Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Aktueller Text einer "Trittbrettfahrerin" und "Verräterin"

Gobelin, Thursday, 09.02.2012, 16:16 (vor 5066 Tagen)

zumindest, wenn man dem glaubt, was uns hier kürzlich als "politische Analyse" untergeschoben werden sollte.

Monika Ebeling

"Der Mann sieht rot"

http://www.christundwelt.de/themen/uebersicht/artikel/der-mann-sieht-rot/

Sehe ich nicht so.

JIL, Thursday, 09.02.2012, 16:31 (vor 5066 Tagen) @ Gobelin

Da kann sich sicher wieder jeder das was ihm in´s Konzept passt herauspicken. Aber vom Grundanliegen her und das hat sie bei Agens immer vertreten, ist sie für ein "Miteinander". Diese Botschaft transportiert sie auch in diesem Beitrag. Ich finde ein "Miteinander" gut, denn selbst wenn wir den Feminismus in Grund und Boden rennen, ohne Frauen wird es nicht gehen. Das Pendant werden die Feministinnen genauso begreifen müssen.

Sehe ich nicht so.

Gobelin, Thursday, 09.02.2012, 16:43 (vor 5066 Tagen) @ JIL

Ich dachte, mein Standpunkt sei klar.

Lösung ohne Frauen?

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.02.2012, 22:59 (vor 5066 Tagen) @ JIL

Ich finde ein "Miteinander" gut, ... ohne Frauen wird es nicht gehen.

Ich kenne hier niemanden, der eine Lösung ohne Frauen anstrebt.
Warum also dieser Satz? Ist das eine Unterstellung?
Ich kenne nur Lösungsvorschläge ohne Männer, oder mit nur 10% Männern, aber diese Vorschläge stammen von Feministen. Von Antifeministen kenne ich keine vergleichbaren Vorschläge.
Warum also dieser Satz?!??

Das Pendant werden die Feministinnen genauso begreifen müssen.

Ich gehe davon aus, das Feministen überhaupt nichts begreifen werden,
weil sie nicht begreifen wollen. Warum auch,
sie fühlen sich im Besitz der allein seelig machenden Wahrheit:
Der Mann ist der Täter, die Frau das Opfer.

Den spiegelverkehrten Satz:
Die Frau ist die Täterin, der Mann das Opfer.
kenne ich aus der antifeministischen Szene auch nicht.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Aktueller Text einer "Trittbrettfahrerin" und "Verräterin"

x1, Thursday, 09.02.2012, 17:32 (vor 5066 Tagen) @ Gobelin

Die Dialogbereitschaft ist das A und O einer demokratiebasierten Gesellschaft.
Man wird die Gesellschaft nicht weiterbringen, wenn man sich auf den status quo beschränkt.

Aktueller Text einer "Trittbrettfahrerin" und "Verräterin"

Gobelin, Thursday, 09.02.2012, 17:37 (vor 5066 Tagen) @ x1

Die Dialogbereitschaft ist das A und O einer demokratiebasierten
Gesellschaft.
Man wird die Gesellschaft nicht weiterbringen, wenn man sich auf den
status quo beschränkt.

Hallo, Herr Rosenbrock,

angenommen, Sie sind es wirklich.

Haben Sie das kürzl. in einem d. Radio-Interviews erwähnte Gesprächsangebot einer der von Ihnen in Ihrer Arbeit benannten Personen angenommen?

Frage

JIL, Thursday, 09.02.2012, 18:11 (vor 5066 Tagen) @ Gobelin

Glaubst du, dass es Sinn machen würde, sich mit solch einem Fanatiker zum Dialog zusammenzusetzen. Wenn ich nüchtern das analysiere, was er über dieses Forum geschrieben habe, dann fehlt da einfach die Basis für soetwas. Es wäre geradezu grotesk und frei nach dem Motto: "Unterhalten wir uns mal darüber, warum du als Mann begreifen musst, dass es rechtens ist, wenn du diskriminiert wirst!" Das geht garnicht.

Der Schreiber, so er es wirklich wäre, soll mal in 10 Jahren reinschauen und zwischenzeitlich das am eigenen Leib erleben, was viele Väter in diesem Land seit Jahrzehnten erleben. Dann kommt sicherlich zu einer Weltbildkorrektur und einer neuen Studie, aber mit Schlagrichtung 180° entgegengesetzt.

