Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die hohe Kunst der Diffamierung

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.02.2012, 22:54 (vor 5065 Tagen) @ Gobelin

Die hohe Kunst der Diffamierung ist möglicherweise selbst eine Diffamierung zu begehen und sie einem anderen in die Schuhe zu schieben ;-)

Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, dass Monika Ebeling Verrat unterstellt wurde.

Aus verschiedenen Antworten habe ich entnommen, dass der Inhalt meiner Beiträge durchaus verständlich war. Ein absichtliches Missverstehen, besonders wenn die Dinge längst geklärt sind, gehört wohl zu den Strategien, einen Streit vom Zaun zu brechen.

1. Monika Ebeling war nicht Gegenstand meiner "Kritik".
2. Ziel meiner Ausführungen war, darüber Reflexionen anzustellen, was die Auftraggeber von Geisterkrampf, Kemplere und Rosenrock demnächst vorhaben könnten.
3. Durchaus kritikwürdig halte ich das Verhalten derer, die M.E. auf einen Sockel stellen, sie gewissermaßen zu einer Jeanne d'Arc der Männerbewegung hochzustilisieren.

Monika Ebeling mag sein, wie sie ist. Das kommentiere ich nicht.
Aber man möge mir folgendes widerlegen:

1. Die Ursache der Probleme ist der Feminismus.
2. Gleichstellungsbeauftragte ist ein Codewort für Frauenbeauftragte.
3. Frauenbeauftragte sind Handlanger bzw. Agenten des Feminismus.
4. Von Agenten des Feminismus erwarte ich keine Lösung der Probleme, die durch den Feminismus verursacht werden.
5. Monika Ebeling ist eine Gleichstellungsbeauftragte und ihre Strategie beruht darauf, mit einer "besseren" Gleichstellungspolitik und Geschlechterdemokratie (Codewort für Feminismus und Genderismus) auch die Probleme und Anliegen der Männer angemessen berücksichtigen zu können.
6. Aufgrund der Punkte 1-4 halte ich diese Strategie für einen Irrtum, der schon allein logisch nicht funktionieren kann.

Aufgrund der dargelegten Überlegungen halte ich M.E. nicht für eine "Verräterin", sondern jemand, der uns eine untaugliche Strategie zu "verkaufen" versucht, beziehungsweise danach trachtet, Verbündete für ihre(!) Strategie zu finden.

M.E. hat das Recht, ihre Strategie für richtig zu erachten, ich habe das Recht, diese Strategie für falsch zu halten.

In der Bibel gibt es einen Satz, dass man den Teufel nicht mit Beelzebub austreiben kann. Wer aber meint, den Teufel mit Beelzebub austreiben zu können (Die Probleme, die durch Feminismus/Gleichstellungspolitik entstehen, durch noch mehr/bessere(?!) Feminismus/Gleichstellungspolitik gelöst werden könnte), der soll gerne weiter M.E. für eine Lichtgestalt halten.

Ich halte M.E. für keine Lichtgestalt, aber auch für keine Verräterin.
Damit das jetzt mal endlich klar ist!

Mus Lim Ende!

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