Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Das Geschlecht ist egal".... solange es Frauenförderung ist!

Oliver, Saturday, 11.02.2012, 11:02 (vor 5064 Tagen)

Frankfurter Rundschau › Rhein-Main/Frankfurt › Hanau
Gleichstellung in Hanau
"Das Geschlecht ist egal"

Die Hanauer Frauenbeauftragte Imke Meyer spricht im FR-Interview über differenzierte Bildungsgerechtigkeit.
Imke Meyer ist seit 1995 Frauenbeauftragte der Stadt und Referentin für Gleichstellungsfragen.
Imke Meyer ist seit 1995 Frauenbeauftragte der Stadt und Referentin für Gleichstellungsfragen.

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Foto: M. Müller

Eine Fachtagung zum Thema „Jungen als Bildungsverlierer, bevorzugte Mädchen?“ fand vor einer Woche in Hanau statt. Organisiert wurde sie vom Mädchenarbeitskreis, dem auch die Frauenbeauftragte angehört. Wir haben sie dazu befragt.

Was war der Anlass für die Tagung?

Der erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Bildungsgerechtigkeit keine Geschlechterfrage ist, sondern eine soziale. Es gibt wesentlich mehr Übereinstimmungen zwischen Jungen und Mädchen, als jeweils unter Jungen und Mädchen.

http://www.fr-online.de/hanau/gleichstellung-in-hanau--das-geschlecht-ist-egal-,1472866,11606478.html

Jungs machen nur noch zu 40%Abi, Mädels 60%
Wäre es umgekehrt wäre ein Aufschrei quer durch alle Gazetten!

So sind es aber nur Jungs, und die Relativierungsmaschinerie der FrauenbeauftragTUSSEN rollt!

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Liebe Grüße
Oliver


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"Das Geschlecht ist egal".... solange es Frauenförderung ist!

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 11.02.2012, 11:50 (vor 5064 Tagen) @ Oliver

Eine Fachtagung zum Thema „Jungen als Bildungsverlierer, bevorzugte
Mädchen?“
fand vor einer Woche in Hanau statt. Organisiert wurde sie
vom Mädchenarbeitskreis, dem auch die Frauenbeauftragte angehört. Wir
haben sie dazu befragt.

Großartige Fachtagungen! Wie etwa: "Nachhaltigkeit der Schweinezucht als Beitrag zur Lösung des Welthungerproblems?" Organisiert vom Arbeitskreis der Vegetarier, dem auch führende Vertreter des Verbandes Deutscher Reisebauern angehören.

Es gibt wesentlich mehr Übereinstimmungen zwischen Jungen
und Mädchen, als jeweils unter Jungen und Mädchen.

Ein beliebter Textbaustein aus der Spielecke genderistischer Gesellschaftskonstrukteure, albern, durch keinerlei belastbaren Fakten belegt, nicht sinnfrei, aber für ernsthafte Diskurse sinnlos. Futter für Rosenböcke.

... die Relativierungsmaschinerie der FrauenbeauftragTUSSEN rollt!

Ein Art verbalmechaniches Kunstobjekt, zusammengeschweißt und-geschraubt aus diversen Überbleibseln von der femiideologischen Mülldeponie, dessen einziger Zweck in klappernden Bewegungen liegt und von dem die KonstrukteurInnen behaupten, es handele sich um das Vehikel, welches die Völker der Welt zukünftig in die unendliche Glückseligkeit des unendlichen Universums tragen wird.

An sich -lächerlich. Gefährlich nur durch die, die ausgestattet mit erschlichener Macht diesen Unfug glaubend, antreten, um jedermann in das Vehikel einzupassen.

Scharlatane wussten schon immer, wie man aus Scheiße Gold macht. Auf Grundlage alchimistisch-astrologischer Wissenschaft nämlich.

Soll mir keiner erzählen, wir lebten im Zeitalter der Vernunft!

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

"Das Geschlecht ist egal".... solange es Frauenförderung ist!

jens_, Saturday, 11.02.2012, 11:54 (vor 5064 Tagen) @ Oliver

"Das Geschlecht ist egal"
[...]
Frauenbeauftragte

Erkennt jemand ausser mir auch einen Widerspruch? ;)

"Das Geschlecht ist egal".... solange es Frauenförderung ist!

__V__, Bavaria, Saturday, 11.02.2012, 12:02 (vor 5064 Tagen) @ jens_

Erkennt jemand ausser mir auch einen Widerspruch? ;)

Erkennst Du außer dem Widerspruch noch irgendwas anderes???? ...

Was denn? :)

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Antifeminismus [image]
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Frauen übervorteilen, weil sie Frauen sind, ist kein Sexismus

Torsten, Saturday, 11.02.2012, 14:33 (vor 5064 Tagen) @ Oliver

~ Weisheit des Feminismus ~

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Da weiß wohl jemand nicht, was "übervorteilen" heißt

Beelzebub, Saturday, 11.02.2012, 15:32 (vor 5064 Tagen) @ Torsten

"Übervorteilen" heißt nicht "mit übermäßigen Vorteilen ausstatten" sondern, laut Duden:

"ausmanövrieren, ausnutzen, benachteiligen, betrügen, sich einen Vorteil verschaffen, hintergehen, hinters Licht führen, in [den] Nachteil setzen, prellen, Profit herausschlagen/machen/ziehen, profitieren, überlisten, übertölpeln; (österreichisch) betakeln; (gehoben) narren; (bildungssprachlich) diskriminieren; (umgangssprachlich) anleimen, ausbremsen, einseifen, hereinlegen, leimen, linken, reinlegen, schröpfen, über den Löffel balbieren/barbieren, über den Tisch ziehen, überfahren, übers Ohr hauen, verladen, verschaukeln; (österreichisch umgangssprachlich) übernehmen, ums Haxel hauen; (österreichisch umgangssprachlich scherzhaft) einkochen; (umgangssprachlich, besonders ostmitteldeutsch) behumpsen; (umgangssprachlich abwertend) ausnehmen, neppen; (umgangssprachlich scherzhaft) bemogeln; (salopp) anschmieren, anschummeln, aufs Kreuz legen, bescheißen, das Fell über die Ohren ziehen, lackieren; (schweizerisch salopp) abreißen; (landschaftlich) beuteln"

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

"Das Geschlecht ist egal".... solange es Frauenförderung ist!

Puwackel, Saturday, 11.02.2012, 15:46 (vor 5064 Tagen) @ Oliver

gekommen, dass Bildungsgerechtigkeit keine Geschlechterfrage ist, sondern
eine soziale. Es gibt wesentlich mehr Übereinstimmungen zwischen Jungen
und Mädchen, als jeweils unter Jungen und Mädchen.
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Stimmt, deswegen gibt es in der Statistik ja auch den Begriff der "Signifikanz". Es ist schon richtig, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer ist als zwischen den beiden Gruppen. Dennoch ist letzterer Unterschied "siknifikant".

Das gilt z.B. auch für die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen. Innerhalb der beiden Gruppen sind die Lohnunterschiede auch wesentlich größer als zwischen den Gruppen.

Gleiches gilt auch für die Körpergröße. Die Unterschiede sind innerhalb der Gruppen Mann/Frau größer als wenn man die durchschnittliche Körpergröße von Männern und Frauen vergleicht. Dennoch ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen "signifikant".

Und was nun?

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