Tja, hier ist der Link:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/artikel/568/119424/print.html

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Entschuldigung habe zu schnell ausgelöst.
Jetzt ist es richtig

Aus für Verhütungsspritze
Die zarten Seiten des Mannes
Zehn Jahre arbeitete Schering an hormonellen Verhütungsmöglichkeiten für den Mann. Nun wurde die Forschung eingestellt: Das Mittel schickte die Testpersonen auf eine Achterbahn der Gefühle.
Von Kristina Läsker 20.06.2007

Wie nett ?die zarten Seiten des Mannes?.
Sollte ich hier etwa eine gewisse Ironie zuerkennen sein?
Oder wäre es besser so interpretiert ?Hurra, wir haben es weiterhin in der Hand?

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?Der Forschungsstopp hat eher andere Gründe - und die sind in der Psyche des Mannes zu suchen: Männer halten die mit der Einnahme von Hormonen verbundenen Stimmungswechsel nicht so gut aus.?
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Nun ja, das kann schon sein, wobei mich allerdings ?das nicht so gut aus? stört.
Andererseits halten wir die Stimmungswechsel der Frauen schon seit Jahrtausenden aus und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, oft sind es nur Minuten, die diesen Zyklus vorantreiben.

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?In den Phasen vor der neuen Spritze war ich unsicher, anhänglich und introvertiert.?? Wie eine Frau. ?Ich würde nie sagen, dass das prämenstruelle Syndrom eingebildet ist?, sagt Witchalls. ?Jedenfalls jetzt nicht mehr.??
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Nanu?
?Wie eine Frau?
Sollte da etwa ein Vorurteil geäußert werden. Das nenne ich Mut, dieses dann auch noch zu schreiben

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?Ein entscheidender Grund war aber auch die Übernahme durch den Wettbewerber Bayer. Im vergangenen Jahr war Schering von Bayer gekauft worden, seither hatte der neue Pharmachef Arthur Higgins penibel die gesamte Forschung durchleuchten lassen?.
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Ist bekannt

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?Das Aufspüren zukunftsträchtiger Wirkstoffe will Bayer auf vier Bereiche konzentrieren: Onkologie (Krebs), Kardiologie, diagnostische Bildgebung und Frauengesundheit, womit das Unternehmen auch die Verhütung per Pille meint. Auf diesem Gebiet ist Schering bereits Weltmarktführer. Und der Hersteller will nun wohl weiter auf die - zuverlässigen und robusteren - Frauen setzen?.
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Nun, da haben wir es doch.
Endlich einmal eine klare Aussage. Frauengesundheit!
Berlin läst grüssen, man will auf die ?zuverlässigen und robusten Frauen? setzen.
Mit dem letzten Satz erhalten wir es schriftlich.
Wir sind weder ?robust? noch ?zuverlässig?!

Gruss