Ministerin will Pflicht zur Frauenförderung
Neuer Vorstoß von Heinisch-Hosek
Viele Unternehmen bevorzugten bei Weiterbildung und Aufstieg Männer, sagt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ). Um das zu ändern, will die Ministerin Förderpläne in den Betrieben verpflichtend machen. Die Verhandlungen mit den Sozialpartnern darüber starten jetzt.
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Der erste Schritt waren die verpflichtenden Einkommensberichte in Unternehmen. Sie zeigen auf, wo und in welchem Umfang Frauen weniger bezahlt bekommen als Männer. Jetzt will die Frauenministerin, dass gegen die Ungleichbehandlung etwas unternommen wird. Heinisch-Hosek will festschreiben lassen, dass Betriebe ab einer Größe, etwa 100 Mitarbeiter, verpflichtend Förderpläne erstellen müssen. Überzeugen will die Ministerin die Wirtschaft mit internationalen Beispielen wie in Australien oder Schweden.
http://zeiger.wordpress.com/2012/02/10/pflicht-zur-frauenforderung/
Rainer
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