Insofern soll er uns hier zufrieden lassen und besser zum Ende seiner Halskette traben. Da gibts Lekkerli.

Frage

Gobelin, Thursday, 09.02.2012, 18:36 (vor 5066 Tagen) @ JIL

Glaubst du, dass es Sinn machen würde, sich mit solch einem Fanatiker zum
Dialog zusammenzusetzen.

Darum geht's mir überhaupt nicht. Das würde derjenige dann ggf. schon rausfinden.

Und nein, ich glaube nicht, dass H. Rosenbrock hier auftauchen würde.

Ich vermute eher eine Faker / Foristen, der mir gerne eine Falle stellen und mich vor der gesamten Forengemeinde für meine Naivität blamieren könnte.

Wer könnte daran evtl. ein Interesse haben?

Frage

Derkan, Thursday, 09.02.2012, 23:30 (vor 5066 Tagen) @ JIL

Glaubst du, dass es Sinn machen würde, sich mit solch einem Fanatiker zum
Dialog zusammenzusetzen.

Das würde in etwa so aussehen.

Aktueller Text einer "Trittbrettfahrerin" und "Verräterin"

Robert ⌂, München, Thursday, 09.02.2012, 20:03 (vor 5066 Tagen) @ Gobelin

Monika Ebeling
"Der Mann sieht rot"
http://www.christundwelt.de/themen/uebersicht/artikel/der-mann-sieht-rot/

Was mir (immer noch) ziemlich übel aufstösst:

Sie verteidigt auch in diesem Artikel eine "Gleichstellungspolitik". Mittlerweile sollte doch jeder wissen, daß "Gleichstellung" und "Gleichberechtigung" Gegensätze sind, weil Gleichstellung mit staatlichem Eingriff eine Ergebnisgleichheit herstellen will. (Abgesehen davon, daß das nie funktioniert und schnurstracks in eine totalitäre Diktatur mündet).

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Aktueller Text einer "Trittbrettfahrerin" und "Verräterin"

12, Thursday, 09.02.2012, 22:26 (vor 5066 Tagen) @ Robert

Mittlerweile sollte doch jeder wissen, daß "Gleichstellung" und
"Gleichberechtigung" Gegensätze sind, weil Gleichstellung mit staatlichem
Eingriff eine Ergebnisgleichheit herstellen will. (Abgesehen davon, daß
das nie funktioniert und schnurstracks in eine totalitäre Diktatur
mündet).

Wieso sollte das "jeder" wissen? Weils hier im Forum behauptet wird?
Deine ist EINE Definition - andere haben offensichtlich eine andere

Ein jeder habe seine eigene Definition

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.02.2012, 23:06 (vor 5066 Tagen) @ 12

Wieso sollte das "jeder" wissen? Weils hier im Forum behauptet wird?
Deine ist EINE Definition - andere haben offensichtlich eine andere

Sehr richtig:
Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt. Hej, Pippi Langstrumpf, tralali, tralahe, trala

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Ein jeder habe seine eigene Definition

12, Thursday, 09.02.2012, 23:27 (vor 5066 Tagen) @ Mus Lim

Sehr richtig:
Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach
mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt. Hej, Pippi Langstrumpf,
tralali, tralahe, trala

Gilt das jetzt für uns 50 oder für die restlichen 500 000 ???

Nachtrag

12, Thursday, 09.02.2012, 23:34 (vor 5066 Tagen) @ 12

Ich finde Gleichstellung jedenfalls so schlecht nicht.

Pol Pot

Ratgebär, Friday, 10.02.2012, 01:31 (vor 5065 Tagen) @ 12

Ich finde Gleichstellung jedenfalls so schlecht nicht.

Pol Pot lässt schön grüßen.
Der hat nämlich das mit der Gleichstellung durchgezogen.
Viel Spaß dabei! ;-)

Trauriges und Erfreuliches

Rainer ⌂, Friday, 10.02.2012, 02:19 (vor 5065 Tagen) @ 12

Ich finde Gleichstellung jedenfalls so schlecht nicht.

Theoretisch. Praktisch beauere ich es, dass ich z.B. einkommensmäßig nicht mit dem Bundespräsidenten gleichgestellt werde. Das ich nicht mit Herrn Kwansa aus Biafra einkommensmäßig gleichgestellt werde, finde ich dagegen erfreulich.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Schon die Antike haben die Griechen erkannt, die Gleichstellung-Ideologie grausam ist

Mus Lim ⌂, Friday, 10.02.2012, 02:58 (vor 5065 Tagen) @ Rainer

Ich finde Gleichstellung jedenfalls so schlecht nicht.

