Sequenzen, die ja in uns allen noch schlummern, ganz eigene Tanz-Reigen auf...
http://www.verflucht-interessant.de/2007/03/19/hypertrichosis/
Hm... angefangen hatte das hier mit der Düsseldorfer Tabelle... lolol...
carlos
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Garfield, Friday, 22.06.2007, 19:23 (vor 6755 Tagen) @ *carlos*
Hallo Carlos!
Der Spezies Australopithecus hat man halt irgendeinen Nehmen geben müssen, und deswegen hat man halt das lateinisch-griechische Neologismum ?Australopithecus? geschaffen.
Der Begriff "Pithecus" wurde nicht aus der Luft gegriffen. Früher unterteilte man die Primaten in Halbaffen und Affen. Heute ist das auch noch fast genauso - man unterteilt jetzt in Trockennasenaffen und Feuchtnasenaffen. Die Feuchtnasenaffen sind bis auf die Koboldmakis Halbaffen, insofern hat sich diese Unterteilung nur wenig geändert.
Daß der Mensch von den Halbaffen abstammt, scheint unwahrscheinlich. Die äußerlichen und auch die genetischen Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Affen sind größer als zwischen Menschen und Halbaffen.
Wenn man also davon ausgeht, daß es zuerst Affen und Halbaffen gab und erst dann Menschen, dann kann es entweder sein, daß die Vorfahren des Menschen Affen waren oder aber daß die Primaten ursprünglich nur Affen waren, aus denen sich dann sowohl Halbaffen als auch Menschen entwickelt haben. In beiden Fällen kann man für die Vorfahren des Menschen getrost die Begriffe "Affe" und "Primat" gegeneinander austauschen.
Das "fehlende Glied" ist jedoch noch nicht zweifelsfrei gefunden. Das gibt Raum für andere Theorien. So sind manche Wissenschaftler der Meinung, daß die Menschen sich vor den heutigen Affen entwickelt haben, oder zumindest vor einigen heutigen Affenarten. Und daß die Affen sich dann später aus den Menschen entwickelt haben. Wenn man diese Theorie in Betracht zieht, ist es in der Tat wesentlich, zwischen "Affen" und "Primaten" zu unterscheiden - dann könntest du richtig liegen.
Das wäre jedoch genaugenommen noch schlimmer für uns Menschen: Das würde nämlich bedeuten, daß wir nicht nur von Tieren abstammen, sondern daß wir uns auch wieder in Tiere zurück verwandeln können!
Freundliche Grüße
von Garfield
Anpassung der Düsseldorfer Tabelle
*carlos*, Friday, 22.06.2007, 20:55 (vor 6755 Tagen) @ Garfield
Servus, Kater!
Der Begriff "Pithecus" wurde nicht aus der Luft gegriffen...
Natürlich war er das nicht. Er wurde mit Bedacht gewählt, und, wie in der Paläontologie üblich, wurde ein Neologismum, aus Latein und (Alt-)Griechisch rührend, geschaffen. Natürlich, das hatte seine Gründe! Sonst hätte man den Australopithecus der Einfachheit halber ja wirklich als Südaffen bezeichnen können! Gerade aber den profanen ?Affen? wollte man ja vermeiden, weil der Autralopithecus eben keiner war.
Das "fehlende Glied" ist jedoch noch nicht zweifelsfrei gefunden. Das gibt Raum für andere Theorien. So sind manche Wissenschaftler der Meinung, daß die Menschen sich vor den heutigen Affen entwickelt haben, oder zumindest vor einigen heutigen Affenarten. Und daß die Affen sich dann später aus den Menschen entwickelt haben. Wenn man diese Theorie in Betracht zieht, ist es in der Tat wesentlich, zwischen "Affen" und "Primaten" zu unterscheiden - dann könntest du richtig liegen.
Nochmals anders formuliert: Menschen und Affen gab es erst ab dem Zeitpunkt, als es sie eben gab; also nach der Bildung bzw. Abspaltung deren eigener Linie als fürderhin eigene Spezies. Bis dahin existierten lediglich gemeinsame, tierische Vorfahren, die man zwecks Spezifizierung mit lateinisch-griechischen Fachnamen belegte. Genau aus diesem Grunde benennt man den Australopithecus ja als Australopithecus und nicht profan als Südaffen. Er war (noch) kein Affe, und er war aber auch (noch) kein Mensch.
