Dominierende Frauen Hat sie die Hosen an, läuft es

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden: Wenn Frauen das Sagen haben, wirkt sich das günstig auf die Beziehung aus.

Oft wurde das klischeebeladene Bild des weiblichen Oberfeldwebels bemüht: Eine Frau, die mit Nudelholz bewaffnet hinter der Tür lauert und ihren Mann zur Schnecke macht. Dass aber genau jene Konstellation - wenn auch gewaltfrei - eine dauerhafte Beziehung garantiert, ist nun wissenschaftlich gesichert.

Zwei amerikanische Psychologen haben herausgefunden: Frauen, die bestimmen, wo es langgeht, sind das Geheimnis einer glücklichen Partnerschaft. Wie die Iowa State University auf ihrer Webseite berichtet, haben die US-Wissenschaftler Megan Murphy und David Vogel 72 Paare, die sich als "glücklich" bezeichnen, einem Test unterzogen. Das Ergebnis: Eine gute Beziehung zeichnet sich dadurch aus, dass Männer den Einfluss ihrer Frauen akzeptierten.
Die Forscher beobachteten die Paare unter anderem per Videoaufzeichnung beim Streiten. Sie hatten ihnen zuvor die Aufgabe erteilt, sich über ein Problem zu unterhalten, das sie beide gleichermaßen betrifft und nur gemeinsam gelöst werden kann.
Die Analyse zeigte, dass die Frauen bei den Diskussionen gar nicht unbedingt mehr Worte benötigten. Sie brachten einfach nur die besseren Argumente und konnten ihre Partner davon auch überzeugen.

In den meisten Fällen konnten die Männer den Ausführungen ihrer Partnerinnen nur zustimmen. Ob aus Bequemlichkeit, Harmoniebedürfnis oder echtem Konsens, ließ sich bislang noch nicht konkret nachvollziehen ...

http://www.sueddeutsche.de/leben/dominierende-frauen-hat-sie-die-hosen-an-laeuft-es-1.325288

Die Analyse zeigte, dass die Frauen bei den Diskussionen gar nicht unbedingt mehr Worte benötigten. Sie brachten einfach nur die besseren Argumente und konnten ihre Partner davon auch überzeugen.

Habe ich irgendwas nicht bekommen, oder seit wann gebrauchen Frauen beim Streiten ARGUMENTE???
Und dann: Ich dachte immer, die angeblich höhere Zahl von gesprochenen Wörtern bei Frauen wäre ein Beweis für deren sprachliche Überlegenheit? Heißt es doch immer in Schänder-Artikeln ...

In den meisten Fällen konnten die Männer den Ausführungen ihrer Partnerinnen nur zustimmen. Ob aus Bequemlichkeit, Harmoniebedürfnis oder echtem Konsens, ließ sich bislang noch nicht konkret nachvollziehen ...

Zumindest zum Schluss ein leiser Anflug von Realitätssinn ...

Gruß, Kurti

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden: Wenn Frauen das Sagen
haben, wirkt sich das günstig auf die Beziehung aus.

Anders formuliert: Wenn Männer ihren Frauen nicht gehorchen, wirkt sich das ungünstig auf die Beziehung aus. Wenn das umgekehrt nicht der Fall ist, kann das nur bedeuten, dass Männer eine abweichende Meinung ihrer Partnerin eher akzeptieren als umgekehrt. Ihre Nachgiebigkeit ist es, die die Beziehung ermöglicht. Aber das wäre viel zu männerfreundlich formuliert. Deshalb wird das Ergebnis der gelungenen Beziehung nicht als Verdienst der nachgiebigen Männer interpretiert, sondern als Verdienst der unnachgiebigen Frauen.

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www.subitas.ch

- kein Text -

Einerseits die Fresse halten, anderseits wenn sie zu soft sind, wenn sie zu biegsam ode harmoniesüchtig sind, dann ist es den Prinzesinnen und Pauerwmmen auch nicht recht. Die Artikel dazu hatten wir auch schon hier.

Mein Gott, steh uns bei.

Es gibt durchaus Forschungen zu diesem Thema, die genau das bestätigen was du hier geschrieben hast. Dass nämlich Männer toleranter in Beziehungen sind und Kritik einstecken, die andersrum niemals akzeptiert würde. Aber das wäre nicht dem Zeitgeist entsprechend, würde ein Journalist das als Aufmacher bringen "Männer toleranter - dann läuft es". Also hat Heidi die Hosen an. Dann klappt es mit der Beziehung. Bis zur Scheidung jedenfalls...

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden: Wenn Frauen das Sagen
haben, wirkt sich das günstig auf die Beziehung aus.

Nein, haben sie nicht. Sie haben herausgefunden, daß in Paaren, die sich selber als "glücklich" einschätzen, die Frauen so vernünftig sind, daß der Mann keinen Grund hat, gegen ihre Entscheidungen Einwände zu haben.

Ein Mann, der keine Chance hat, sich gegen Entscheidungen seiner Frau, die er für falsch hält, zu wehren, würde sich nie als "glücklich" empfinden.

Die Analyse zeigte, dass die Frauen bei den Diskussionen gar nicht
unbedingt mehr Worte benötigten. Sie brachten einfach nur die besseren
Argumente und konnten ihre Partner davon auch überzeugen.

Männer lassen sich nämlich (im Unterschied zu den meisten Frauen) durch Argumente überzeugen!

Robert

PS: der Artikel ist von 2007 ...

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Ein Mann, der keine Chance hat, sich gegen Entscheidungen seiner Frau, die
er für falsch hält, zu wehren, würde sich nie als "glücklich"
empfinden.

Es wurde bloß niemand "getestet", der sich als "glücklich" empfindet, sondern die sich als "glücklich" bezeichnen.

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