Schon die Antike haben die Griechen erkannt, die Gleichstellung-Ideologie grausam ist,
siehe: Das Bett des Prokrustes

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Trauriges und Erfreuliches

12, Friday, 10.02.2012, 10:07 (vor 5065 Tagen) @ Rainer

Ich finde Gleichstellung jedenfalls so schlecht nicht.
Theoretisch. Praktisch beauere ich es, dass ich z.B. einkommensmäßig
nicht mit dem Bundespräsidenten gleichgestellt werde. Das ich nicht mit
Herrn Kwansa aus Biafra einkommensmäßig gleichgestellt werde, finde ich
dagegen erfreulich.

Zwar stammt das Obige Zitat nicht von mir, trotzdem zeigt mir deine Antwort, dass Du und offensichtlich auch andere den Begriff "Gleichstellung" nicht im Mindesten verstanden haben. deshalb würden wir über verschiedene Dinge diskutieren und das macht keinen Sinn.

Mit Sekten kann man nicht über Gott diskutieren, weil sie etwas völlig anderes darunter verstehen und glauben, daß die paar Millarden Menschen sich gefälligst IHRER "richtigen" Definition anschließen sollten.

Trauriges und Erfreuliches

Robert ⌂, München, Friday, 10.02.2012, 10:50 (vor 5065 Tagen) @ 12

Zwar stammt das Obige Zitat nicht von mir, trotzdem zeigt mir deine
Antwort, dass Du und offensichtlich auch andere den Begriff
"Gleichstellung" nicht im Mindesten verstanden haben. deshalb würden wir
über verschiedene Dinge diskutieren und das macht keinen Sinn.

Und was bedeutet nun deiner Definition nach "Gleichstellung"? Und wo ist meine Definition falsch?

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Trauriges und Erfreuliches

12, Friday, 10.02.2012, 11:09 (vor 5065 Tagen) @ Robert

Und was bedeutet nun deiner Definition nach "Gleichstellung"? Und
wo ist meine Definition falsch?

Gleichstellung bedeutet, dass man einem Gegenüber gleichgestellt ist, z.B. gegenüber dem Gesetz. Mit Gleichstellung ist Chancengleichheit gemeint - nicht gleiche Ergebnisse. Gleichstellung bedeutet gleiche Menschenrechte - egal welche Herkunft, Rasse, sozialer Status, sex. Ausrichtung, Geschlecht...

Gleichstellung heißt NICHT Gleichheit. Es wird von VERSCHIEDENHEIT ausgegangen, die als sehr positiv gesehen wird, die aber nicht zu unterschiedlichen Rechten und Würden führen darf.

Zusatz von mir: Nur VERSCHIEDENHEIT bringt uns als Kultur weiter, weil wir uns gegenseitig fördern und unterstützen können. Dazu müssen wir uns aber auch gleich WERTEN, sonst hilft uns die Verschiedenheit nämlich gar nichts. Nur durch Gleichberechtigung kannd ie Verschiedenheit für uns wirklich hilfreich sein.

Persönlich ist mir der Begriff "Gleichberechtigung" oder "Geschlechterdemokratie" lieber, weil er weniger mißverständlich ist. Gleichstellung ist tatsächlich mißverständlich, aber dann muß man sich halt informieren, was damit gemeint ist - zumindest, wenn man darüber reden will!

Trauriges und Erfreuliches

Manifold ⌂, Friday, 10.02.2012, 13:30 (vor 5065 Tagen) @ 12

Gleichstellung ist eben sehr wohl Ergebnisgleichheit, sonst würden die Feministinnen nicht auf Frauenförderung und Frauenquoten beharren und die Ungleichverteilungen in Toppositionen anprangern.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Trauriges und Erfreuliches

Robert ⌂, München, Friday, 10.02.2012, 18:01 (vor 5065 Tagen) @ 12

Und was bedeutet nun deiner Definition nach "Gleichstellung"? Und wo ist meine Definition falsch?

Gleichstellung bedeutet, dass man einem Gegenüber gleichgestellt ist,

Dann hiesse der Begriff aber "Gleichgestelltheit". Rein sprachlich bedeutet "Gleichstellung", daß jemand (hier der Staat) aktiv die gleiche Stellung bewirkt.