Woran konnte man derlei vor allen Dingen feststellen? Nun, vor allem daran, daß sie untereinander nicht mehr fruchtbar waren, daß jegliche Hybrid-Bildung hinfort ausgeschlossen blieb. Hatten also zwei verschiedene Spezies mit ein und demselben nahen Vorfahren Geschlechtsverkehr, was ab einem gewissen Zeitpunkt der Evolution ohnehin selten geworden sein dürfte, dann kam nix mehr dabei ?raus... im sprichwörtlichen, wie im übertragenen Sinne... lol...
Das wäre jedoch genaugenommen noch schlimmer für uns Menschen: Das würde nämlich bedeuten, daß wir nicht nur von Tieren abstammen, sondern daß wir uns auch wieder in Tiere zurück verwandeln können!
Nein; wieso sollte das denn schlimm sein? Die Evolution hat Spezies hervorgebracht und wieder verschwinden lassen; die tüchtigsten und fähigsten haben immer gelernt, sich anzupassen. Sollte der Mensch eines Tages verschwinden, dann isses halt so... Dies dürfte dann aber in erster Linie darauf zurückzuführen sein, weil er sich peu à peu seine eigenen Existenzgrundlagen zerstört haben wird. Auch dieses Phänomen hat es im Laufe der Evolution bei anderen Spezies immer wieder gegeben. Und daß so einige unserer Artgenossen, sozusagen in einer Art Regression, so ähnlich wie Tiere leben, nun... diese Tatsache läßt sich ja z.B. an den diversen Pennbrüdern ablesen, die ihre tägliche Ration Alkohol auf den Bahnhofsvorplätzen dieser Welt konsumieren; die tragische Komponente dessen will ich dabei absichtlich nicht erörtern.
carlos
Nachtrag
*carlos*, Friday, 22.06.2007, 21:12 (vor 6755 Tagen) @ *carlos*
À propos Regression beim Menschen: Vor ein paar Monaten hatte ich einmal eine Zuschrift über eine Fernsehsendung, ich glaube es war Spiegel TV, hier ins Forum gesetzt. Ich dachte, ich dürfte meinen Augen nicht trauen...
In weiten Teilen der muselmanischen Welt ist es üblich, immer wieder Cousins und Cousinen zu verheiraten; so auch in Anatolien. In jener Fernsehsendung zeigte man ein Dorf, wo permanent blinde Kinder geboren werden; in einem anderen Dorf kommen schwachsinnige Kinder zur Welt, die kein Kleinhirn haben, nicht sprechen können und die nur auf allen Vieren laufen können.
Tja...
carlos
Nachtrag
Garfield, Monday, 25.06.2007, 14:37 (vor 6752 Tagen) @ *carlos*
Hallo Carlos!
In weiten Teilen der muselmanischen Welt ist es üblich, immer wieder Cousins und Cousinen zu verheiraten; so auch in Anatolien. In jener Fernsehsendung zeigte man ein Dorf, wo permanent blinde Kinder geboren werden; in einem anderen Dorf kommen schwachsinnige Kinder zur Welt, die kein Kleinhirn haben, nicht sprechen können und die nur auf allen Vieren laufen können.
Ja, ich habe auch mal so eine Reportage über eine Familie in der Türkei gesehen, wo mehrere Kinder nur auf allen Vieren liefen. Man merkte auch deutlich, daß viele der Kinder geistig zurück geblieben waren.
Das hatte sicher auch genetische Gründe, also das von dir erwähnte Inzucht-Problem. Es wurde aber offensichtlich noch dadurch verstärkt, daß die Eltern sich zuwenig um ihre Kinder kümmerten. Manche der Kinder waren schon erwachsen und sind in ihrem bisherigen Leben immer nur auf allen Vieren gelaufen. Die deutschen Ärzte, die mit dem Kamerateam dort waren, gingen deshalb davon aus, daß man ihnen wohl nicht mehr viel helfen könne. Das Skelett und das Hirn gewöhnen sich ja an diese Fortbewegungsart. Aber sie haben es versucht und schon mit kleinen Maßnahmen eine Verbesserung erreicht. So gaben sie den Kindern Gehhilfen, auf die sie sich aufstützen konnten, und sie stellten Geländer neben Wege, die sie auf dem Grundstück der Eltern oft gingen und zeigten ihnen, wie sie an diesen Geländern den aufrechten Gang trainieren können. Als sie dann später die Familie wieder besuchten, kam ihnen einer der älteren Söhne, der vorher nur auf allen Vieren gelaufen war, tatsächlich aufrecht gehend entgegen.