Während "Gleichberechtigung" bedeutet, daß der Staat die Rahmenbedingungen geschaffen hat, daß jeder die gleichen Rechte/die gleichen Berechtigungen besutzt.

z.B. gegenüber dem Gesetz. Mit Gleichstellung ist Chancengleichheit
gemeint - nicht gleiche Ergebnisse.

Das ist so mit meiner Kenntnis der deutschen Sprache nicht vereinbar.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Trauriges und Erfreuliches

12, Saturday, 11.02.2012, 12:15 (vor 5064 Tagen) @ Robert

Dann hiesse der Begriff aber "Gleichgestelltheit". Rein sprachlich
bedeutet "Gleichstellung", daß jemand (hier der Staat) aktiv die gleiche
Stellung bewirkt.

Ich sage ja nicht, dass der Begriff glücklich gewählt ist, aber ich muss mich fragen, was andere damit meinen, wenn ich mit ihnen diskutieren will. Ich kann nicht gegen einen Begriff vorgehen, obwohl ich derselben Meinung bin, wie der andere, nur weil ich den Begriff anders verstehe.

Das ist so mit meiner Kenntnis der deutschen Sprache nicht vereinbar.

Mit meiner auch nicht, aber so wird der Begriff definiert. Also bin ich FÜR Gleichstellung, obwohl mir der Begriff nicht gefällt. Ich benutze andere, aber wenn ein Gegenüber den Begriff "Gleichstellung" benutzt, weiß ich, dass er was anders meint, als ich verstehe - kann ihn ja korrigieren, aber muss ihn nicht niedermachen, weil er ja dasselbe meint, wie ich

Nachtrag

Robert ⌂, München, Friday, 10.02.2012, 10:48 (vor 5065 Tagen) @ 12

Ich finde Gleichstellung jedenfalls so schlecht nicht.

Der erste, in der Literatur erwähnte "Gleichsteller" war Prokrustes.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

q.e.d.

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.02.2012, 23:04 (vor 5066 Tagen) @ Robert

Mittlerweile sollte doch jeder wissen, daß "Gleichstellung" und "Gleichberechtigung" Gegensätze sind, weil Gleichstellung mit staatlichem Eingriff eine Ergebnisgleichheit herstellen will. (Abgesehen davon, daß das nie funktioniert und schnurstracks in eine totalitäre Diktatur mündet).

M.E. hat IMMER "Gleichstellungspolitik" und "Geschlechterdemokratie" verteidigt.
Gerade DAS ist es, warum ich die Bereitschaft, M.E. zu einer Lichtgestalt zu erklären, so kritisch bewerte.
Aber offenbar sind sehr viele bereit, darüber großzügig hinwegzusehen.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Die hohe Kunst der Diffamierung

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.02.2012, 22:54 (vor 5066 Tagen) @ Gobelin

Die hohe Kunst der Diffamierung ist möglicherweise selbst eine Diffamierung zu begehen und sie einem anderen in die Schuhe zu schieben ;-)

Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, dass Monika Ebeling Verrat unterstellt wurde.

Aus verschiedenen Antworten habe ich entnommen, dass der Inhalt meiner Beiträge durchaus verständlich war. Ein absichtliches Missverstehen, besonders wenn die Dinge längst geklärt sind, gehört wohl zu den Strategien, einen Streit vom Zaun zu brechen.

1. Monika Ebeling war nicht Gegenstand meiner "Kritik".
2. Ziel meiner Ausführungen war, darüber Reflexionen anzustellen, was die Auftraggeber von Geisterkrampf, Kemplere und Rosenrock demnächst vorhaben könnten.
3. Durchaus kritikwürdig halte ich das Verhalten derer, die M.E. auf einen Sockel stellen, sie gewissermaßen zu einer Jeanne d'Arc der Männerbewegung hochzustilisieren.

Monika Ebeling mag sein, wie sie ist. Das kommentiere ich nicht.
Aber man möge mir folgendes widerlegen:

1. Die Ursache der Probleme ist der Feminismus.
2. Gleichstellungsbeauftragte ist ein Codewort für Frauenbeauftragte.
3. Frauenbeauftragte sind Handlanger bzw. Agenten des Feminismus.
4. Von Agenten des Feminismus erwarte ich keine Lösung der Probleme, die durch den Feminismus verursacht werden.
5. Monika Ebeling ist eine Gleichstellungsbeauftragte und ihre Strategie beruht darauf, mit einer "besseren" Gleichstellungspolitik und Geschlechterdemokratie (Codewort für Feminismus und Genderismus) auch die Probleme und Anliegen der Männer angemessen berücksichtigen zu können.
6. Aufgrund der Punkte 1-4 halte ich diese Strategie für einen Irrtum, der schon allein logisch nicht funktionieren kann.

Aufgrund der dargelegten Überlegungen halte ich M.E. nicht für eine "Verräterin", sondern jemand, der uns eine untaugliche Strategie zu "verkaufen" versucht, beziehungsweise danach trachtet, Verbündete für ihre(!) Strategie zu finden.

M.E. hat das Recht, ihre Strategie für richtig zu erachten, ich habe das Recht, diese Strategie für falsch zu halten.

In der Bibel gibt es einen Satz, dass man den Teufel nicht mit Beelzebub austreiben kann. Wer aber meint, den Teufel mit Beelzebub austreiben zu können (Die Probleme, die durch Feminismus/Gleichstellungspolitik entstehen, durch noch mehr/bessere(?!) Feminismus/Gleichstellungspolitik gelöst werden könnte), der soll gerne weiter M.E. für eine Lichtgestalt halten.

Ich halte M.E. für keine Lichtgestalt, aber auch für keine Verräterin.
Damit das jetzt mal endlich klar ist!

Mus Lim Ende!

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Inflationärer Gebrauch von Begriffen - k.T.

Gobelin, Friday, 10.02.2012, 11:57 (vor 5065 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Aktueller Text einer "Trittbrettfahrerin" und "Verräterin"

Montana, Friday, 10.02.2012, 01:30 (vor 5065 Tagen) @ Gobelin

Mir ist bekannt, dass es vor kurzem hier mal um Monika Ebeling ging und einige da heftig auf sie eingeschlagen haben. Ich zumindest vertrete zur Zeit eine gemäßigte Ansicht Ihr gegenüber.
Wie heißt es doch so schön: Der Feind meines Feindes ist mein Freund und ME wird sicherlich nicht als eine Freundin von den Feministen betrachtet. Ergo?!

Aber nun zu dem Artikel.
Man sollte auch mal beachten wo er erschienen ist und vor allem auch welche Ansichten sie dort Öffentlich macht! Somit auch einen Personenkreis anspricht, welcher sich sicherlich sonst nicht, etwas näher, mit solch einem Thema beschäftigen würde

Sie spricht dort einige Anliegen aus, welche doch weitestgehend auch in diesem und auch anderen ähnlichen Foren vertreten werden.
Dieses erlangen von Öffentlichkeit verurteile ich auf keinen Fall! Aus dem einfachen Grund, weil ein weiterer Bereiche auf Missstände hingewiesen wird.

Aktueller Text einer "Trittbrettfahrerin" und "Verräterin"

Dummerjan, Friday, 10.02.2012, 15:01 (vor 5065 Tagen) @ Montana

Man sollte auch mal beachten wo er erschienen ist und vor allem auch
welche Ansichten sie dort Öffentlich macht! Somit auch einen Personenkreis
anspricht, welcher sich sicherlich sonst nicht, etwas näher, mit solch
einem Thema beschäftigen würde

Das ist ein Irrtum, der gern von den Pseudomännergruppen und -bewegungen verbreitet wird (s. maskulismusdiskussion auf wikipedia).

Die christliche Männerbewegung ist schon im 19. Jhd z. B. im Kolpingwerk, im Weßen Kreuz, in den Gesellenbünden aktiv und intensiv mit Fraen zur und über die Männlichkeit befaßt.

Kein Wunder, denn bei aller Scheinheiligkeit mancher "Kuttenprunzer" muß man doch konstatieren, dass es meist die Kirche war, wo Männer verbraucht, getötet und zerstört wurden: in den Fabriken, in den Schützengräben.

Offene Antwort Prof. Gerhard Amendts an die Männerarbeit der EKD"

Mus Lim ⌂, Friday, 10.02.2012, 19:04 (vor 5065 Tagen) @ Dummerjan

Siehe dazu:
Offene Antwort Prof. Gerhard Amendts an die Männerarbeit der EKD

Hier:
http://de.wikimannia.org/Gerhard_Amendt#Weblinks

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

powered by my little forum