Wahrscheinlich waren die Eltern ebenfalls schon geistig durch Inzucht geschädigt und sind deshalb nie auf die Idee gekommen, ihren Kindern den aufrechten Gang beizubringen. So krabbelten die dann mit 20 teilweise immer noch auf allen Vieren.
Angesichts dessen kann ich mir durchaus vorstellen, daß aus Menschen Affen werden können.
Freundliche Grüße
von Garfield
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Adam, Thursday, 21.06.2007, 13:22 (vor 6756 Tagen) @ Foxi
Dass die Femis immer
greinen, hat auch logische Gründe. Das Heer von
Gleichstellungsbeauftragten müssen sich eine Existenzberechtigung
schaffen.
Das sind keine logischen Gründe, sondern ganz handfeste materielle, was beinah noch schlimmer ist.
Dazu wird ganz gern die Wirklichkeit verdreht, weil es anders
eben nicht mehr geht. Deshalb werden Frauen solange benachteiligt sein,
solange es eine solche Desinformationsindustrie gibt. Würden sie die
"Gleichstellung" als erreicht ansehen, müssten sie ihren Furzsessel
räumen. Unsere Aufgabe muss es sein, diese Machenschaften aufzudecken und
als das zu benennen, was sie sind.
Frauen bleiben benachteiligt - klar. Schon durch Änderungen am Unterhalt werden sofort die armen heiligen Alleinerziehendenkühe Zeter und Mordio brüllen. Eine Wende? Glaube ich auch nicht. Aber ein richtiger Schritt zum Ziel: Abschaffung von allen Unterhaltszahlungen.
Das Problem ist nur: woher all die Arbeitsplätze nehmen, die wir dazu brauchen?
Gruß
Adam
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Adam, Thursday, 21.06.2007, 13:14 (vor 6756 Tagen) @ Nihilator
Die Femis sind schon am Greinen (wieso eigentlich - wollen die
sich im Job "selbstverwirklichen" UND Kohle beim Erzeuger abgreifen?
Ja. Aber das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis mehr.
Gruß
Adam
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Maxx, Zürich, Thursday, 21.06.2007, 18:05 (vor 6756 Tagen) @ Nihilator
Immerhin, vielleicht ist das ja wirklich mal Bewegung in die richtige
Richtung. Die Femis sind schon am Greinen (wieso eigentlich - wollen die
sich im Job "selbstverwirklichen" UND Kohle beim Erzeuger abgreifen?).
Hi Nihi
Wieso denn eigentlich nicht? Solange es denn den "SelbstverwirklicherInnen" zum Vorteil gereicht und diese selbiges ungehindert tun können? Und Mann bzw. Gesetz solches zulässt?
Gruss
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
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Odin, Wednesday, 20.06.2007, 22:21 (vor 6757 Tagen) @ Garfield
Hallo zusammen!
Dieser Artikel dürfte für einige hier nicht uninteressant sein:
http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=5302629
Es scheint so, daß die Bemühungen, Frauen ins Erwerbsleben zu drängen, nun
auch positive Wirkungen haben...Freundliche Grüße
von Garfield
Sag ich schon seit fast 2 Jahren, dass sich das abzeichnet: Immer mehr Eigenverantwortung, immer weniger Versorgung. Egal ob vom Staat oder vom Ex. Deshalb ja auch der Ausbau der Kindertagesstätten.
Das wird noch wesentlich heftiger kommen, für die verwöhnten "allein"erziehenden
--
Odin statt Jesus!
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Provokat, Wednesday, 20.06.2007, 22:30 (vor 6757 Tagen) @ Garfield
Der Umschwung wird immer deutlicher und irgendwann werden Frauen vielleicht gleiche Pflichten haben, hört sich komisch an, ist aber so.
Klein aber fein der Anfang
Meine beiden Lieblingssätze:
"Zum ersten Mal werden die Beträge gesenkt. Vermutlich aber nicht zum letzten Mal, kündigen die Juristen an."
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